Kategorie: Innerirdisches

Einweihungen und Visionen – Reading 31

Einweihungen und Visionen – Reading 31

Reading 31 (Aichberg, 5.9.1998)

Die Bedürfnisse der Bewohner der Inneren Erde möchten dahingehend erfüllt werden, als dass sich einige von ihnen erneut an der Oberfläche des Planeten ansiedeln werden; mit dem Zweck, Ordnung zu schaffen bzw. das ursprüngliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Die Inkarnation dieser Seelen wird in größerem Umfang im nächsten Jahrtausend vollzogen werden, nachdem die Umwälzungs- und Reinigungsprozesse an der Erdoberfläche weitgehend abgeschlossen sein werden. Ihr Wissen über Technologien und Medizin ist demjenigen der Menschen an der Erdoberfläche um einige Jahrtausende voraus. Dieser Wissensvorsprung ist wiederum notwendig, um den Planeten den Anforderungen der evolutionären Entwicklung im nächsten Jahrtausend anzupassen. Die Bewohner der Inneren Erde – gemeint sind die dort lebenden Menschenrassen – stellen die Freundlichkeit und Herzenswärme in Person dar. Diese Charaktereigenschaften werden notwendig sein, um die Depression der verbliebenen Erdbevölkerung auf sanfte, liebevolle Weise aufzulösen.

Die komplizierten Verhältnisse zwischen den beiden Erddimensionen gestatten es nicht, so einfach und direkt in die Innere Erde vorzudringen. Frühere Kulturen, die eine weit spirituellere Lebensform bevorzugten, hatten es nicht schwer, diesen Kontakt nach “innen“ zu pflegen. Doch mit der globalen Verdichtung und Demenz des menschlichen Bewusstseins einhergehend verschlossen sich sozusagen auch die “Poren“ der Mutter Erde. Es sind nur mehr ganz wenige Öffnungen verblieben, wo auch heute noch ein gewisser Austausch von Wissen stattfindet. Es sind vornehmlich die so genannten “primitiven“, von der fortschrittlichen Zivilisation kaum berührten Kulturen, die diesen Kontakt zu den inneren Erdbewohnern weiter pflegen. Das Wissen, das sie daraus erfahren, dürfen dieselben allerdings nur in sehr geringem Umfang weitergeben.

Die inneren Erdbewohner verhalten sich sozusagen umgekehrt proportional zu den Menschen an der Oberfläche. In ihrer ganzen Entwicklung sind sie darauf bedacht, diesen Planeten zu schützen und weitestgehend in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten. Die Erde in ihrer Gesamtheit war ursprünglich ein “Miniatur-Sonnensystem“, von dem sich etliche kleinere und mittlere Planeten abspalteten und mit der Zeit zerstört wurden, was mit der dekadenten Entwicklung/Lebensweise ihrer Bewohner einherging. Der Planet Terra Gaia, so wie er sich jetzt präsentiert, ist also ein Relikt und steht nunmehr unter der besonderen Obhut des Milchstraßen-Sonnensystems (Velatropa 24). Vieles ist hier möglich, was auf anderen Planeten und Gestirnen undenkbar wäre. In menschlichen Begriffen ausgedrückt verdient sich die Erde den Beinamen “Nesthäkchen“ dieses Sonnensystems, wobei von anderen extraterrestrischen Zivilisationen peinlichst darauf geachtet wird, dass die Erdbewohner keinesfalls den berühmten Bogen überspannen.

Die so genannte Kontinentalverschiebung, wie sie geologisch definiert wird, ist leider auch eine Fehlinterpretation, ein Irrtum; auch wenn es scheinbar so aussehen mag, dass die einzelnen Kontinente sich wie ein Puzzle zusammenfügen lassen (speziell was Afrika und Südamerika betrifft). Die diskutierte Kontinentaldrift existiert in dem Sinne eigentlich nicht, obwohl freilich die Landmassen zueinander beweglich erscheinen. Die ursprüngliche Gestalt der Erde gestattet es jedoch nicht, auf diese Kontinentalangleichungen einzugehen. Wenn Mensch davon ausgeht, dass die Erde als lebender Organismus zur Atmung befähigt ist und sich in einer gewissen Weise in einem permanenten Strukturwandlungsprozess befindet, erkennt Mensch, dass Kontinente, Inseln und Landmassen sozusagen “Plasmodien“ des Planetenkleides darstellen und an jeder Stelle auswachsen können, wenn dies im Schöpfungsplan zweckdienlich erscheint.

Die ursprüngliche Gestalt des sich aus dem gasförmigen Zustand entwickelnden Planeten Erde war eher amorph. Die unzählig vielen Umlaufbahnen um das Zentralgestirn Sonne haben die Erde in eine annähernd kugelförmige Gestalt “glatt geschliffen“.

Der Mond ist ebenso ein Kind der Mutter Erde (obgleich er nicht aus ihr hervorgegangen ist) und ebenfalls innen hohl und weist in seinem Zentrum desgleichen eine kleine Sonne auf. Hinter dem Mond existiert ein kleines leuchtendes Parallelgestirn, das von der Erde aus unter den derzeitigen Konstellationsbedingungen nie sichtbar wird. Dieser Himmelskörper entsendet phasenweise pulsierendes Licht zu der erdabgewandten Seite des Mondes und unterhält so eine gewisse Form von Lebensbedingungen, die an anderer Stelle bereits erwähnt wurden. Dieses Parallelgestirn nennen wir Lobos; es dient unter anderem als wichtige Basis für extraterrestrische Reiseunternehmungen. Es herrschen hier ähnliche atmosphärische Bedingungen wie auf der Erde. Die Lichtquellen werden durch spezielle Magnetfeldkonzentrationen erzeugt.
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Einweihungen und Visionen – Reading 30

Einweihungen und Visionen – Reading 30

Reading 30 (Aichberg, 4.9.1998)

Die kommenden Jahre bringen eine Phase chaotischer Zustände in die vom Menschen geschaffene Weltordnung, um dem gesamten irdischen Dasein eine neue Richtung zu verleihen. Die Konsequenzen des bis dahin nicht erfüllten Plansolls werden sich in Zuständen äußern, die für viele der Betroffenen sehr unangenehm oder untragbar ausfallen werden. Die Neue Weltordnung sieht vor, die Erde in die Gesetzmäßigkeiten der Interstellaren Konföderation einzubinden, die sich unter anderem mit der strikten Einhaltung der Kosmischen Gesetze auseinandersetzt. Die Interstellare Konföderation hat eine Ratsversammlung eingesetzt, um den irdischen Kontaktmitgliedern die Möglichkeit einzuräumen, sich direkt mit diesem Gremium zu verbinden und sich konkreter mit deren Beschlüssen auseinander zu setzen. Dies wird ermöglicht durch das magische Wort HAWA. HAWA heißt so viel wie: “Ich rufe Euch“. Alle auf der Erde zurzeit inkarnierten Ratsmitglieder können sich auf diese Weise direkt mit allen anderen Mitgliedern innerhalb wie außerhalb dieses Sonnensystems in Verbindung setzen und so alles notwendige Wissen untereinander austauschen. In der nächsten Zeit werden einige wichtige Dekrete verabschiedet werden, die im Zusammenhang mit der sich nun immer rasanter entwickelnden Veränderung (Umpolung, Umwälzung) auf der Erde zu sehen sind. Einige Mitglieder sind in wichtigen politischen Gremien verteilt, andere versehen ihre Dienste relativ unscheinbar inmitten ihres sozialen Umfeldes.

Es ist von Bedeutung, dass alle gesellschaftlichen Strukturen auf allen Kontinenten “infiltriert” und so an die notwendig gewordenen Änderungen angepasst werden. Ein “Heimspiel“ ergibt sich für diejenigen, die schon öfter auf der Erde inkarniert waren. Andere werden sich schwerer tun, weil sie Probleme haben, sich an die irdischen Gegebenheiten anzupassen. Das Gefühl der Leere bzw. Desintegration erfasst praktisch jedes dieser inkarnierten extraterrestrischen Bewusstsein, wenn sie auf eine andere Nachrichtenfrequenz eingestellt werden.

Die Komplexität der Natur erlaubt es, in Zukunft wiederum neue Arten entstehen zu lassen, die sich in den morphogenetischen Feldern einen angestammten Platz gesichert haben. Die Intelligenz der Natur wird dann zu gegebener Zeit darauf zurückgreifen, wenn sich evolutionäre Lücken einzustellen drohen bzw. wenn sich der Zeitfaktor zweckdienlich angemeldet hat. Die Natur ist freilich nicht “umzubringen“; doch vermag sie ihr Kleid rigoros und relativ schnell zu wechseln, wenn dies notwendig geworden ist. So genannte “ausgestorbene“ Tier– und Pflanzenarten erscheinen erneut mit freilich verändertem Aussehen und anderen Größenordnungen auf dem Erdenplan. Tiere und Pflanzen, wie auch historische Hochkulturen der Menschheit sterben genau genommen n i e m a l s real aus, sondern ziehen sich lediglich in eine andere Daseinsebene (Zwischendimension) zurück, um sich hier weiter zu entwickeln und für eine neuerliche zukünftige irdische Daseinsform vorzubereiten. (Anmerkung: Die Innere Erde oder die Mittelerde – das Königreich Agharti – sind solche Zwischendimensionen). Alles in der Natur Existierende ist mit einem Erinnerungsvermögen (Engramm) ausgestattet, das es erlaubt, alle vergangenen und zukünftigen Arten auszutauschen auf einer bereits vorprogrammierten Frequenzebene (Matrix); wobei es allerdings zuweilen bestimmter radikaler Impulse bedarf, um hier eine konkrete Bewegung in Gang zu setzen. Die kommenden Jahre werden zeigen, dass zum Beispiel die Dinosaurier nicht allein Schöpfungen einer weit zurückliegenden Zeit repräsentieren. Sie werden tatsächlich wieder auftauchen, und zwar in veränderter und verkleinerter Form, um viele Tiere, insbesondere das “Nutzvieh“ abzulösen.
Die Pflanzenwelt kennt kein Erbarmen mit Menschen, die ihr großen Schaden zufügen. Ihre kleinsten Vertreter, die Bakterien, werden Mittel und Wege finden, um innerhalb der Menschheit in gewisser Weise zu “säubern“. Befall mit bestimmten Bakterien führt zur raschen Auflösung organischen Gewebes, wofür es nach den derzeitigen schulmedizinischen Erkenntnissen scheinbar keine Hilfe gibt. Spezifische Viren vollziehen mit den Bakterien gemeinsam den großen Reinigungsprozess und unterstützen bzw. beschleunigen denselben. Dieser Vorgang der K l ä r u n g versteht sich allerdings nicht als “Strafe Gottes“, sondern als ein in sich voll wirksames und authentisches Gesetz, das diesen Planeten von Elementen der Unmäßigkeit, Habgier und unausgewogenen Kräfteverhältnissen reinigen soll.

Die meisten Menschen sehen einer düsteren Zukunft entgegen. Ihr eigenes inneres Licht könnte diese jedoch weitestgehend erhellen, zu klaren Erkenntnissen führen und so die Menschen auf eine höhere Bewusstseinsstufe transformieren.
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Einweihungen und Visionen – Reading 29

Einweihungen und Visionen – Reading 29

Reading 29 (Aichberg, 2.9.1998)

Eine total flache Landschaft breitet sich vor mir aus… Ähnlich einem grünen Teppich liegt sie vor mir… Und dazwischen erkenne ich mehrere Seen… Ganz alleine bin ich hier, rundum herrscht absolute Stille… Es sind keine weiteren Lebewesen zu erkennen…

Die “Grüne Welt“ könnte in Zukunft die Basis für neuartige Technologien darstellen. Jede Pflanze stellt für sich ein kleines Kraftwerk dar – unerkannt und oft nur auf medizinische Nutzungsarten reduziert verbergen sich in vielen Pflanzen Kräfte, die auch zur Betreibung so genannter “energieverbrauchender Systeme“ genutzt werden könnten. Die Technologien des ausgehenden zweiten Jahrtausends stützen sich auf überwiegend umweltbelastende Energiegewinnungsprozesse, wobei jedoch die Pflanzen selbst ein gutes Beispiel repräsentieren, wie Mensch Energiepotenziale umsetzen könnte, ohne diesen Planeten weiter mit Schadstoffen zu belasten und somit zu schwächen.

Der Energiekreislauf in der Pflanze mag zumal als Vorbild dienen, wie Mensch chemische Energiegewinnungsprozesse ohne zusätzlichen Energieaufwand in sich selbst wirksam werden lassen kann. Die CO2-Emission in der Ausatemluft von Mensch und Tier stimuliert, wie wir alle wissen, die O2-Produktion in den Pflanzen. Hier ließe sich also ein Energiegewinnungssystem nach ähnlichem Muster gestalten, indem man hoch sensible Kohlendioxidrezeptoren entwickelt, die nach pflanzlichem Vorbild Sauerstoff entstehen lassen. Die Farbe G r ü n als Katalysator ist dabei von entscheidender Bedeutung, wobei G r ü n mit dem Stoff Chlorophyll auf einer gemeinsamen Frequenz vorkommt.

Im Grunde benötigt Mensch für diesen Energiegewinnungsprozess nicht unbedingt das chemische Substrat Chlorophyll, sondern verlegt sich auf eine Frequenzcodierung von 13 Azul, das heißt über den Vorgang der Farbchromatographie ist diese Frequenz verfügbar. Benötigt werden hiefür die entsprechenden Farbfolien, die nach dem einfallenden Sonnenlicht auszurichten sind – in einem Winkel von 45 bis 60° – und über eine zwei Millimeter starke Aluminiumplatte gespeichert und schließlich an Halbleiter abgegeben werden.

G r ü n versteht sich unter anderem als Farbe der Metamorphose im kleinräumigen Bereich; wobei hier eine Umgestaltung auf parallelevolutionärer Ebene erfolgt. Die Kommandozentrale des Zellorganismus reagiert auf G r ü n mit einer Aktivierung verschiedenster Stoffwechselprozesse, die zu einer Zellerneuerung bzw. -verjüngung führen. Wir können demnach davon ausgehen, dass es durchaus möglich sein wird, mit der Ausatemluft von Menschen und Tieren das Kraftwerksmodell P f l a n z e hinsichtlich einer Energiegewinnung umzusetzen, was für kleinere Kraftwerke durchaus rentabel sein mag. Die Zufuhr von Kohlendioxid, die praktisch ununterbrochen stattfindet, ist ja völlig kostenfrei; im Kraftwerk selbst wird der Assimilationsprozess in der Pflanze simultan nachgeahmt und der dabei entstehende Sauerstoff kann einerseits für medizinische Zwecke, in noch größerem Umfang aber auch für zukünftige Technologien angewandt werden. (Es handelt sich hierbei um eine Vorausschau mit substanzieller Effizienz, um konkrete Anregungen zu schaffen, also sich damit auseinander zu setzen).

Das Konzilium der Interstellaren Konföderation hat zum Datum des 20. August 1998 (nach irdischer Zeitrechnung) beschlossen, die Befugnisse der auf dem Planeten Erde inkarnierten Mitglieder zu erweitern. Die Interstellare Konföderation sieht sich zur Zeit außerstande, mit gewissen einflussreichen Gremien auf der Erde direkt zu verhandeln und versucht nun, über mentale “Beschäftigungstherapie“ einen breit angelegten Informationsfluss zu starten, der auf verschiedenen irdischen Frequenzen eine Auseinandersetzung mit der zukünftigen Weltregierung herbeiführen soll. Dieselbe hat allerdings n i c h t s mit der Vorstellung der so genannten “Illuminati“ zu tun, sondern basiert auf einem Übereinkommen sämtlicher zuständiger Planetengremien dieses Sonnensystems, dessen Vertreter sich in allen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kompetenzbereichen aufhalten. Eine Zusammenarbeit mit ausschließlich irdisch “programmierten“ Vertretern ist deshalb noch schwierig, weil die Erdsphären immer dichter werden, sich quasi wie “verklebte Poren“ darstellen. Ein Anschluss der Erde an die Interstellare Konföderation ist zwar schon lange geplant, jedoch momentan immer noch nicht durchführbar. Zu sehr divergieren die kollektiven Interessen von ursprünglichen planetarischen Abkommen, was die Verwaltung der Erde betrifft. Die Bewohner des Planeten Erde sind zwar in einer gewissen Weise willig und auch nicht allzu sehr von ihrer ursprünglichen Aufgabenstellung entfernt, doch ergeben sich im Sinne einer “babylonischen Sprachverwirrung“ immer wieder große Missverständnisse aufgrund der unterschiedlichsten Zielvorstellungen und Erwartungshaltungen.
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Einweihungen und Visionen – Reading 28

Einweihungen und Visionen – Reading 28

Reading 28 (Aichberg, 25.8. 1998)

Ich schreite heute durch eine enge Schlucht… Nur ein kleiner Ausschnitt des blauen Himmels ist zu erkennen…

Viel Holz auf dieser Erde wird geschlägert, zu viel Holz… Eigentlich viel mehr, als der Mensch tatsächlich benötigen würde. Zu viel davon muss verrotten…

Die künftige Zeit wird zeigen, dass es auch andere Energiequellen gibt. Der teils maßlose Raubbau der derzeit genutzten fossilen oder auch lebenden Brennstoffe (Erdöl. Holz, Torf u.dgl.) bedeutet schwerste Verletzungen am Leib der Mutter Erde.

H o l z ist ein Geschichtenerzähler. Dabei sind nicht nur die so genannten “Jahresringe“ gemeint, die zur Betrachtung der Vergangenheit einladen. In der Struktur des Holzes verbergen sich darüber hinaus Informationen, die darauf hinweisen, dass sich die Zeiten der Geschichte wellen- und kreisförmig in einer sich aufrichtenden und herabsteigenden Spirale bewegen. Die Zeit ist kein lineares Kontinuum, wie vielfach angenommen wird, sondern spult sich wie ein Filmprojektor ab, den man so einstellen kann, dass der Film mal nach vorne und dann auch wiederum nach rückwärts ablaufen kann.

Um die Z e i t zu verstehen, muss der Mensch sie beherrschen lernen, sie sich sozusagen dienbar machen. Das bedeutet einerseits, Teil dieser Zeit zu werden, und andererseits sich eine Möglichkeit zu schaffen, ihr zu “entfliehen“ – nicht um sie zu überlisten, sondern um sie von einem anderen Standpunkt der Wahrnehmung aus zu betrachten und zu erleben. Z e i t im Sinne einer durchaus brauchbaren Illusion ermöglicht eine nachvollziehbare Abfolge von Bildern, Aktivitäten und Erlebnissen, wobei der Mensch gelernt hat, die Zeit vornehmlich in e i n e r Richtung zu nutzen und zu verstehen. Das Zukünftige ist dem Großteil der Menschheit bedeutsamer als das was hinter ihnen liegt, ganz zu schweigen von der Gegenwart, die von den wenigsten Menschen bewusst erlebt und erfahren wird.

Es existieren nur ganz wenige Versuche, die Zeit “umzudrehen“, das Vergangene in den Vordergrund zu stellen und die Zukunft unmittelbar folgen zu lassen. Nach derzeitigen menschlichen Begriffen und Wahrnehmungsmöglichkeiten scheint die Zeit in ihrer Ausdehnung in gewisser Weise unüberwindbar zu sein. Von der Z e i t abhängig geworden richtet der moderne Mensch den Großteil seines irdischen Daseins ein (Versicherungen, Pensionsvorsorge, Krankenkasse u.dgl.) Die Z e i t definiert sich allerdings als Punkt (Momentaufnahme) auf einer sich ewig krümmenden Geraden, die im menschlichen Bewusstsein zwangsläufig einen Anfang und ein Ende haben muss. Der esoterisch nicht gebildete Mensch räumt sich selbst seinen zur Verfügung stehenden Zeitrahmen einschränkend zwischen Geburt und Tod als d a s Leben schlechthin ein. Doch dieses Leben, sei es jetzt auf dem Planeten Erde oder auf anderen Planeten, Gestirnen oder Dimensionen bedeutet lediglich eine “der Realität täuschend ähnlichen“ Phasenverschiebung, die – multidimensional betrachtet – eine Abfolge bewusst gesetzter Handlungen und deren synchron einander beeinflussenden Reaktionen darstellt.

Sitzt da einer in der Wüste und starrt in die Ferne, dann passiert da scheinbar nichts. Und doch vergeht neben ihm die Zeit. Diese Zeit existiert für den in der endlosen Wüste Meditierenden im Grunde offenbar nicht. Wenn er aus seiner Erinnerung nicht wüsste, dass es da zum Beispiel einen Abschnitt der Kindheit gab, dass er Teil einer Familie war oder aus Geschichten, die Vergangenheit oder die Zukunft betreffend. Zeit als Erklärungsmodell für Geschehnisse, die sich tatsächlich abspielten oder möglicherweise noch einstellen könnten. Wird da ein Mensch in einer Gegend geboren, wo er praktisch niemals auf einen anderen Menschen trifft, erkennt er wohl aus der Beobachtung den zyklischen Ablauf der Tages- und Jahreszeiten; aber er käme niemals auf den Gedanken, diese Phänomene dem eigentlichen Zeitbegriff zuzuordnen. Er erlebt die Gegenwart als einzig reale Möglichkeit seiner physischen Existenz.

Von der Zeit überwältigt sein bedeutet, sich ihr unterzuordnen, sich von ihr abhängig zu machen. Es gibt ein Areal in der Großhirnrinde, das sich auf die Illusion der Zeit konditionieren lässt. Dieses Feld ist sozusagen besetzt mit dem künstlich geschaffenen Begriff der Zeit, wobei dieses Programm jederzeit geändert beziehungsweise gelöscht werden kann. Dieses Gebiet in der Großhirnrinde ist für den Zeitablauf reserviert und steht in Verbindung mit bestimmten Brennpunkten in der Kleinhirnrinde, von wo aus sich die Zuordnung von Zeit und in ihr entstehenden Handlungen erkennen lässt.

Die Z e i t benötigt keine Sklaven, sie lässt sich auch nicht “totschlagen“ oder aus dem Bewusstsein verdrängen; wohl aber lässt sie sich “gefügig“ machen. Respektive ist es durchaus möglich, die Zeit f ü r sich arbeiten und wirken zu lassen. Die Retrospektive der Menschheitsgeschichte zeigt, dass unterschiedliche Zeitqualitäten ganz verschieden geprägte Epochen hervorgerufen haben. Der dadurch entwickelte kollektive Zeitgeist ist verbunden mit der Weltenseele und ließ so immer wieder neue Kulturen entstehen. Verblühte Zivilisationen räumten stets den Platz für neue, aufstrebende Generationen. Die Gedankenbilder der Menschen erschaffen die jeweils aktuellen Schwerpunkte des herrschenden Zeitgeistes, der sich dem kollektiven Bewusstsein anpasst und über die morphogenetischen Felder Artefakte entstehen lässt, die als allgemein gültig angesehen werden und scheinbar für jedermann/frau auf allen Ebenen nachvollziehbar ins momentan “wahrheitsgetreue“ Weltbild einordenbar sind. Das Wissenschaftsgefüge erleidet dabei die stärksten Veränderungen.

Die Menschheit befindet sich nun, am Übergang vom zweiten ins dritte Jahrtausend, an einem Wendepunkt, wodurch sich wieder einmal die Möglichkeit ergibt, ein Tor zu öffnen, in Dimensionsbereiche, die bis dato als völlig belanglose oder als irreal bezeichnete Erkenntnisse und Fakten auf einmal als sehr wichtig und real erscheinen lassen. Und andere, im Moment noch als bedeutsam und unumstößlich klassifizierte Wahrheiten verschwinden lässt. Diese Umkehr im Bewusstseinskollektiv der gesamten Menschheit ist nur möglich durch eine Vertikalverschiebung des gegenwärtig herrschenden Weltbildes. Das bedeutet zugleich eine Rotationsauflösung bestehender Naturgesetze, die sich auf einer anderen Frequenz neu zu definierende Möglichkeiten schaffen. Der Mensch vermag zurzeit noch nicht zu begreifen, dass mathematische Konstanten lediglich für eine Modellvorstellung dienen dürfen, über die hinaus das Potenzial der Variablen einen wesentlich bedeutsameren Einfluss genießt.
Der Dimensionswechsel im ausgehenden zweiten Jahrtausend (Anmerkung: gemeint war die Sonnenfinsternis am 11. August 1999) bedarf keiner der von diversen Propheten angekündigten Zerstörung oder globalen Kataklysmen; obwohl diese zum Großteil innerhalb gespeicherter Codes tatsächlich “existieren“ – auf einer allgemein erkennbaren Bewusstseinsmatrize, die sich über verschiedene manipulative Machenschaften in die Erkenntnissphäre des menschlichen Großhirns eingeprägt haben. Das Bild einer Prophezeiung ist im allgemeinen eine Projektion der geistigen Welt, die sich von verschiedensten Richtungen aus einstellt, wobei diese Projektion eine Art Mahnmal darstellen mag, als Reaktion auf die kollektive Entwicklung auf diesem Planeten.

Eine Voraussage kann durchaus als w a h r bezeichnet werden, auch wenn sie der ursprünglichen Realitätsabsicht n i c h t entspricht. Der Wahrheitsgehalt einer Prophezeiung orientiert sich somit nicht nur anhand deren Erfüllung, sondern auch an der ursprünglichen Intention dieses Gedankenpotenzials, aus bestimmten Gründen – die im Schöpfungsplan verankert sind – etwas zu erschaffen. So verhält es sich zum Beispiel auch mit den Prophezeiungen hinsichtlich eines möglichen Auf- bzw. Einschlags eines Asteroiden oder Kometen auf dem Planeten Erde. Diese Konstruktion einer mental geschaffenen Projektion enthält zwar ihre sinngemäße Bedeutung, stellt aber letztendlich nur einen geringen Teil der tatsächlichen Gesamtrealität dar. Diese bewusst “eingespielte“ Projektion der geistigen Welt soll vornehmlich die Ausrichtung der Gedanken im menschlichen Kollektiv verändern.

Da existieren tatsächlich ernsthafte Überlegungen, bedrohliche Asteroiden im Weltraum zu zerstören; doch gibt es da freilich auch die andere Seite, die versucht, diese Projektion im positiven Sinne spirituell aufzulösen. Nichts anderes will diese “Kosmische Vorstellung“, als etwas im menschlichen Kollektiv zu bewegen und zu verändern. Der Dimensionswechsel zur Zeit der totalen Sonnenfinsternis am 11. August 1999 erfolgt auf eine ganz andere Weise, als es sich die meisten Propheten “ausrechnen“. Diese schon erwähnte rechtwinkelige Dimensionsverschiebung ergibt sich aus einem programmierten Knick im Planetenbewusstsein. Die viel zitierten “Tage der Finsternis“ resultieren aus einer Art Bewusstseinsblindheit, die notwendig ist, um den Planeten und seine Bewohner auf eine neuartige Sichtweise der veränderten Realität einzustellen. Neue Wahrnehmungsbrennpunkte werden den Menschen zur Gelegenheit verhelfen, sich auf völlig neuartige, noch unbekannte Bilder der Realität einzustellen. Naturgemäß wird große Verwunderung herrschen. Enttäuschung und Wut für die einen, Freude und Jubel für die anderen. Aber nichts deutet darauf hin, dass dieser Planet auf irgendeine Weise von außen verletzt oder zerstört werden soll. Im Grunde ändert sich in der Außenwelt tatsächlich und prinzipiell zunächst nichts, was zum Beispiel mit der Umstellung der Planetenkonstellation und dergleichen in Zusammenhang zu bringen wäre. Das ganze Szenario versteht sich einfach als eine globale radikale Verschiebung oder Rochade im Wahrnehmungskoeffizienten des Menschen. Das was i s t und schon immer da w a r, nimmt er plötzlich ganz anders, also verändert, wahr. Das heißt, die Vorstellung der Realität erfährt zunehmend eine völlig neue Perspektive.

Also was sich da scheinbar großartig am Himmel ändert, ist im Grunde nichts anderes, als eine bedeutsame Zurechtrückung (Verschiebung) des über Jahrtausende entwickelten i n n e r e n Weltbildes. Der Vorhang der Zeit wird damit in großem Ausmaß geöffnet.
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Einweihungen und Visionen – Reading 27

Einweihungen und Visionen – Reading 27

Reading 27 (Washington, 7.3.1998)

Die Gegensätze des irdischen Lebens sind in die Polarität eingebunden und stellen tatsächlich die größten Schwierigkeiten dar, die der Mensch zu überwinden hat. In der Quelle des All – ein – Seins entsprungen, aus der Unendlichkeit herausgefallen, abgetrennt, ergeben sich eklatante Widersprüche und Schwierigkeiten, die nur mit Hilfe einer globalen umfassenden Schau überwunden werden können.

Es ist also tatsächlich so, dass in des Menschen Brust z w e i Seelen wohnen – die eine an die physischen Körperzellen gebundene Körperseele und eine Freiseele, die an sich nicht im herkömmlichen Sinne inkarniert hat. Diese Freiseele darf Mensch sich so vorstellen, als dass sie alle feinstofflichen Dimensionen des Lebewesens durchdringt und jederzeit ausgetauscht werden kann, wenn es notwendig, das heißt im göttlichen Plan so vorgesehen ist. Allerdings sind derzeit nur zwei Prozent der Menschen dafür ausersehen, einen solchen Seelenaustausch auf der feinstofflich-ätherischen Ebene zu vollziehen, um anschließend ganz besondere Aufgaben für den Planeten zu übernehmen. (Dazu zählen die so genannten Walk In’s).

Dieses Phänomen definiert exakt jene Freiseele, die einen wesentlichen Aspekt im schamanistischen Weltbild darstellt. Hier ist man ja auch der Auffassung, dass sich dieselbe unter bestimmten Umständen (im Verlauf schwerer Erkrankungen beispielsweise) auf andere Ebenen des Seins zurückziehen kann, Dimensionen, die als Freiraum zur Wiederherstellung der ursprünglichen Qualitäten gedacht sind. Die Freiseele, in der Esoterik auch als Kosmische Seele bezeichnet, befindet sich in keinerlei gegensätzlichen Verhältnis zu der an den physischen Körper gebundenen Seele; sondern versteht sich eher als gleichberechtigter Dualaspekt, der mit dem göttlichen Fluidum ausgestattet ist und die ständige Verbindung zum Höheren Selbst garantiert.

Die Ansichten der Menschen über die Seele sind generell sehr unterschiedlich und doch im Großen und Ganzen falsch. Die S e e l e ist keine einheitliche kompakte Energieform, sondern eher als “weit gestreute, sich in sich selbst wiedererkennende Energie“ zu verstehen. Und diese Energien können zu einem selbständigen INDIVIDUUM versammelt, aber auch ausgetauscht werden. Die Freiseele stellt das Gerüst für den Astralleib dar, in der modernen esoterischen Literatur als Merkabah beschrieben.

Die Freiseele löst sich unter normalen Umständen niemals vollständig vom physischen Körper, kann sich jedoch bei Bedarf in andere Dimensionen zurückziehen, um dort zu ruhen, Erfahrungen zu sammeln oder in einer Art Warteposition verharren, um sich mit neuen Aufgaben vertraut zu machen. In solchen Phasen fühlt sich der betroffene Mensch ziemlich einsam, allein und verlassen, wird sogar mitunter krank und sucht so den Heiler oder Arzt auf. Eine der Hauptaufgaben der heilenden Schamanen besteht tatsächlich darin, in solchen Fällen der nicht mehr wahrnehmbaren Freiseele dieselbe durch Bewusstseins- bzw. Schamanenreisen “heimzuholen“, um sie wieder mit dem physischen Körper, dem kollektiven Zellbewusstsein zu verbinden und somit die ursprüngliche Einheit und das gesamte Wohlbefinden wiederherzustellen. Natürlich stellen die beiden Seelenaspekte eine Einheit dar, auch wenn sie auf zwei unterschiedlichen Bewusstseinsebenen existieren und sich scheinbar trennen und voneinander lösen mögen.
Die Körperseele hat in sich alle Erfahrungen früherer Inkarnationen gespeichert, das kollektive Zellbewusstsein jene der gegenwärtigen Inkarnation. Die Freiseele wiederum weiß um alle kosmischen Gesetzmäßigkeiten Bescheid.
Die Verbindung der Kosmischen Seele zur Weltenseele (= der planetarische Geist) ist eine ganz speziell auf die Evolution ausgerichtete, die in erster Linie die Einheit mit dem Göttlichen und das Gemeinschaftsgefühl mit allen auf diesem Planeten existierenden Seelen vermittelt. Die Weltenseele versteht sich als das Fluidum, das diesen Planeten umgibt und sich wie ein Karussell um alles was ist dreht und alles miteinander verbindet.
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