Einweihungen und Visionen – Reading 11

Einweihungen und Visionen – Reading 11

Reading 11 (Canada, 24.5.1995)

Ich befinde mich heute auf der Rückseite, der “Nachtseite“ des Mondes… Es ist jedoch nicht gänzlich dunkel. Ich kann die Mondlandschaft mit ihren Kratern erkennen… Sonst nichts… Ein schwach schimmerndes Licht am Horizont…Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die der Sonne zugewandten Seite des Mondes…

Der Mond befindet sich in einer spiralförmigen Bewegung, die von der Erde aus nicht wahrgenommen werden kann. Diese bewegende Kraft ist mit der “Chorioliskraft“ auf der Erde vergleichbar, die im Großen und Ganzen die Wetterabläufe bestimmt. Die Chorioliskraft ist ebenfalls eine spiralförmige Anordnung von Energiefeldern, die rund um den Erdball wirksam werden. Sie ist beispielsweise für das so genannte “rechtsdrehende“ Wasser verantwortlich. Dieses Phänomen lässt sich auch am abfließenden Wasser am Ausguss eines Wasserbeckens beobachten; die Verwirbelung des abfließenden Wassers orientiert sich nämlich ebenfalls nach der Chorioliskraft. Dieselbe versteht sich letztlich als Ausdruck einer Strömungsintensität, die wie ein Mantel die Erde umringt.

Die Energiefelder der Erde sind recht different. Es existieren mehrere Ebenen, mehrere Schichten davon, die ineinander greifend wirksam werden. Die Kraft TON und die Kraft PLASTA sind Anteile dieser Energieformen, die nicht nur an der Erdoberfläche, sondern auch im Erdinneren wirksam werden.

Die Kraft TON versteht sich als Energiepotenzial, welches imstande ist, elektromagnetische Schwingungen zu modulieren und auf ganz besondere Weise zu modifizieren.

Die Kraft PLASTA stellt sich als Energieform dar, mittels der auch die Erde ihren Energiehaushalt ökonomisch steuert. Man könnte definieren, dass die Kraft PLASTA eine spezifizierte Form der Atomenergie darstellt; aber nicht in dem Sinne, wie ihr sie versteht, sondern auf feinstofflicher, feinmolekularer Ebene. PLASTA könnte man auch als eine Art “Schonenergie“ bezeichnen, die eine zu starke Abstrahlung von Erdenergie bzw. Erdwärme verhindert und auf subtile Weise den Energiehaushalt des Planeten reguliert. Ihre Bedeutung liegt unter anderem darin, dass sie die ankommenden Sonnenstrahlen in Energiepotenziale umwandeln kann, die sich die Erde als lebender Organismus nutzbar machen kann. Wir haben vorgesehen, dass diese Energie in Zukunft noch effizienter genutzt werden wird. Noch ist dies, wie vieles andere auch, Zukunftsmusik; in kleinem Umfang jedoch bereits bekannt.

Die Kometenstürme der Endzeit fegen über die Erde hinweg, ihr Energiehaushalt wandelt sich. Das Ganze mündet in einem Inferno von Energieaustauschprozessen, welche die Erde zudem auf eine neue Umlaufbahn einklinken werden. Das Kometenzeitalter hat zu dem Zeitpunkt begonnen, als Halley s e i n e n Kometen entdeckte. Kometen repräsentieren gebündelte Energieformen, die mit ganz konkreten Botschaften im Weltraum unterwegs sind. Demgemäß sind sie nicht bloß als “Erscheinungen“ zu definieren, sondern darüber hinaus auch als Induktoren für Energieumwandlungsprozesse, die sich bis auf die kleinstmolekulare Ebene, wie eben auch im menschlichen Gehirn, auswirken. Kometen bringen frischen Wind aus dem Weltall mit sich, neue Informationen, neue Botschaften und Energien, um generell die Schwingungen der Planeten zu verändern. Man könnte sie bildhaft mit “Funken aus der Hand Gottes“ vergleichen, die eben eine Wandlung im positiven Sinne bewirken.

Kometen können jederzeit aus dem “Nichts“ auftauchen und werden von der Erde aus nur teilweise wahrgenommen. Ihre Kraft ist so gewaltig, dass es keines direkten Zusammenstoßes mit einem Planeten bedarf, um eben dort eine entsprechende Veränderung herbeizuführen. Die Bahn der Kometen versteht sich als “Gottes Handschrift“. Auch in diesem Phänomen wird seine Kraft deutlich. Aus der entsprechenden Beobachtung folgert, dass Kometen keine verglühenden Teile von irgendwelchen Himmelskörpern sind, sondern selbständige Organismen, die wie Botschafter das Weltall durchreisen. Die Konturen, die sie beschreiben, sind deutliche Zeichen einer Botschaft, die nur von ganz wenigen Menschen verstanden werden können. Ihre Erscheinung bedeutet nicht nur allein das Zeichen, sondern auch jene geometrischen Figuren, die sie auf ihrer Reise hinterlassen.

Frage:
Was könnten uns diese Botschaften erzählen?

Antwort:
Die Weisheit des Alls, des All-Mächtigen. Es handelt sich um Hinweise auf seine Weisheit. Gott kann sich auf sehr vielfältige Weise “bemerkbar“ machen. Die konkrete Deutung bedarf allerdings ganz außerordentlicher Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögens. Die erwähnten Zeichen wurden früher von Priestern verstanden und entsprechend interpretiert. So gesehen handelt es sich dabei auch um eine spezielle Art der Astrologie. Es existieren sehr alte Bücher, wo diese Himmelszeichen erklärt werden. Sie liegen bei den Maya, den Inka, den australischen Aborigines…

Viele alte Kulturvölker verstanden es, generell die Umlaufbahn der Gestirne nicht nur zu berechnen, sondern auch in Bezug auf die Lebensführung der Menschen und ihr Schicksal zu deuten. Es war dies eine Vorstufe bzw. eine Parallelentwicklung zur heute bekannten Astrologie.

Das Datum des 19. März 1998 ist besonders erwähnenswert. An diesem Tag versammelt sich eine besondere Konfiguration am Firmament. Die vier Pfoten des “Großen Hundes“ werden sich in einer ganz speziellen Weise anordnen, was darauf hinweist, dass eine Neugeburt eines Sonnensystems eingeleitet wird. Dem geht eine Explosion voraus, die auch von der Erde aus beobachtet und deutlich wahrgenommen werden kann. Dieses neue Sonnensystem versteht sich letztlich als der Zwilling eures bekannten Sonnensystems. Der Sinn dieses Geschehens liegt – wie wir bereits wissen – in einer Vervielfältigung des Universums. Gott will, dass sich das Bewusstsein der Menschheit unendlich erweitert. Deshalb bedarf es eines zweifachen Sonnensystems mit umfassenderen Möglichkeiten und Kompetenzbereichen.

Die Hirnströme der jetzt lebenden Menschen bewegen sich auf einer eher niederfrequenten Schwingungsebene im Vergleich dazu, was nach der Umpolung möglich sein wird. Dieselben sind es auch, die schlussendlich Wissen zulassen, das nicht aus Büchern, sondern eben von der Göttlichkeit kommt. Die Hirnströme erweisen sich je nach ihren augenblicklichen Frequenzmustern als Förderer oder Hemmer des jeweiligen Bewusstseinszustandes, das ja in seiner Ganzheit unermesslich ist; lediglich auf der menschlichen Ebene auf ein Rudiment von Wahrnehmungen aus seiner unmittelbaren Umgebung beschränkt erscheint. Diese Tatsache bezieht sich freilich auf den Mikrokosmos Erde.

Frage:
Spricht heute Biron zu uns?

Antwort:
Nein, ich bin sein Stellvertreter Erban. Gibt es noch Themen, die euch interessieren?

Frage:
Wie sieht eigentlich das so genannte Höhere Selbst aus?

Antwort:
Das Höhere Selbst bietet sich als Gedankenstruktur von größter Feinheit dar; wobei dieselbe keine rein menschlichen Gedanken zur Basis hat, sondern vielmehr einen Ausdruck göttlichen Schöpfungsgedanken darstellt. Die F o r m des Höheren Selbst ist grundsätzlich variabel und keiner einheitlichen Struktur unterworfen. Je nach Entwicklungsstufe kann es “so oder so“ aussehen – ähnlich der individuellen Vorstellung über den “Himmel“, der ja bei vielen Menschen völlig unterschiedliche Gestalt annehmen kann. Das Höhere Selbst ist demnach kein Einheitsmodell. Es mag aussehen wie ein Engel oder auch wie ein Tier – wie etwa im Schamanismus üblich. Das Höhere Selbst besitzt die Fähigkeit, sich in diversen Farben darzustellen, ist mal in Träumen anzutreffen… materialisiert sich in äußerster Not sogar als Nothelfer oder Engel… Es ist dies keine Illusion, sondern eine dem Moment angepasste Reaktion bzw. Ausdrucksweise der himmlischen Kräfte. Jeder Mensch erhält genau jene Informationen präsentiert, die er in der gegebenen Situation benötigt und auch annehmen kann. Daher kann das Höhere Selbst sogar mal in der Gestalt eines Menschen selbst auftreten; wobei dieser streng genommen eine Kopie von Entitäten repräsentiert, die im Helferpotenzial des Himmels existent sind.

Frage:
Was ist der Unterschied zwischen der Seele und dem Höheren Selbst?

Antwort:
Einfach erklärt – die Seele stellt das G a n z e dar und das Höhere Selbst ist Träger dieses Ganzen, während der menschliche Körper Träger eines Teiles dieser Seele ist. Und zwar jenes Teiles, der sich gerade auf der Erde oder auf einem anderen Planeten in einer mehr oder weniger materiellen Form verwirklichen und ausdrücken möchte. Man könnte auch sagen, das Höhere Selbst ist der Sprecher der Seele. Somit ist das Höhere Selbst auch nicht ortsgebunden, ist demnach nicht i n einem Körper eingebunden zu sehen, sondern eine Energiestruktur, die sich auf mehreren Daseinsebenen zugleich verwirklichen und ausdrücken kann. Folglich gibt es keinen bestimmbaren Ort, wo sich das Höhere Selbst aufhält. Letztlich ist dieser Zustand folgendermaßen zu verstehen: das Höhere Selbst steht mit der Wesenheit über ein ganz bestimmtes Schwingungsmuster in Verbindung. Dies mag ein wenig schwierig zu begreifen sein, weil ihr in ein räumliches Denken eingebunden seid. Vielleicht fällt es euch leichter verstehen mit einem bildhaften Vergleich:

Das Höhere Selbst ist ein Atemzug Gottes.

Frage:
Ist das Höhere Selbst mit einer Schutzengel-Energie vergleichbar?

Antwort:
Nein, nicht direkt. Das Höhere Selbst in Menschennähe entwickelt eine spezielle Form von Emotionen, was dem Schutzengel nicht möglich ist. Der Schutzengel repräsentiert eine außerordentliche Ausdrucksweise göttlicher Energie, die mit aller notwendigen Macht ausgestattet ist, um der Seele auf der jeweiligen Entwicklungsebene ein hilfreicher Begleiter zu sein. Auch der Schutzengel ist nicht ortsgebunden, sondern durch Energieströme mit der jeweiligen Wesenheit verbunden. Dabei herrscht ein ständiger Informationsfluss und -austausch vor. Der Schutzengel und das Höhere Selbst ergeben Partner auf zwei völlig verschiedenen Ebenen; allerdings mit dem gleichen Ziel, der Wesenheit zu helfen, ihren Lebensplan bestmöglich auszuführen.

Frage:
“Besitzt“ jeder Mensch sein eigenes Höheres Selbst?

Antwort:
Das Höhere Selbst ist persönlichkeitsbezogen; aber wie schon erwähnt, nicht ortsgebunden. Es verhält sich jedoch nicht so, dass ein Mensch auf der Erde sein gesamtes Höheres Selbst “vereinnahmt“, sondern entwicklungsbedingt eben nur jene Energien anzieht, die notwendig sind, um seiner optimalen Evolution gerecht zu werden. Die Hauptaufgabe des Höheren Selbst besteht nicht so sehr im Schutz, als vielmehr darin, die Evolution des Schöpfungsgedankens zu fördern, welcher sich durch diesen Seelenaspekt des einzelnen Menschen oder Tieres auszudrücken versucht. Auch Tiere besitzen ein Höheres Selbst; doch ist dieses auf die Gruppenseele in mehrere Anteile aufgesplittet.

Evolution und Bewusstseinswandel stellen die Hauptaufgaben des Höheren Selbst dar; so sind die Prinzipien des göttlichen Schöpfungsgedankens zu verstehen – die Weiterentwicklung und das Fortschreiten in einer bestimmten Ausdrucksform, die eben jener Seelenaspekt für die aktuelle Inkarnation gewählt hat.

Ich bin sehr interessiert an euren Fragen; dies fördert nämlich auch meine eigene Evolution.

Frage:
Woher kommst du denn?

Antwort:
Aus der 8. Dimension des Zentralgestirns.

Frage:
Und wie siehst du aus?

Antwort:
Wie ein Komet. Kometen gehören zu meinem Spezialgebiet. Ihre Lenkung gehört zu meinen Hauptaufgaben.

Frage:
Wird irgendein Komet in den nächsten Jahren auf die Erde treffen?

Antwort:
Wir haben keinerlei Vorstellung, was k o n k r e t geschehen wird; alles liegt in der Hand Gottes. Wir sind jedoch darauf vorbereitet; so können wir jederzeit entsprechend reagieren. Es gibt keine absolut sicheren Voraussagen, was das Schicksal der Erde betrifft. Allerdings existieren verschiedene Möglichkeiten, die gleichzeitig eintreffen könnten oder auch hintereinander. Aus dem Raum/Zeitgefüge heraus ergibt sich die jeweilige Konstellation der Möglichkeiten, die auf das globale Bewusstsein abgestimmt werden.

Frage:
Gibt es Wesen, die auf Kometen leben?

Antwort:
Nein, in der euch bekannten Form nicht.

Frage:
Worin besteht genau die Aufgabe eines Kometen?

Antwort:
Die Lichtenergie zu beschleunigen und damit die Schwingungen der Planeten und ihrer Bewohner zu erhöhen.

Frage:
Sind auch der Erde Kometen zugehörig?

Antwort:
Wie soll ich diese Frage verstehen? Kometen sind keine ständigen Begleiter, wie etwa Monde, sondern Geschöpfe mit Eigendynamik.

Über den Dritten Weltkrieg gibt es etwas zu berichten. Seine Manifestation hängt sehr von den Menschen selbst ab. Seine Struktur ist theoretisch existent; doch die “Umsetzung“ liegt allein im Bewusstsein der Menschheit begründet. Wie bei allen Dingen muss Mensch auch hier zwischen Struktur und Form unterscheiden. Es könnte ein Krieg der Reinigung und Entzweiung sein. Zwei Seiten würden einander gegenüberstehen und zwei Seiten blieben schlussendlich übrig. Die Trennung der Menschheit folgt dem Polaritätsgesetz. Die Spannung zwischen den beiden Polen hat jedoch ein Maß erreicht, dass eine Entladung unausbleiblich scheint. A r m und R e i c h stehen einander gegenüber. Diese Spannung drückt sich letztendlich in ganz verschiedenen Konflikten aus, die nicht immer unbedingt ideologisch genährt sein müssen. Da herrscht ein Ungleichgewicht, das sich durch alle Strukturen und Elemente dieses Planeten zieht. Um der Einheit willen muss ein Ausgleich geschaffen werden. Von einem höheren kosmischen Standpunkt aus betrachtet bedeutet Krieg nicht unbedingt etwas Negatives, sondern repräsentiert vielmehr einen unabdingbaren Reinigungsprozess, der für diesen Planeten durchaus typisch ist. Auch auf anderen Planeten gibt es Kriege; doch werden sie dort eher mit ideellen Waffen ausgetragen.

Frage:
Gibt es auch auf anderen Planeten das Problem der Überbevölkerung?

Antwort:
Im eigentlichen Sinne schon; doch werden diese Probleme, die sich daraus ergeben, auf andere Weise gelöst. So gibt es beispielsweise Planeten, wo sich Entitäten von Zeit zu Zeit auf feinstofflichere Ebenen zurückziehen, um sich einem notwendig gewordenen Reinigungsprozess zu unterziehen. Die Enge, die ihr hier auf der Erde erlebt und verspürt, ist ein eher einmaliges Phänomen, zumindest in eurem Sonnensystem.

Frage:
Wie viele Sonnensysteme existieren eigentlich?

Antwort:
Das ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann, die nur Gott weiß. Ihr müsst verstehen, es ist alles in ständiger Bewegung und Entwicklung; daher sind diesbezüglich fixe Angaben unmöglich zu erstellen, weil eben alles immer und überall in ständiger Veränderung und in Fluss ist. Wo heute ein Sonnensystem ist, können schon morgen drei weitere Sonnensysteme entstanden sein.
Einweihungen und Visionen - Reading 12 ->
<- Einweihungen und Visionen - Reading 10