Kategorie: Bewusstsein

Die nächste Welle

Die nächste Welle

Es ist Zeit das Folgende niederzuschreiben, da es jetzt – in diesem Augenblick – klar und deutlich „da“ ist. So wie alles zur rechten Zeit kommt, so gilt dies umsomehr auch für Gedanken, die sich nicht wie Gedanken anfühlen, sondern weil die Worte einfach präsent sind. Von wo immer sie auch kommen, aus meinem Inneren oder von einer Quelle im Außen, sie fühlen sich richtig an.

Die nächste Welle des Erwachens

Die Menschheit tritt in die nächste Welle des Erwachens, des Aufstiegs ein. Mensch, du gingst durch viele dieser Wellen und deren Wellentäler. Mal warst du am Wellenkamm und dann wieder unten. So fühltest du dich und tust es immer noch. Doch diese Wellen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Sie waren biologisch, waren mental, waren emotional geprägt in ihren Wirkungsweisen.

Eines hatten sie jedoch gemeinsam: Veränderung und Neubeginn.

Und immer wieder ebbten diese Wellen ab, hatten ruhige, beruhigende Phasen – und um bei der Metapher Meer“ zu bleiben – manche verliefen im Sand, so wie eine Welle am Sandstrand an Kraft verliert, ausläuft und sich zurückzieht um einen neuen, den nächsten Anlauf zu nehmen.

Eintritt in eine neue Phase

In diesen Tagen des Monats August 2013 der irdischen Zeitrechnung tritt die Menschheit in eine neue Phase, eine neue Welle ein. Diese Welle wird eine der bedeutendsten in der gesamten Geschichte der Entwicklung – der Entwicklung der Menschheit genauso wie der Entwicklung der Erde und aller Planeten dieses Sonnensystems. Ja, selbst bis hin zum gesamten Universum und den Universen.

Denn diese kommende Welle wird nicht mehr abebben. Sie bleibt kontinuierlich auf hohem Niveau bestehen. Jene die bereit sind ihre Surfbretter auf dieser Welle zu halten werden am Wellenkamm bleiben.

Von oben hat man den besten Blick über all das, das sich ringsum ereignet, ohne selbst in die Umstände oder auch in die Dramen verwickelt zu sein.

Zugegeben, es ist ein Ritt auf diesem Wellenkamm der herausfordernd ist, der Kraft kostet und vielleicht sogar den Gedanken aufkommen läßt, den einfachen Weg zu nehmen, sich an den Strand treiben zu lassen und zu gehen.

Ihr habt die Kraft oben zu bleiben

Wisset, dass ihr die Kraft habt oben zu bleiben. Vertraut euch, vertraut eurer eigenen Kraft. Sie ist immer da und hat euch soweit gebracht wie ihr jetzt seid. Die Kraft der Quelle“ ist ein schöner Ausdruck für diese Kraft die den Menschen innewohnt. Und genau das ist es auch.

Jeder von euch hat diese Kraft, weil jeder aus der Quelle ist und Quelle selbst ist.

Damit jeder also auch die Kraft der Quelle in sich trägt. Das Vertrauen, die Kraft auch für sich selbst nutzen zu können, ist ein Lernprozess durch den viele gegangen sind.

Der Leuchtturm

Ihr bleibt auf dieser Welle auch noch aus einem anderen Grund. Der Grund sind die Mitmenschen, die Menschen um euch herum, die Suchende sind – suchend nach Orientierung und Hilfe. Wenn ihr oben am Wellenkamm seid, dann werdet ihr gesehen, gesehen, wie ein Leuchtturm, der den Schiffen den Weg zum sicheren Hafen leitet.

Wellensystem

Wenn die Wellen um euch herum immer wieder einstürzen, in sich zusammenfallen, so ist dies symbolisch für die Systeme zu sehen, die über viele Jahrhunderte von Menschen aufgebaut wurden.

Sie alle können der Welle die nun kommt nicht standhalten. Denn diese wird erst verebben wenn die Implosion der alten Systeme auch im Außen – also für alle offensichtlich – vollzogen ist. Wenn das Licht auch den letzten Schatten durchdrungen hat, dann seid ihr bereits wieder auf einer anderen Welle. Auf der Welle des Erschaffens. Die neuen Konzepte stehen bereit umgesetzt zu werden.

Viele von euch reiten gleichzeitig auf beiden Wellen, sowohl auf jener, die die alten Systeme hinwegfegt, wie auch auf der aufbauenden. Andere wiederum sind bereits auf dieser schöpferischen Welle.

Es braucht immer alle drei Phasen:
Die Beendigung des Alten, den Übergang zum Neuen und den Beginn des Neuen.

Diese drei Phasen rücken immer weiter zusammen, sodass es oft wie ein direkter Übergang aussieht, oder diese Übergangsphase überhaupt fehlen würde. Wie viele schon gemerkt haben wurde diese Übergangsphase immer kürzer. Oder, um es anders zu sagen: „Es spitzt sich zu.“

Ihr habt alles mit bekommen, das ihr für diese Zeit braucht und alles ist da wenn ihr es braucht. Sei es Wissen, seien es die Fähigkeiten oder die Werkzeuge – alles ist an seinem Platz in euch und um euch – so wie ihr selbst an jenem Platz seid, der für euch und für diese Zeit der richtige ist.

Zu vielem dieses Wissens und der Fähigkeiten habt ihr noch keinen Zugang. Die Ereignisse selbst werden der Schlüssel dafür sein.

Ihr werdet immer das Wissen haben, das ihr gerade braucht.

Ihr werdet die Fähigkeiten haben, die benötigt werden. Und die Werkzeuge werden da sein sobald ihr sie braucht. Manches ist bereits bei euch und ihr wißt noch nicht, warum es bei euch ist. Nun, ihr werdet es bald erfahren. Plötzlich werdet ihr wissen warum es bei euch ist. Denn ihr werdet immer genau an das Denken, das ihr gerade braucht. Genau dann wird es euch „in den Sinn“ kommen.

Ihr werdet jede Hilfe haben, die ihr braucht. So viele Wesen sind sozusagen „in den Startlöchern“ um euch zu unterstützen. Sie werden euch helfen auf dem Surfbrett zu bleiben. Sie werden euch bei euren Aufgaben helfen – noch mehr als sie es jetzt bereits tun. Denn es ist für alle Wesen eine herausfordernde Zeit. So wie es für die Menschen ist, ist es für das gesamte Universum. Es ist immer so: wie im Kleinen so im Großen.

Und es gibt noch etwas, dass euch und uns die Kraft verleit. Es ist die Liebe – die Liebe zu allem, die ebenfalls euch und uns innewohnt. Genauer gesagt gibt es nicht uns und euch.

Denn auch wir sind Eins, da wir aus der gleichen Quelle kommen und somit Quelle sind. Das Wort „Liebe“, in welcher Sprache auch immer gesprochen, ist das einzige Wort, das in der gesamten Schöpfung die gleiche Schwingung hat, von allen verstanden wird, überall die gleiche Bedeutung hat. Nicht das gesprochen Wort „Liebe“ sondern das Gefühlte.

Gemeinsam gingen wir durch die Zeiten – gemeinsam gehen wir auch jetzt. Denn wir alle sind Eins, von derselben Quelle. Von der Quelle, die zum Fluß wird, der ins Meer fließt und dort die Wellen formt.

Die parteilose Gesellschaft

Die parteilose Gesellschaft

Die Parteien

Im Folgenden beschäftige ich mich mit der Frage wie und ob eine parteilose Gesellschaft funktionieren kann. Dazu ist es wichtig zuerst mal zu betrachten warum es Parteien gibt und zu welchem Zweck diese entstanden sind.

Parteien sind, oder besser gesagt waren, Interessensvertretungen. Sie sollten die Interessen des Volkes auf höherer Ebene vertreten, so daß Wünsche, Forderungen, des Volkes durchgesetzt werden können. Dies war vor allem in autoritären Systemen, wie der Monarchie, wichtig.

Autoritäre Systeme fällten ihre Entscheidungen immer – oder fast immer – ohne dafür die Zustimmung des Volkes einzuholen. Die Parteien, und daraus die gewählten Volksvertreter, sollten nun – wie der Name schon sagt – das Volk vertreten um so eine Mitsprache bei den Entscheidungen der jeweiligen Regierung zu erlangen.

Im Laufe der Zeit wandelte sich das Bild der Parteien dramatisch. Sie wurden zum Machtfaktor. Jede Partei versuchte – und tut dies heute mehr den je – Macht zu erlangen und an dieser so lange wie möglich fest zu halten. Dabei spielen die Interessen des Volkes schon lange keine Rolle mehr. Es geht nur mehr darum selbst immer mehr Macht einzuheimsen. Sie sind also an die Stelle der autoritären Regierungen getreten und üben ihre Macht aus ohne das Volk wirklich zu vertreten.

Sie sind zwar gewählt doch schon lange keine Volksvertreter mehr.

Wenn man sich die heutige Parteienlandschaft, in Österreich oder in jedem beliebigen Land, ansieht,

so zeigt sich überall das gleich Bild. Parteien sind Gruppierungen, die zum Ziel haben die Macht in einem Land zu erreichen um diese dann ausüben zu können. Die (Pseudo-)Legitimation dazu holen sie sich über Wahlen. Dem Volk wird dieses und jenes Versprochen um zu suggerieren, daß sie die Interessen des Volkes wahrnehmen und – sobald sie an der Regierung, an der Macht sind – diese auch durchsetzen und umsetzen. Sobald die Macht aber erlangt ist, werden nur mehr Maßnahmen gesetzt um diese Macht zu erhalten, sie zu verteidigen, sie weiter auszubauen. Die Versprechen sind längst vergessen.

„Die Macht geht vom Volke aus“ ist der Grundsatz jeder Demokratie. Derzeit geht die Macht einzig und alleine von den Mächtigen aus. Wahlen haben da nur mehr den Zweck an die Macht zu kommen.

Wir leben also längst in keiner Demokratie mehr, sondern in einem autoritären Konstrukt, in dem die Macht einer Gruppe und die Macht einzelner Personen die Triebfeder jedes Handelns und jeder Entscheidung ist. Das Volk – ob es will oder nicht – hat es zu akzeptieren. Diese Akzeptanz ist gerade auch bei uns in Österreich sehr groß – oder besser gesagt die Ignoranz.

Wenn wir dies betrachten, dann wird auch schnell klar warum es ein sehr hohes Maß an Politikverdrossenheit gibt. Der Großteil der Bevölkerung interessiert sich nicht (mehr) für Politik, ignoriert diese. Ich behaupte, daß dies ein von den Mächtigen gewolltes und bewußt initiiertes Szenario ist. Denn je weniger sich das Volk für Politik, und damit für das was Politiker tun, interessieren, desto mehr haben diese die Möglichkeit nach ihren Gutdünken zu schalten und walten.

Dieses ignorieren dessen was die Mächtigen tun führt dazu, daß dies wiederum als Legitimation dafür angesehen wird, daß sie getroffene Entscheidungen nicht rechtfertigen müssen. Vor wem auch – es interessiert ja eh keinen.

Das ganze Szenario betrachtend haben wir es also mit einer Spirale von Macht – Pseudo-Legitimation – Ignoranz zu tun. Je stärker das Nicht-Interesse an Politik, desto größer die Macht der Regierenden, die sich jedoch immer darauf ausreden können, daß sie vom Volk dazu legitimiert – also gewählt – wurden.

Die Volksvertreter

Gerade in einer Demokratie, das Wort stammt übrigens aus dem antiken Griechenland und bedeutet so viel wie „Volksherrschaft“, ist die Frage unerläßlich gegenüber wem das Volk durch die Volksvertreter vertreten werden soll. Sobald eine Partei die Macht inne hat kann sie die Interessen des Volkes nur mehr gegenüber sich selbst vertreten – was alleine schon absurd ist.

Parteien sind also keine Volksvertretungen mehr, sondern eine Mächte-System. Das demokratische System, wie wir es in den meisten Ländern der Erde finden, ist somit ein System, das so nicht (mehr) funktionieren kann. Die an der Macht befindlichen Volksvertreter können – und das ist geradezu logisch – die Interessen des Volkes nicht mehr gegenüber den Mächtigen vertreten, da sie ja selbst die Mächtigen sind.

Das Volk gibt also bei den Wahlen, bewußt oder unbewußt, die Macht – die Eigenmacht – ab. Somit ist das Wort „Demokratie“ für unsere Regierungssysteme nicht mehr anwendbar,  ja sogar grundlegend falsch und irreführend. Das Volk hat keine Herrschaft mehr über das was im eigenen Land passiert – ja nicht einmal mehr über sich selbst.

Bleiben wir noch etwas bei den Volksvertretern. Da sie, wie oben bereits erwähnt, das Volk nicht mehr vertreten können stellt sich die Frage, wen und was sie vertreten. Es bleiben lediglich zwei Möglichkeiten: 1. Sie vertreten sich selbst und ihre eigenen Interessen und/oder 2. Sie vertreten die Interessen jener die tatsächlich die Hebel in der Hand haben.

Um die eigenen Interessen zu vertreten, und diese auch durchzusetzen, bedarf es einer erheblichen Machtstellung innerhalb der Gesellschaft – des Gefüges – in der/dem sie sich befinden. Sie stoßen dabei jedoch immer wieder an die Grenzen des Durchsetzbaren. Diese Grenzen werden von jenen definiert, die in der Hierarchie, in Einfluß und Macht, höher stehen als sie selbst. Somit können nur jene, die ganz oben auf der Leiter stehen, wirklich ihre eigenen Interessen vertreten.

Damit kommen wir auch schon zum zweiten Punkt. Sobald es um „übergeordnete Interessen“ geht haben die Volksvertreter diese zu vertreten. Wir können dies sehr leicht am Beispiel der EU erkennen. Die einzelnen Regierungen haben das zu vertreten was die EU vorgibt. Die Volksvertreter der einzelnen Länder haben dies zu übernehmen und dem Volk zu verklickern.

Ich bin mir allerdings sicher, daß auch die EU selbst lediglich die Interessen von Machtkreisen vertritt, die in der Wirtschaft, Finanz und Militär, zu finden sind.

Das Blatt hat sich – nein, wurde – also gewendet. Die Volksvertreter vertreten nicht mehr die Interessen des Volkes, sondern die Interessen gegenüber dem Volk. Dabei wird ihnen das Gefühl vermittelt, daß sie selbst Macht hätten und diese ausüben könnten. In Wahrheit sind sie Handlanger der im Hintergrund Agierenden wirklich Mächtigen dieser Welt.

Abschließend sei noch eines gesagt: Ich will hier keineswegs alle Volksvertreter und Mitarbeiter in den Gemeinden und Parteien über einen Kamm scheren. Viele, speziell in kleineren Landgemeinden, nehmen die Anliegen ihrer Mitbewohner sehr ernst und vertreten tatsächlich deren Interessen in den Gemeindestuben, bei den Gemeinderatssitzungen.  Ob sie jedoch damit durchkommen hängt immer wieder davon ab, ob die Partei, der sie angehören die Mehrheit hat.

Politik und politische Entscheidungen hängen immer davon ab wer die jeweilige Idee oder die jeweilige Gesetzesvorlage einbringt. Wie gut eine solche auch immer von der Opposition sein mag, sie wird keine Chance haben verwirklicht zu werden. „Mit den Stimmen der Regierungsparteien“ wird jeglicher Versuch abgeschmettert. Dies ist auch der Grund warum jede Partei versucht an die Macht zu kommen: Um ihre Interessen zu vertreten.

Eine neue Gesellschaft

Die Frage, die sich nun stellt, ist: Brauchen wir überhaupt noch Volksvertreter und Parteien?

Eine Antwort darauf soll jede Leserin / jeder Leser selbst in sich suchen. Wie ich dies sehe und was meine Vision dazu ist, beschreibe ich im nun folgenden Teil dieses Artikels. Er mag Hilfestellung sein bei der Antwortfindung. Er mag befremdlich sein in seiner Ausprägung. Er mag ein Gefühl des „nicht vorstellen könnens“ auslösen. Und dennoch: Er ist der Versuch ein Szenario zu beschreiben, das durchaus im Rahmen des Denkbaren ist – für mich jedenfalls.

Stellen Sie sich vor es gibt keine Regierungen, keine Parteien, ja nicht einmal Staatsgrenzen.

Unvorstellbar ? Würde Chaos ausbrechen ? Würde alles in Anarchie untergehen ? Oder würde es vielmehr Freiheit für alle Menschen bedeuten ? Freiheit in Selbstermächtigung und Selbstverantwortung zu leben. Dies ist der Ansatz von dem ich ausgehe.

Die Grundvoraussetzung dafür ist, daß wir die Macht, die wir abgegeben haben, wieder zurückholen.

Wenn wir uns selbst wieder ermächtigen unser Leben in die Hand zu nehmen, so haben wir den ersten – und wohl wichtigsten – Schritt getan. Dies geht Hand in Hand mit der Übernahme der Eigenverantwortung. Die Macht alleine wieder an sich zu nehmen ist zu wenig. Erst der verantwortungsvolle Umgang mit dieser Macht ermöglicht es so zu handeln, daß weder wir uns selbst noch unsere Mitmenschen schaden. Der achtsame Umgang mit uns, mit den Mitmenschen, mit der Natur, und allen das uns zur Verfügung steht, befähigt uns, daß wir zum Wohle Aller agieren.

Es stellt somit die Basis einer freien und offenen Gesellschaft dar.

In diese Gesellschaft / dieser Gemeinschaft können sich alle nach ihren Interessen, Geschicken und Möglichkeiten, einbringen. Jede / Jeder kann irgend etwas, macht irgend etwas, weiß irgend etwas, das der gesamten Gemeinschaft von Nutzen ist und stellt dieses allen zur Verfügung.

Denken Sie jetzt mal darüber nach was Sie selbst hier beitragen könnten. Beachten Sie bitte, daß es nur dann allen – also auch Ihnen – dienlich ist, wenn es Ihnen Freude macht jenes mit anderen zu teilen und/oder zur Verfügung zu stellen. Dies können materielle Güter genauso sein wie Dienstleistungen oder die eigene Arbeitskraft. Den Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt.

Nun stellen Sie sich bitte vor, daß es in Ihrer Gemeinde keinen Bürgermeister, keine Gemeinderäte, keine Gemeindearbeiter gibt. Würde in Ihrer Gemeinde das Chaos ausbrechen ? Oder würden die Menschen die Eigeninitiative ergreifen und jene Arbeiten und Tätigkeiten durchführen, die erforderlich sind, damit die Straßen erhalten und gepflegt werden, die Schneeräumung durchgeführt wird, die Kanalisation funktioniert, die Straßenbeleuchtung sich pünktlich bei Einbruch der Nacht einschaltet, usw. ?

In all den Bereichen, die dem Wohle Aller dienen, können auch alle mithelfen. Wie gesagt: Jede / Jeder in dem Maße und bei jenen Tätigkeiten die einem jeweils Spaß machen.

Es werden sich dadurch Gruppen bilden, die sich um Kultur, um Sport, um Wirtschaft, um alle Bereiche des öffentlichen Lebens, kümmern – aus der Freude an solchen Projekten mitzuarbeiten und sich und die eigenen Ideen dort einzubringen. Die Entscheidungsfindung was umgesetzt wird erfolgt zwar in der Gruppe, jedoch werden die Interessen der Bevölkerung mit berücksichtigt. Alle haben die Möglichkeit sich zu den Vorhaben zu äußern. Ob sie dies dann auch tatsächlich tun oder nicht liegt in der Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen.

Es mag etwas verwirrend sein, die Idee, daß die Menschen selbst ihre Möglichkeiten einbringen können.  Zumal hier auch jeder Einzelne gefordert ist dies wirklich zu tun. Der Vorteil liegt jedoch darin, daß das gemeinsame Interesse im Vordergrund steht – und nicht das was „von oben“ auferlegt wurde. Die Aufgaben selbst würden bestimmen was zu machen ist, und nicht ein machtausübendes Organ.

Was allerdings unerläßlich sein wird ist, daß die Tätigkeiten, der Einsatz von materiellen Gütern und die Leistungen die von den Menschen eingebracht werden, koordiniert werden müssen.

Doch auch hier gilt das gleiche Prinzip: Es gibt Menschen die gerne organisieren und koordinieren.

Für jene ist diese Aufgabe das ideale Betätigungsfeld. Die Verantwortung liegt in diesem Fall darin, daß sie nicht der Versuchung erliegen ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Ihre Funktion ist das zu organisieren und zu koordinieren was von der Bevölkerung und / oder den vorhin erwähnten Gruppen an die Koordinatoren herangetragen wird.

Der oberste Grundsatz ist: „Zum Wohle Aller“

Wie sieht es nun aus, wenn Anschaffungen nötig sind ? Hier möchte ich etwas weiter ausholen.

Es gibt für mich hier zwei mögliche Szenarien:

  1. Alle Menschen tragen einen finanziellen Teil für diese Anschaffung bei. Dies ist dadurch möglich, da es in einem solchen Gesellschaftsmodell keine Steuern mehr gibt, die für die Erhaltung von öffentlichen Einrichtungen, Gemeindeämtern, usw. aufzubringen sind. Auch braucht kein Personal, keine Beamten, keine Politiker, keine Abgeordneten, usw. mehr bezahlt werden.

Jeder kann es sich also leisten, daß er seinen Beitrag leistet. Noch dazu kommt eine so finanzierte Anschaffung wiederum jedem zu Gute – und zwar in direkter Form.

  1. Es braucht nichts mehr finanziert zu werden. Dies ist dann der Fall, wenn es kein Geld mehr gibt, wenn wir uns über das Geldsystem hinaus entwickelt haben. Dann steht allen alles zur Verfügung und jeder stellt alles kostenlos zur Verfügung. Was sollte er / sie auch dafür verlangen, wenn Geld nicht mehr vorhanden ist. Gut – Tauschhandel wäre hier noch eine Alternative. Sich, und das was man zu leisten / zu tun im Stande ist, einzubringen und dafür all das zu bekommen was man braucht, ist auch eine Form von Tauschhandel. Als Weiterentwicklung des 1:1 (eins zu eins) Tauschhandels vor der Einführung des Geldes, ist es hier ein n:n (n zu n) – Tauschhandel. N steht hier für eine beliebige Zahl.

Es ist also egal wer etwas Bestimmtes einbringt, oder von wem es ist, das ich mir nehmen kann um meinen Bedarf abzudecken.

Es ist also auch der Bereich der Anschaffungen denk- und lösbar.

Steht uns die Zeit zur Verfügung um uns wirklich einzubringen ? Diese Frage ist noch zu erörtern.

Derzeit – mit dem derzeitigen Arbeitssystem – ist dies nicht möglich. Soviel steht fest. Doch was spricht dagegen auch dies neu zu denken ? Ein Ansatz dazu:

Die Menschen arbeiten in den Betrieben nur mehr bis (sagen wir) 14 Uhr. Die restliche Zeit des Tages verbringen sie damit sich an den übernommen Aufgaben zu beteiligen. Oder sie haben jede Woche einen Tag frei um dies tun zu können.

An diesem Punkt angelangt überlasse ich es jeder Leserin / jedem Leser selbst sich Gedanken dazu zu machen. Überlegen Sie sich selbst einige Szenarien des derzeitigen Alltags und prüfen Sie diese ob und wie sie in dem oben skizzierten neuen Gesellschaftsmodell abdeckbar und integrierbar sind.

Zu guter Letzt

In einem Miteinander der Menschen sind Parteien nicht mehr nötig, sind Volksvertreter, Regierungen nicht mehr nötig, da die Menschen selbst ihre Macht und ihre Eigenverantwortung wieder übernommen haben. Diese Eigenverantwortung schließt auch die Verantwortung für den Nächsten, für die Umwelt, für Alles-Was-Ist, mit ein. Die Macht ist zur Selbstermächtigung geworden.

Der Selbstermächtigung in einer freien Gesellschaft frei zu denken, frei zu handeln, frei zu entscheiden.

Es mag wie Utopie klingen, doch sagt mir mein Gefühl daß es möglich ist dies zu erreichen. Es ist wie eine Erinnerung. Eine Erinnerung, die in mir wieder erwacht ist und sich sehr vertraut anfühlt.

Jenen, die dies lesen, soll es Inspiration sein.

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Danke für die tolle Gesprächsrunde!