Einweihungen und Visionen – Reading 31
Reading 31 (Aichberg, 5.9.1998)
Die Bedürfnisse der Bewohner der Inneren Erde möchten dahingehend erfüllt werden, als dass sich einige von ihnen erneut an der Oberfläche des Planeten ansiedeln werden; mit dem Zweck, Ordnung zu schaffen bzw. das ursprüngliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Die Inkarnation dieser Seelen wird in größerem Umfang im nächsten Jahrtausend vollzogen werden, nachdem die Umwälzungs- und Reinigungsprozesse an der Erdoberfläche weitgehend abgeschlossen sein werden. Ihr Wissen über Technologien und Medizin ist demjenigen der Menschen an der Erdoberfläche um einige Jahrtausende voraus. Dieser Wissensvorsprung ist wiederum notwendig, um den Planeten den Anforderungen der evolutionären Entwicklung im nächsten Jahrtausend anzupassen. Die Bewohner der Inneren Erde – gemeint sind die dort lebenden Menschenrassen – stellen die Freundlichkeit und Herzenswärme in Person dar. Diese Charaktereigenschaften werden notwendig sein, um die Depression der verbliebenen Erdbevölkerung auf sanfte, liebevolle Weise aufzulösen.
Die komplizierten Verhältnisse zwischen den beiden Erddimensionen gestatten es nicht, so einfach und direkt in die Innere Erde vorzudringen. Frühere Kulturen, die eine weit spirituellere Lebensform bevorzugten, hatten es nicht schwer, diesen Kontakt nach “innen“ zu pflegen. Doch mit der globalen Verdichtung und Demenz des menschlichen Bewusstseins einhergehend verschlossen sich sozusagen auch die “Poren“ der Mutter Erde. Es sind nur mehr ganz wenige Öffnungen verblieben, wo auch heute noch ein gewisser Austausch von Wissen stattfindet. Es sind vornehmlich die so genannten “primitiven“, von der fortschrittlichen Zivilisation kaum berührten Kulturen, die diesen Kontakt zu den inneren Erdbewohnern weiter pflegen. Das Wissen, das sie daraus erfahren, dürfen dieselben allerdings nur in sehr geringem Umfang weitergeben.
Die inneren Erdbewohner verhalten sich sozusagen umgekehrt proportional zu den Menschen an der Oberfläche. In ihrer ganzen Entwicklung sind sie darauf bedacht, diesen Planeten zu schützen und weitestgehend in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten. Die Erde in ihrer Gesamtheit war ursprünglich ein “Miniatur-Sonnensystem“, von dem sich etliche kleinere und mittlere Planeten abspalteten und mit der Zeit zerstört wurden, was mit der dekadenten Entwicklung/Lebensweise ihrer Bewohner einherging. Der Planet Terra Gaia, so wie er sich jetzt präsentiert, ist also ein Relikt und steht nunmehr unter der besonderen Obhut des Milchstraßen-Sonnensystems (Velatropa 24). Vieles ist hier möglich, was auf anderen Planeten und Gestirnen undenkbar wäre. In menschlichen Begriffen ausgedrückt verdient sich die Erde den Beinamen “Nesthäkchen“ dieses Sonnensystems, wobei von anderen extraterrestrischen Zivilisationen peinlichst darauf geachtet wird, dass die Erdbewohner keinesfalls den berühmten Bogen überspannen.
Die so genannte Kontinentalverschiebung, wie sie geologisch definiert wird, ist leider auch eine Fehlinterpretation, ein Irrtum; auch wenn es scheinbar so aussehen mag, dass die einzelnen Kontinente sich wie ein Puzzle zusammenfügen lassen (speziell was Afrika und Südamerika betrifft). Die diskutierte Kontinentaldrift existiert in dem Sinne eigentlich nicht, obwohl freilich die Landmassen zueinander beweglich erscheinen. Die ursprüngliche Gestalt der Erde gestattet es jedoch nicht, auf diese Kontinentalangleichungen einzugehen. Wenn Mensch davon ausgeht, dass die Erde als lebender Organismus zur Atmung befähigt ist und sich in einer gewissen Weise in einem permanenten Strukturwandlungsprozess befindet, erkennt Mensch, dass Kontinente, Inseln und Landmassen sozusagen “Plasmodien“ des Planetenkleides darstellen und an jeder Stelle auswachsen können, wenn dies im Schöpfungsplan zweckdienlich erscheint.
Die ursprüngliche Gestalt des sich aus dem gasförmigen Zustand entwickelnden Planeten Erde war eher amorph. Die unzählig vielen Umlaufbahnen um das Zentralgestirn Sonne haben die Erde in eine annähernd kugelförmige Gestalt “glatt geschliffen“.
Der Mond ist ebenso ein Kind der Mutter Erde (obgleich er nicht aus ihr hervorgegangen ist) und ebenfalls innen hohl und weist in seinem Zentrum desgleichen eine kleine Sonne auf. Hinter dem Mond existiert ein kleines leuchtendes Parallelgestirn, das von der Erde aus unter den derzeitigen Konstellationsbedingungen nie sichtbar wird. Dieser Himmelskörper entsendet phasenweise pulsierendes Licht zu der erdabgewandten Seite des Mondes und unterhält so eine gewisse Form von Lebensbedingungen, die an anderer Stelle bereits erwähnt wurden. Dieses Parallelgestirn nennen wir Lobos; es dient unter anderem als wichtige Basis für extraterrestrische Reiseunternehmungen. Es herrschen hier ähnliche atmosphärische Bedingungen wie auf der Erde. Die Lichtquellen werden durch spezielle Magnetfeldkonzentrationen erzeugt.
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