Einweihungen und Visionen – Reading 15

Einweihungen und Visionen – Reading 15

Reading 15 (Canada, 30.6.1995)

Ich sehe mich heute als grün bewamster Jäger in einem dichten Wald umherstreifen…

Die Jagdsaison hat begonnen… Das Zimmergewehr wird vom Haken geholt und frisch geladen… Die kommende Zeit verspricht neue Erkenntnisse auf dem Sektor Religion, Wissenschaft und Kultur. Der Debütant fehlt daneben; doch der Meister trifft ins Schwarze. Die Zukunft sieht auch eine Vereinheitlichung aller Nationen und Völker vor; und niemand mehr wird die Unterschiede merken, die es einst zwischen den Menschen verschiedener Länder und Kontinente gab. Die Jagd der Machtoberen auf Gehorsam und Disziplin geht zu Ende. Die zukünftigen Revolutionäre sind aus einem anderen Holz geschnitzt. Verschiedene Leute werden aufstehen und das Szepter tragen, das ihnen lange zuvor von Gott gegeben worden war. Die Dampfmaschine hat ausgedient; doch die Technologie der Neuen Zeit kennt keine Grenzen mehr. Sie wird sich der Menschheit in den Dienst stellen, ohne die Erde weiter zu belasten. Der Dampfwagen der Vergangenheit hat viel Schmutz hinterlassen; über alle Kontinente verstreut lagert Unrat aus vergangenen Zeiten. Das hätte nicht sein müssen, hätten die Menschen auf gewisse kluge Leute gehört, die ganz andere Konzepte zur Hand hatten, als die mächtigen Konzerne sich einbildeten, die Welt auf ihre Art zu erobern.

Frage:
Kannst du uns diesbezüglich einige Namen nennen?

Antwort:
Allen voran Nikola Tesla, Dan Powell, Archibald Riemer… dies sind Namen, die längst in Vergessenheit geraten sind; doch ihr Geist wirkt weiterhin in der Atmosphäre und wird sich erneut verdichten, wenn die Zeit reif dafür geworden ist.

Frage:
Wer spricht denn heute?

Antwort:
Wir sind im Kollektiv hier, um der Angelegenheit mehr Nachdruck zu verleihen. Was jetzt auf euch zukommt, ist alles andere als ein “Honiglecken“. Nicht was euch persönlich betrifft; allerdings all das, was auf eure Umwelt zukommt. Der Startschuss für die evolutionären Ereignisse ist schon lange gefallen, das Umbruchszenario hat bereits zu wirken begonnen. Wir sehen keine Möglichkeit, die Erde vor ihren Zusammenbruch zu retten. Damit ist freilich nicht Mutter Erde gemeint, sondern all das, was a u f ihr wohnt und so geschieht. Das meiste, was vom menschlichen Geist erfunden und gefördert wurde; was getan wurde, um der Mutter Erde zu schaden. All das muss nun gestoppt werden. Wir haben lange genug beobachtet und versucht, andere Möglichkeiten einzubringen, um den menschlichen Geist zu formen und zu verändern, in einer Art und Weise, um Wohlergehen für die Erdenbewohner zu erschaffen. Doch hat sich der menschliche Geist konsequent gegen unsere Vorschläge gewehrt. Das Attribut “menschliches Krebsgeschwür“ stellt sehr passend das dar, was mit Mutter Erde geschehen ist. Sie ist verwundet und verletzt und sie versucht ihre Wunden zu reinigen. Ihre Wunden sind auch unsere Wunden, weil wir a l l e eins sind und zusammengehören.

Das menschliche Experiment ist misslungen und muss neu geordnet und formiert werden. Dasselbe war die Idee großer Schöpfergeister, die unter der Anleitung Gottes versucht haben, eine neue Spezies zu erschaffen, die den Weltraum erfüllen sollte. Doch gerade der Mensch in seiner gegenwärtigen Ausstattung ist so ziemlich das Letzte, was man sich an diese Stelle wünschen könnte.
Einweihungen und Visionen - Reading 16 ->
<- Einweihungen und Visionen - Reading 14