Kategorie: Innerirdisches

Einweihungen und Visionen – Reading 29

Einweihungen und Visionen – Reading 29

Reading 29 (Aichberg, 2.9.1998)

Eine total flache Landschaft breitet sich vor mir aus… Ähnlich einem grünen Teppich liegt sie vor mir… Und dazwischen erkenne ich mehrere Seen… Ganz alleine bin ich hier, rundum herrscht absolute Stille… Es sind keine weiteren Lebewesen zu erkennen…

Die “Grüne Welt“ könnte in Zukunft die Basis für neuartige Technologien darstellen. Jede Pflanze stellt für sich ein kleines Kraftwerk dar – unerkannt und oft nur auf medizinische Nutzungsarten reduziert verbergen sich in vielen Pflanzen Kräfte, die auch zur Betreibung so genannter “energieverbrauchender Systeme“ genutzt werden könnten. Die Technologien des ausgehenden zweiten Jahrtausends stützen sich auf überwiegend umweltbelastende Energiegewinnungsprozesse, wobei jedoch die Pflanzen selbst ein gutes Beispiel repräsentieren, wie Mensch Energiepotenziale umsetzen könnte, ohne diesen Planeten weiter mit Schadstoffen zu belasten und somit zu schwächen.

Der Energiekreislauf in der Pflanze mag zumal als Vorbild dienen, wie Mensch chemische Energiegewinnungsprozesse ohne zusätzlichen Energieaufwand in sich selbst wirksam werden lassen kann. Die CO2-Emission in der Ausatemluft von Mensch und Tier stimuliert, wie wir alle wissen, die O2-Produktion in den Pflanzen. Hier ließe sich also ein Energiegewinnungssystem nach ähnlichem Muster gestalten, indem man hoch sensible Kohlendioxidrezeptoren entwickelt, die nach pflanzlichem Vorbild Sauerstoff entstehen lassen. Die Farbe G r ü n als Katalysator ist dabei von entscheidender Bedeutung, wobei G r ü n mit dem Stoff Chlorophyll auf einer gemeinsamen Frequenz vorkommt.

Im Grunde benötigt Mensch für diesen Energiegewinnungsprozess nicht unbedingt das chemische Substrat Chlorophyll, sondern verlegt sich auf eine Frequenzcodierung von 13 Azul, das heißt über den Vorgang der Farbchromatographie ist diese Frequenz verfügbar. Benötigt werden hiefür die entsprechenden Farbfolien, die nach dem einfallenden Sonnenlicht auszurichten sind – in einem Winkel von 45 bis 60° – und über eine zwei Millimeter starke Aluminiumplatte gespeichert und schließlich an Halbleiter abgegeben werden.

G r ü n versteht sich unter anderem als Farbe der Metamorphose im kleinräumigen Bereich; wobei hier eine Umgestaltung auf parallelevolutionärer Ebene erfolgt. Die Kommandozentrale des Zellorganismus reagiert auf G r ü n mit einer Aktivierung verschiedenster Stoffwechselprozesse, die zu einer Zellerneuerung bzw. -verjüngung führen. Wir können demnach davon ausgehen, dass es durchaus möglich sein wird, mit der Ausatemluft von Menschen und Tieren das Kraftwerksmodell P f l a n z e hinsichtlich einer Energiegewinnung umzusetzen, was für kleinere Kraftwerke durchaus rentabel sein mag. Die Zufuhr von Kohlendioxid, die praktisch ununterbrochen stattfindet, ist ja völlig kostenfrei; im Kraftwerk selbst wird der Assimilationsprozess in der Pflanze simultan nachgeahmt und der dabei entstehende Sauerstoff kann einerseits für medizinische Zwecke, in noch größerem Umfang aber auch für zukünftige Technologien angewandt werden. (Es handelt sich hierbei um eine Vorausschau mit substanzieller Effizienz, um konkrete Anregungen zu schaffen, also sich damit auseinander zu setzen).

Das Konzilium der Interstellaren Konföderation hat zum Datum des 20. August 1998 (nach irdischer Zeitrechnung) beschlossen, die Befugnisse der auf dem Planeten Erde inkarnierten Mitglieder zu erweitern. Die Interstellare Konföderation sieht sich zur Zeit außerstande, mit gewissen einflussreichen Gremien auf der Erde direkt zu verhandeln und versucht nun, über mentale “Beschäftigungstherapie“ einen breit angelegten Informationsfluss zu starten, der auf verschiedenen irdischen Frequenzen eine Auseinandersetzung mit der zukünftigen Weltregierung herbeiführen soll. Dieselbe hat allerdings n i c h t s mit der Vorstellung der so genannten “Illuminati“ zu tun, sondern basiert auf einem Übereinkommen sämtlicher zuständiger Planetengremien dieses Sonnensystems, dessen Vertreter sich in allen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kompetenzbereichen aufhalten. Eine Zusammenarbeit mit ausschließlich irdisch “programmierten“ Vertretern ist deshalb noch schwierig, weil die Erdsphären immer dichter werden, sich quasi wie “verklebte Poren“ darstellen. Ein Anschluss der Erde an die Interstellare Konföderation ist zwar schon lange geplant, jedoch momentan immer noch nicht durchführbar. Zu sehr divergieren die kollektiven Interessen von ursprünglichen planetarischen Abkommen, was die Verwaltung der Erde betrifft. Die Bewohner des Planeten Erde sind zwar in einer gewissen Weise willig und auch nicht allzu sehr von ihrer ursprünglichen Aufgabenstellung entfernt, doch ergeben sich im Sinne einer “babylonischen Sprachverwirrung“ immer wieder große Missverständnisse aufgrund der unterschiedlichsten Zielvorstellungen und Erwartungshaltungen.
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Einweihungen und Visionen – Reading 28

Einweihungen und Visionen – Reading 28

Reading 28 (Aichberg, 25.8. 1998)

Ich schreite heute durch eine enge Schlucht… Nur ein kleiner Ausschnitt des blauen Himmels ist zu erkennen…

Viel Holz auf dieser Erde wird geschlägert, zu viel Holz… Eigentlich viel mehr, als der Mensch tatsächlich benötigen würde. Zu viel davon muss verrotten…

Die künftige Zeit wird zeigen, dass es auch andere Energiequellen gibt. Der teils maßlose Raubbau der derzeit genutzten fossilen oder auch lebenden Brennstoffe (Erdöl. Holz, Torf u.dgl.) bedeutet schwerste Verletzungen am Leib der Mutter Erde.

H o l z ist ein Geschichtenerzähler. Dabei sind nicht nur die so genannten “Jahresringe“ gemeint, die zur Betrachtung der Vergangenheit einladen. In der Struktur des Holzes verbergen sich darüber hinaus Informationen, die darauf hinweisen, dass sich die Zeiten der Geschichte wellen- und kreisförmig in einer sich aufrichtenden und herabsteigenden Spirale bewegen. Die Zeit ist kein lineares Kontinuum, wie vielfach angenommen wird, sondern spult sich wie ein Filmprojektor ab, den man so einstellen kann, dass der Film mal nach vorne und dann auch wiederum nach rückwärts ablaufen kann.

Um die Z e i t zu verstehen, muss der Mensch sie beherrschen lernen, sie sich sozusagen dienbar machen. Das bedeutet einerseits, Teil dieser Zeit zu werden, und andererseits sich eine Möglichkeit zu schaffen, ihr zu “entfliehen“ – nicht um sie zu überlisten, sondern um sie von einem anderen Standpunkt der Wahrnehmung aus zu betrachten und zu erleben. Z e i t im Sinne einer durchaus brauchbaren Illusion ermöglicht eine nachvollziehbare Abfolge von Bildern, Aktivitäten und Erlebnissen, wobei der Mensch gelernt hat, die Zeit vornehmlich in e i n e r Richtung zu nutzen und zu verstehen. Das Zukünftige ist dem Großteil der Menschheit bedeutsamer als das was hinter ihnen liegt, ganz zu schweigen von der Gegenwart, die von den wenigsten Menschen bewusst erlebt und erfahren wird.

Es existieren nur ganz wenige Versuche, die Zeit “umzudrehen“, das Vergangene in den Vordergrund zu stellen und die Zukunft unmittelbar folgen zu lassen. Nach derzeitigen menschlichen Begriffen und Wahrnehmungsmöglichkeiten scheint die Zeit in ihrer Ausdehnung in gewisser Weise unüberwindbar zu sein. Von der Z e i t abhängig geworden richtet der moderne Mensch den Großteil seines irdischen Daseins ein (Versicherungen, Pensionsvorsorge, Krankenkasse u.dgl.) Die Z e i t definiert sich allerdings als Punkt (Momentaufnahme) auf einer sich ewig krümmenden Geraden, die im menschlichen Bewusstsein zwangsläufig einen Anfang und ein Ende haben muss. Der esoterisch nicht gebildete Mensch räumt sich selbst seinen zur Verfügung stehenden Zeitrahmen einschränkend zwischen Geburt und Tod als d a s Leben schlechthin ein. Doch dieses Leben, sei es jetzt auf dem Planeten Erde oder auf anderen Planeten, Gestirnen oder Dimensionen bedeutet lediglich eine “der Realität täuschend ähnlichen“ Phasenverschiebung, die – multidimensional betrachtet – eine Abfolge bewusst gesetzter Handlungen und deren synchron einander beeinflussenden Reaktionen darstellt.

Sitzt da einer in der Wüste und starrt in die Ferne, dann passiert da scheinbar nichts. Und doch vergeht neben ihm die Zeit. Diese Zeit existiert für den in der endlosen Wüste Meditierenden im Grunde offenbar nicht. Wenn er aus seiner Erinnerung nicht wüsste, dass es da zum Beispiel einen Abschnitt der Kindheit gab, dass er Teil einer Familie war oder aus Geschichten, die Vergangenheit oder die Zukunft betreffend. Zeit als Erklärungsmodell für Geschehnisse, die sich tatsächlich abspielten oder möglicherweise noch einstellen könnten. Wird da ein Mensch in einer Gegend geboren, wo er praktisch niemals auf einen anderen Menschen trifft, erkennt er wohl aus der Beobachtung den zyklischen Ablauf der Tages- und Jahreszeiten; aber er käme niemals auf den Gedanken, diese Phänomene dem eigentlichen Zeitbegriff zuzuordnen. Er erlebt die Gegenwart als einzig reale Möglichkeit seiner physischen Existenz.

Von der Zeit überwältigt sein bedeutet, sich ihr unterzuordnen, sich von ihr abhängig zu machen. Es gibt ein Areal in der Großhirnrinde, das sich auf die Illusion der Zeit konditionieren lässt. Dieses Feld ist sozusagen besetzt mit dem künstlich geschaffenen Begriff der Zeit, wobei dieses Programm jederzeit geändert beziehungsweise gelöscht werden kann. Dieses Gebiet in der Großhirnrinde ist für den Zeitablauf reserviert und steht in Verbindung mit bestimmten Brennpunkten in der Kleinhirnrinde, von wo aus sich die Zuordnung von Zeit und in ihr entstehenden Handlungen erkennen lässt.

Die Z e i t benötigt keine Sklaven, sie lässt sich auch nicht “totschlagen“ oder aus dem Bewusstsein verdrängen; wohl aber lässt sie sich “gefügig“ machen. Respektive ist es durchaus möglich, die Zeit f ü r sich arbeiten und wirken zu lassen. Die Retrospektive der Menschheitsgeschichte zeigt, dass unterschiedliche Zeitqualitäten ganz verschieden geprägte Epochen hervorgerufen haben. Der dadurch entwickelte kollektive Zeitgeist ist verbunden mit der Weltenseele und ließ so immer wieder neue Kulturen entstehen. Verblühte Zivilisationen räumten stets den Platz für neue, aufstrebende Generationen. Die Gedankenbilder der Menschen erschaffen die jeweils aktuellen Schwerpunkte des herrschenden Zeitgeistes, der sich dem kollektiven Bewusstsein anpasst und über die morphogenetischen Felder Artefakte entstehen lässt, die als allgemein gültig angesehen werden und scheinbar für jedermann/frau auf allen Ebenen nachvollziehbar ins momentan “wahrheitsgetreue“ Weltbild einordenbar sind. Das Wissenschaftsgefüge erleidet dabei die stärksten Veränderungen.

Die Menschheit befindet sich nun, am Übergang vom zweiten ins dritte Jahrtausend, an einem Wendepunkt, wodurch sich wieder einmal die Möglichkeit ergibt, ein Tor zu öffnen, in Dimensionsbereiche, die bis dato als völlig belanglose oder als irreal bezeichnete Erkenntnisse und Fakten auf einmal als sehr wichtig und real erscheinen lassen. Und andere, im Moment noch als bedeutsam und unumstößlich klassifizierte Wahrheiten verschwinden lässt. Diese Umkehr im Bewusstseinskollektiv der gesamten Menschheit ist nur möglich durch eine Vertikalverschiebung des gegenwärtig herrschenden Weltbildes. Das bedeutet zugleich eine Rotationsauflösung bestehender Naturgesetze, die sich auf einer anderen Frequenz neu zu definierende Möglichkeiten schaffen. Der Mensch vermag zurzeit noch nicht zu begreifen, dass mathematische Konstanten lediglich für eine Modellvorstellung dienen dürfen, über die hinaus das Potenzial der Variablen einen wesentlich bedeutsameren Einfluss genießt.
Der Dimensionswechsel im ausgehenden zweiten Jahrtausend (Anmerkung: gemeint war die Sonnenfinsternis am 11. August 1999) bedarf keiner der von diversen Propheten angekündigten Zerstörung oder globalen Kataklysmen; obwohl diese zum Großteil innerhalb gespeicherter Codes tatsächlich “existieren“ – auf einer allgemein erkennbaren Bewusstseinsmatrize, die sich über verschiedene manipulative Machenschaften in die Erkenntnissphäre des menschlichen Großhirns eingeprägt haben. Das Bild einer Prophezeiung ist im allgemeinen eine Projektion der geistigen Welt, die sich von verschiedensten Richtungen aus einstellt, wobei diese Projektion eine Art Mahnmal darstellen mag, als Reaktion auf die kollektive Entwicklung auf diesem Planeten.

Eine Voraussage kann durchaus als w a h r bezeichnet werden, auch wenn sie der ursprünglichen Realitätsabsicht n i c h t entspricht. Der Wahrheitsgehalt einer Prophezeiung orientiert sich somit nicht nur anhand deren Erfüllung, sondern auch an der ursprünglichen Intention dieses Gedankenpotenzials, aus bestimmten Gründen – die im Schöpfungsplan verankert sind – etwas zu erschaffen. So verhält es sich zum Beispiel auch mit den Prophezeiungen hinsichtlich eines möglichen Auf- bzw. Einschlags eines Asteroiden oder Kometen auf dem Planeten Erde. Diese Konstruktion einer mental geschaffenen Projektion enthält zwar ihre sinngemäße Bedeutung, stellt aber letztendlich nur einen geringen Teil der tatsächlichen Gesamtrealität dar. Diese bewusst “eingespielte“ Projektion der geistigen Welt soll vornehmlich die Ausrichtung der Gedanken im menschlichen Kollektiv verändern.

Da existieren tatsächlich ernsthafte Überlegungen, bedrohliche Asteroiden im Weltraum zu zerstören; doch gibt es da freilich auch die andere Seite, die versucht, diese Projektion im positiven Sinne spirituell aufzulösen. Nichts anderes will diese “Kosmische Vorstellung“, als etwas im menschlichen Kollektiv zu bewegen und zu verändern. Der Dimensionswechsel zur Zeit der totalen Sonnenfinsternis am 11. August 1999 erfolgt auf eine ganz andere Weise, als es sich die meisten Propheten “ausrechnen“. Diese schon erwähnte rechtwinkelige Dimensionsverschiebung ergibt sich aus einem programmierten Knick im Planetenbewusstsein. Die viel zitierten “Tage der Finsternis“ resultieren aus einer Art Bewusstseinsblindheit, die notwendig ist, um den Planeten und seine Bewohner auf eine neuartige Sichtweise der veränderten Realität einzustellen. Neue Wahrnehmungsbrennpunkte werden den Menschen zur Gelegenheit verhelfen, sich auf völlig neuartige, noch unbekannte Bilder der Realität einzustellen. Naturgemäß wird große Verwunderung herrschen. Enttäuschung und Wut für die einen, Freude und Jubel für die anderen. Aber nichts deutet darauf hin, dass dieser Planet auf irgendeine Weise von außen verletzt oder zerstört werden soll. Im Grunde ändert sich in der Außenwelt tatsächlich und prinzipiell zunächst nichts, was zum Beispiel mit der Umstellung der Planetenkonstellation und dergleichen in Zusammenhang zu bringen wäre. Das ganze Szenario versteht sich einfach als eine globale radikale Verschiebung oder Rochade im Wahrnehmungskoeffizienten des Menschen. Das was i s t und schon immer da w a r, nimmt er plötzlich ganz anders, also verändert, wahr. Das heißt, die Vorstellung der Realität erfährt zunehmend eine völlig neue Perspektive.

Also was sich da scheinbar großartig am Himmel ändert, ist im Grunde nichts anderes, als eine bedeutsame Zurechtrückung (Verschiebung) des über Jahrtausende entwickelten i n n e r e n Weltbildes. Der Vorhang der Zeit wird damit in großem Ausmaß geöffnet.
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Einweihungen und Visionen – Reading 27

Einweihungen und Visionen – Reading 27

Reading 27 (Washington, 7.3.1998)

Die Gegensätze des irdischen Lebens sind in die Polarität eingebunden und stellen tatsächlich die größten Schwierigkeiten dar, die der Mensch zu überwinden hat. In der Quelle des All – ein – Seins entsprungen, aus der Unendlichkeit herausgefallen, abgetrennt, ergeben sich eklatante Widersprüche und Schwierigkeiten, die nur mit Hilfe einer globalen umfassenden Schau überwunden werden können.

Es ist also tatsächlich so, dass in des Menschen Brust z w e i Seelen wohnen – die eine an die physischen Körperzellen gebundene Körperseele und eine Freiseele, die an sich nicht im herkömmlichen Sinne inkarniert hat. Diese Freiseele darf Mensch sich so vorstellen, als dass sie alle feinstofflichen Dimensionen des Lebewesens durchdringt und jederzeit ausgetauscht werden kann, wenn es notwendig, das heißt im göttlichen Plan so vorgesehen ist. Allerdings sind derzeit nur zwei Prozent der Menschen dafür ausersehen, einen solchen Seelenaustausch auf der feinstofflich-ätherischen Ebene zu vollziehen, um anschließend ganz besondere Aufgaben für den Planeten zu übernehmen. (Dazu zählen die so genannten Walk In’s).

Dieses Phänomen definiert exakt jene Freiseele, die einen wesentlichen Aspekt im schamanistischen Weltbild darstellt. Hier ist man ja auch der Auffassung, dass sich dieselbe unter bestimmten Umständen (im Verlauf schwerer Erkrankungen beispielsweise) auf andere Ebenen des Seins zurückziehen kann, Dimensionen, die als Freiraum zur Wiederherstellung der ursprünglichen Qualitäten gedacht sind. Die Freiseele, in der Esoterik auch als Kosmische Seele bezeichnet, befindet sich in keinerlei gegensätzlichen Verhältnis zu der an den physischen Körper gebundenen Seele; sondern versteht sich eher als gleichberechtigter Dualaspekt, der mit dem göttlichen Fluidum ausgestattet ist und die ständige Verbindung zum Höheren Selbst garantiert.

Die Ansichten der Menschen über die Seele sind generell sehr unterschiedlich und doch im Großen und Ganzen falsch. Die S e e l e ist keine einheitliche kompakte Energieform, sondern eher als “weit gestreute, sich in sich selbst wiedererkennende Energie“ zu verstehen. Und diese Energien können zu einem selbständigen INDIVIDUUM versammelt, aber auch ausgetauscht werden. Die Freiseele stellt das Gerüst für den Astralleib dar, in der modernen esoterischen Literatur als Merkabah beschrieben.

Die Freiseele löst sich unter normalen Umständen niemals vollständig vom physischen Körper, kann sich jedoch bei Bedarf in andere Dimensionen zurückziehen, um dort zu ruhen, Erfahrungen zu sammeln oder in einer Art Warteposition verharren, um sich mit neuen Aufgaben vertraut zu machen. In solchen Phasen fühlt sich der betroffene Mensch ziemlich einsam, allein und verlassen, wird sogar mitunter krank und sucht so den Heiler oder Arzt auf. Eine der Hauptaufgaben der heilenden Schamanen besteht tatsächlich darin, in solchen Fällen der nicht mehr wahrnehmbaren Freiseele dieselbe durch Bewusstseins- bzw. Schamanenreisen “heimzuholen“, um sie wieder mit dem physischen Körper, dem kollektiven Zellbewusstsein zu verbinden und somit die ursprüngliche Einheit und das gesamte Wohlbefinden wiederherzustellen. Natürlich stellen die beiden Seelenaspekte eine Einheit dar, auch wenn sie auf zwei unterschiedlichen Bewusstseinsebenen existieren und sich scheinbar trennen und voneinander lösen mögen.
Die Körperseele hat in sich alle Erfahrungen früherer Inkarnationen gespeichert, das kollektive Zellbewusstsein jene der gegenwärtigen Inkarnation. Die Freiseele wiederum weiß um alle kosmischen Gesetzmäßigkeiten Bescheid.
Die Verbindung der Kosmischen Seele zur Weltenseele (= der planetarische Geist) ist eine ganz speziell auf die Evolution ausgerichtete, die in erster Linie die Einheit mit dem Göttlichen und das Gemeinschaftsgefühl mit allen auf diesem Planeten existierenden Seelen vermittelt. Die Weltenseele versteht sich als das Fluidum, das diesen Planeten umgibt und sich wie ein Karussell um alles was ist dreht und alles miteinander verbindet.
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Einweihungen und Visionen – Reading 26

Einweihungen und Visionen – Reading 26

Reading 26 (Washington, 4.3.1998)

Im alten Griechenland gab es Kaufhäuser, die in etwa unseren heutigen Supermärkten entsprachen. Dort konnten die Leute alles kaufen, was “in“ war, sogar auf Kredit. Diesbezüglich existierten sozusagen Vorläufer der modernen Kreditkarten auf Ton- oder Schiefertafeln. Als Kunde brauchte Mensch lediglich den Zeitpunkt bestimmen, bis wann voraussichtlich die Schulden getilgt werden wollten. Säumige Zahler wurden gerichtlich verfolgt und mitunter auch eingekerkert.

Die Effizienz der Beobachtung und Kontrolle im gegenwärtigen Kreditkartensystem hat nunmehr eine Entwicklung erreicht, wo praktisch jeder zweite Staatsbürger mehr oder weniger gut überwacht werden kann. Alle seine Kontobewegungen, seine Ein- und Ausgaben usw. erscheinen unter einem bestimmten Code auf einer zentral gespeicherten Datenbank. Zugang zu diesen Daten haben alle Versandhäuser, Spitäler, Autofirmen usw. Dieses Überwachungssystem dient unter anderem dazu, in der ersten Phase einer kritischen Zeit – Krieg, Naturkatastrophen, überregionale Gift- und Atomunfälle u.dgl. – die so genannten “normalen“ Bürger zielorientiert zu rekrutieren, um sie gemäß ihren Fähigkeiten und Neigungen paramilitärisch einzusetzen bzw. sie einer drillgerechten Umerziehung gefügig zu machen. Auf diese Weise können die ahnungslosen Menschen den staatlichen Interessen untergeordnet oder dem Militär eingegliedert werden.

Die Kreditkarten, wie immer sie aussehen und heißen mögen, sind rasch überschaubare Identitätsnachweise. Vor der permanenten Überwachung durch den Staat kann Mensch sich nur insofern schützen, als dass Mensch ständig den Wohnort wechselt bzw. seine Einkäufe an den verschiedensten Orten tätig. (In meinen Unterlagen über die Symbole aus den Systemen INGMAR bzw. LARIMAR wird noch auf andere Möglichkeiten mittels Symbolen hingewiesen, die es ermöglichen, sich vor Überwachung und Kontrolle zu schützen). “Verwirrung stiften“ lautet das diesbezügliche Codewort. Die Überwachung der Kreditkarteninhaber geschieht zusätzlich aus dem Weltraum. Hierfür werden so genannte Überwachungssatelliten (Sonden) in Umlaufbahn gebracht, die gezielt in umfassender Weise bestimmte Gegenden kartografieren, die Eigenheiten und Einkaufsgepflogenheiten der dort ansässigen Bewohner aufzeichnen, um dann im Ernstfall die entsprechend zielführenden Maßnahmen zur Evakuierung oder auch zur Auslöschung des Lebens in diesem Bereich zu bewerkstelligen. Dieses Überwachungssystem funktioniert nicht nur schon längst in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Europa und Australien. Lediglich zwei Promille der verantwortlichen Behörden wissen Bescheid, wie dieses System in seiner Gesamtheit funktioniert, wie perfekt diese Rasterung wirklich ist.

Ein fester Wohnsitz stellt somit eine selbst gewählte Falle dar, aus der Mensch im Ernstfall kaum entrinnen kann. Daneben existiert eine Art von Schleusen, die dann in Kraft gesetzt werden, wenn bestimmte Fluchtwege oder Zugänge versperrt werden sollen. Den Regierungen ist es dabei völlig egal, wie viele Menschen in einem solchen Ernstfall ums Leben kommen. Für sie ist es nur wesentlich, dass die oberste Elite, die Mitglieder der Führungsschicht, stets freien Zugang haben zu allen, auf höchster Ebene bereits vorliegenden (Flucht-)Plänen über Fluchtwege, von Landeplätzen für Flugzeuge oder auch Raumschiffe.

(Anm.: Seit der babylonischen Herschafft bestehen nachweislich Bestrebungen einer globalen “Geheimen Weltregierung”, deren Ziel es ist, alles Wesentliche auf diesem Planeten zu vereinheitlichen – die Politik, die Religion, die Wirtschaft, das Geldsystem, usw. Um dies zu ermöglichen, strebt man als Grundvoraussetzung die Gleichschaltung der Glaubenssysteme und der öffentlichen Meinung an. Nur so gelingt Machtkontrolle und beliebige Manipulation des menschlichen Bewusstseins. Anderseits gab und gibt es allerdings in einer Welt der Dualität wirksame Ausgleichsmechanismen, die derartige Gleichschaltungsversuche wiederum relativieren oder in nur bescheidenem Umfang wirksam werden lassen. Eine recht effiziente Methode liegt in der Neutralisierung solcher unerwünschten Informationen mittels spezieller Symbole, auf die an anderer Stelle schon hingewiesen wurde (>>> siehe Freie Energien – Reading 11)).

Die meisten UFOs, die zurzeit gesichtet werden, stammen nicht aus dem Weltall, sondern von der Erde selbst. Der Großteil der irdischen Raumschiffe werden in den USA und in Australien gebaut; in freilich geheimen, nicht öffentlich zugängigen Anlagen. “Verwirrung stiften“ lautet die Parole der Verantwortlichen auch in diesem Fall.

Wovor fürchtet sich der Mensch in den obersten Führungsschichten? Nicht nur, seine zweifelhafte Macht zu verlieren, sondern es geht ihm tatsächlich auch ums Überleben im Ernstfall. In einer, nach einer großen Katastrophe eingeschränkten Welt mit knapp bemessenen Ressourcen.

Der Mt. Shasta im Norden Kaliforniens steht in direkter Verbindung mit dem Mt. St. Helens in Washington. Nicht nur auf energetischer Ebene, sondern darüber hinaus durch unterirdische Gangsysteme, die von den Bewohnern innerhalb der Erde genutzt werden, um bestimmte Transporte durchzuführen. Der Mt. Shasta hat seine ursprüngliche Funktion als Katalysator und Energiespender weitgehend verloren, während der Mt. St. Helens weiterhin als unterirdische Versuchsbasis für die “Innerirdischen“ dient. Hier werden zwei Erdenergien getestet. Der letzte Vulkanausbruch im Jahre 1980 ist vergleichbar mit einem Reaktorunfall in einem Atomkraftwerk. Demgemäß gab es große regionale Verwüstungen auch innerhalb der Erde.
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Einweihungen und Visionen – Reading 25

Einweihungen und Visionen – Reading 25

Reading 25 (Californien, 28.2.1998)

Homöopathie definiert sich als Alchemie auf höchster Ebene; doch ist sie noch nicht ganz ausgereift. Homöopathie versteht sich als Wissenschaft, die lehrt, wie sich ein erkrankter Organismus mit Hilfe der entsprechend akkuraten Heilinformationen selbst Genesung verschaffen kann. Allerdings ist der gesamte Hintergrund der Homöopathie noch nicht zur Gänze erfasst worden. Da gibt es etliche Themen, die noch zu klären wären.

Wo liegt der Ursprung der Homöopathie? Der originäre Ansatz der Homöopathie findet sich ganz weit zurück in der Menschheitsgeschichte. Auf Atlantis, in Lemuria und Hyperborea existierten bereits die unterschiedlichsten Denkmodelle in dieser Richtung.

Das homöopathische Prinzip ist eine Entsprechung des kosmischen Prinzips der reiferen Form von Liebe und der Vergeistigung der Materie. Materie versteht sich, wie wir wissen, als die dichteste Form von Geist und umgekehrt ist Geist die spirituelle Form von Materie. So gesehen bedarf es des homöopathischen Prinzips der Umkehr, um den in der Materie gebundenen Geist freizusetzen. Der Geist selbst besteht aus unfassbarer Liebe und Intelligenz. V o r der Vergeistigung ist allerdings ein Läuterungsprozess vonnöten. Diese Art von Läuterung in der Homöopathie ist allerdings noch nicht so klar erkannt worden. Die homöopathische Arznei dem Potenzierungsprozess zu unterwerfen ist zwar ein ganz wichtiger Arbeitsschritt; doch bedarf es weiterer Erkenntnisse, um hierbei die Fülle der gespeicherten Informationen ordnungsgemäß freizusetzen. Die in jeder Arznei gebundenen Informationen stellen Aspekte des göttlichen Logos und der universellen Liebe dar. Das Verreiben und Verschütteln der Arznei erfüllt in erster Linie den äußerlich nachvollziehbaren technologischen Aspekt des Potenzierungsvorganges. Die Behandlung der Arznei, ihre Vergeistigung bedarf allerdings einer zusätzlichen Umsetzung höchster Alchemie.

Die spirituellen Aspekte der Homöopathie liegen in der geistigen Zubereitung der Arznei begründet. Dieselbe erfordert zugleich einen hohen spirituellen Ansatz des Homöopathen selbst. Derart betrachtet bedarf es also zusätzlicher “pseudotechnologischer“ Maßnahmen, um die Arznei noch wirksamer werden zu lassen. Wie wir noch sehen werden, sind die Symbolkräfte unseres Sonnensystems bis dato viel zu wenig erkannt und eingesetzt worden. Die Kräfte dieser Symbole entsprechen einer Unzahl kosmischer Prinzipien, die jedoch kaum genutzt werden. Kosmische Prinzipien (Archetypen) lassen sich durch entsprechende Symbole auf alle Schöpfungsakte übertragen. Symbole entsprechen Kraftpunkten – Miniaturmandalas von unterschiedlicher Gestalt und Ausdrucksweise. Sie alle verfolgen ein übergeordnetes Ziel: die angelegte Absicht, die gerichtete Kraft zu vervollkommnen, die sich hinter einer bewusstseinsverändernden Maßnahme verbirgt. Eine Maßnahme, die den Zweck erfüllt, Energien frei- beziehungsweise umzusetzen.

Symbolkräfte werden unterstützt, begleitet durch und von Farben und Klängen; auch solchen, die dem menschlichen Ohr noch fernbleiben, also noch nicht wahrgenommen werden können, weil die entsprechenden Sensoren noch “schlafen“. Die Bündelung der Lichtstrahlen lässt sich jedoch durch entsprechende Kombinationen von Wahrnehmungshilfen verfeinern.

Die moderne “neue“ Homöopathie steht erst am Anfang ihrer Entwicklung. Das Dogma Hahnemanns ist längst überholt; doch gibt es derzeit noch keine wirklich durchschlagenden neuen Erkenntnisse hierzu, weil die Thesen Hahnemanns als scheinbar unantastbar gelten. Freilich darf Hahnemann als d e r große Vordenker der Homöopathie eingestuft werden. Das der Homöopathie zugrunde liegende Prinzip der Bewusstseinsveränderung und -erweiterung lässt sich ja praktisch auf alle Lebensbereiche anwenden. So auch in der Technik, in der Elektronik oder im Computerwesen. Doch das ist alles noch Neuland. In erster Linie sollte erkannt werden, dass dem homöopathischen Prinzip die Vergeistigung und Verfeinerung der Schwingungen der materiellen Grundsubstanzen zugrunde liegt.

Das innovative Konzept der modernen neuen Homöopathie geht von der Interpretation der Symbolsprache aus. Dieselbe versteht sich, wenn Mensch so will, als die “Software“ im kosmischen Internet. Der Dualismus in der Homöopathie, die Widersprüchlichkeit in der Symptomatik der geprüften Arzneimittelbilder, ist eine völlig normale Erscheinungsform wie eben alle Dualitäten (Polaritäten) in diesem Sonnensystem. Es erscheint nunmehr angebracht zu definieren, dass das homöopathische Grundprinzip ebenfalls aus zwei gegensätzlichen Komponenten besteht; aus der Vergeistigung des materiellen Grundstoffs einerseits und der Verhaftung der Patienten in der Materie auf der anderen Seite. Es existiert absolut nichts auf diesem Planeten, das immer nur in eine Richtung funktionierte. Ein homöopathisches Arzneimittel ist die Summe aller in sich scheinbar widersprüchlichen Charaktereigenschaften und kann daher niemals auf nur einen einzigen Nenner reduziert werden. Das Wirkungsspektrum der homöopathischen Arzneien ist darüber hinaus von so vielen Faktoren abhängig, die sich ebenfalls nicht so einfach vereinheitlichen lassen. Da gibt es zum Beispiel den wichtigen Faktor Zeit (Qualität), den Einfluss des Karmas (zeit- und kräftegebunden), da gilt es weiter hartnäckige Blockaden auf mehreren SeinsEbenen und Einflüsse von Fremdenergien zu berücksichtigen. Nicht zu vergessen die Einflüsse seitens anderer Planeten innerhalb wie außerhalb unseres Sonnensystems.

Es existiert kein einziges “Wundermittel“ in der Homöopathie. Die Informationen, welche die Homöopathie anbietet, verstehen sich allenfalls als Gerüst einer Form von Stabilität, die sich entwickeln k a n n, wenn alle günstigen inneren wie äußeren Umstände zur gleichen Zeit zusammenwirken. Eine homöopathische Information ist keine bloß in eine einzige Richtung wirksame Energie, sondern – gleich einer Meereswelle – eine auf– und abebbende, ein Kontinuum von diskontinuierlicher Informationsübertragung. Homöopathische Arzneien wirken am besten dann, wenn Mensch sich keine konkreten (einengenden) Gedanken und Vorstellungen über eine eventuell lineare oder erfahrungsmäßige Arzneiwirkung macht. Je freier Mensch diese Heilenergien fließen lässt, desto eher werden diese zur Heilung des Kranken führen. Diese angesprochenen Heilinformationen gehorchen freilich bestimmten, nicht unbedingt kontrollierbaren Steuerungsmechanismen innerhalb wie auch außerhalb des Organismus. Ein Mensch oder ein Tier, welcher(s) eine homöopathische Information zu sich genommen hat, tritt automatisch in Resonanz zu verschiedenen Aspekten seitens der Umwelt, die nicht nur ausschließlich durch die bekannten fünf Sinne, sondern darüber hinaus auch mittels der ätherischen Sinnesorgane wahrgenommen und beantwortet werden. Ein homöopathisches Mittel, das so genannte Simile, kann völlig unwirksam werden, wenn der Patient sich in einer Umgebung aufhält, die die eingenommene Arznei durch Interferenz blockiert bzw. energetisch überlagert. Umgekehrt kann eine homöopathische Arznei umso schneller zum gewünschten Erfolg führen, wenn der Patient sich in einer Umgebung aufhält, die dem Gesetz der Synchronizität entsprechend mit der Arznei in einen harmonischen Einklang tritt. Was schlussendlich bedeutet, dass alle förderlichen Einflüsse im Innern wie im Außen gleichzeitig zusammenfließen sollten.

Die homöopathischen Arzneien unterliegen genauso den Gesetzen von Raum und Zeit wie alle anderen Schöpfungsakte. Es erscheint daher von äußerster Wichtigkeit zu bemerken, dass die Arzneien zum “richtigen“ Zeitpunkt geerntet, zubereitet und auch eingenommen werden. Pflanzliche Arzneien sollten am Vormittag zubereitet werden, tierische Arzneien am Abend, solche von Mineralien am Nachmittag und metallische des Nachts. Dadurch werden die gebundenen Kräfte optimal freigesetzt und wirksam umgewandelt.

Homöopathische Informationen, die eingenommen werden, stellen keinen Freibrief für (bleibende) Gesundheit dar; sie eröffnen allerdings viele Möglichkeiten, die Gesundheit zu fördern. Wie schon erwähnt, ist Heilung im eigentlichen Sinne von vielen Faktoren abhängig. Es kann keine w i r k l i c h e Heilung erfolgen, ohne dass nicht alle notwendigen Voraussetzungen zum richtigen Zeitpunkt zusammenwirken. Der Faktor Zeit stellt ein wesentliches Element im Heilungsgeschehen dar. Aber auch die geistige Einstellung des Patienten u n d des Behandelnden selbst, das Umfeld, die Ernährung, Bewegungsmöglichkeiten; weiters die individuelle Liebesfähigkeit, die Einstellung zu sich und seiner Umwelt – all das sind berücksichtigungswürdige Aspekte beim Heilungsprozess.

Es sollte noch erwähnt werden, dass sich das Mittel in seiner ursprünglichen Umgebung am wohlsten fühlt und unter dessen Berücksichtigung zur optimalen Wirkung gelangt.
>>> Beispiel: SEPIA (Arznei aus dem Tintenfisch Sepia officinalis, beheimatet im Mittelmeer, in der Nordsee und im Atlantischen Ozean) möchte in einem Umfeld gelagert und eingenommen werden, das seiner originären Heimat in etwa entspricht. Also entweder am Meer selbst oder unter Rahmenbedingungen, die ein solches “vortäuschen“ – ein Poster etwa, ein Aquarium oder adäquate Accessoires. Es wird auch empfohlen, die Arznei auf ein Foto der ursprünglichen Ausgangssubstanz zu stellen oder darüber zu meditieren, solange Mensch das Mittel einnimmt.

Die homöopathischen Arzneien sollten nicht nur bezüglich der jeweiligen Konstitution des Individuums ausgesucht werden, sondern zusätzlich und insbesondere nach der aktuellen Phase des Lebenszyklus >>> Phasenmittel

Die “Ein-Mittel-Theorie“ von Hahnemann war niemals die absolute und einzig gültige Realität im Rahmen der homöopathischen Philosophie. Seine Auffassung von der “einzig richtigen Arznei“ zum gegebenen Zeitpunkt kann immer nur jeweils eine Seins-Ebene des Kranken betreffen. Menschen und Tiere sind hingegen vielschichtige, mehrdimensionale Wesen, ein Geflecht an konzertierten Aktionen innerhalb des Lebensradius. Nur ein Konzert “unisono“, eine Vermischung und Verschmelzung unterschiedlicher zeitgemäßer Informationen, die eben auf den verschiedenen Seins-Ebenen des Kranken wirksam werden dürfen, kann letztendlich zur Genesung bzw. zur Heilung führen.
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