Einweihungen und Visionen – Reading 20
Reading 20 (Canada, 15.7.1995)
Der Tempel der Gerichtsbarkeit ist errichtet… Aus ihm fließen Wahrheit und Gerechtigkeit im Namen Gottes. Aus dem Reichtum des Universums, das in seiner Unendlichkeit ein Füllhorn an wunderbaren Dingen repräsentiert, ergießen sich ständig neue Energien und Formen. Mit dem heutigen Tag geht ein Zyklus zu Ende (spätere Anmerkung: astrologisch untermauert), der von allerlei Traditionen geprägt war und der Menschheit ein sicheres Polster für viele Jahrtausende verschaffte. Es folgt nun eine Zeit, die alte Themen auflöst und euch auffordert, sich neuen Aufgabenstellungen hinzugeben bzw. sich neuen Aufgaben zu stellen, die aus der Fülle des Universums auf die Menschheit warten. Einem Regierungskomplott gleich wird alles umgestürzt, was nicht mehr zeitgemäß ist, um der Menschheit neue Wege zu bahnen, durch den Dschungel von Grausamkeit und Strafe, der sie lange genug geknechtet hat. Fertiggekocht – aber nicht gar – erscheint die Menschheit auf dem Speisezettel des Erdenplans, um sich eine neue Gangart zuzulegen im Sinne einer zeitgemäßen Evolutionsbrücke zu den höheren Werten des Menschseins.
Aus dem Zentrum des Universums kommen neue Impulse, um der Menschheit einen neuen Auftrieb zu vermitteln; eine Mitteilung zu schaffen, die sie von ihrem Sockel der Selbstgefälligkeit stürzen wird. Eben da muss eingegriffen werden, wo falsche Sicherheiten sich verankert haben, die noch keine dauerhafte Bleibe schaffen. Am Ende ist alles nur deswegen geschehen, um den Menschen die Möglichkeit darzulegen, sich aus ihrem eigenen Sumpf zu befreien und die spirituellen Höhen des Bewusstseins anzustreben. Der kommende Termin (gemeint ist der 16. Juli 1995) versteht sich als Stichtag für alles Bewusstsein, emporzusteigen auf eine höhere Ebene mit bleibender Wertigkeit. (Spätere Anm.: An diesem Tag verlagert sich das kollektive Bewusstsein von der 3. in die 4.Dimension)
Dem Tag der dramatischen Ereignisse folgen Um- und Aufbrüche (spätere Anmerkung: astrologisch nachvollziehbar) – im kollektiven Bewusstsein drängen sich die Fragen auf:
“Wo bin ich?“
“Wer bin ich?“
“Was ist mit mir geschehen?“
Im Zentrum des Universums herrscht ewige Stille; doch an dessen Peripherie brodelt es unentwegt. Der Termin klärt Entschlüsse, die noch nicht gefällt worden sind. Einerseits ein Tag der Missernten für die Unberechenbaren, die sich nicht entscheiden können, wo sie stehen. Fest steht jedenfalls, dass der Schwache nur dann weiterkommt, wenn er sich zu einer Evolution seines Bewusstseins durchringt.
Im Sinne Gottes geschieht nichts, was nicht schon ohnehin in gewisser Weise vorherbestimmt ist seit ewigen Zeiten. Nun allerdings ist es an der Zeit, durchzugreifen – auf der Ebene des Verstandes. Der Gedanke muss neu geprägt werden wie eine Münze, die ein neues Attribut erhält.
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