Kategorie: Telepathie

Einweihungen und Visionen – Reading 11

Einweihungen und Visionen – Reading 11

Reading 11 (Canada, 24.5.1995)

Ich befinde mich heute auf der Rückseite, der “Nachtseite“ des Mondes… Es ist jedoch nicht gänzlich dunkel. Ich kann die Mondlandschaft mit ihren Kratern erkennen… Sonst nichts… Ein schwach schimmerndes Licht am Horizont…Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die der Sonne zugewandten Seite des Mondes…

Der Mond befindet sich in einer spiralförmigen Bewegung, die von der Erde aus nicht wahrgenommen werden kann. Diese bewegende Kraft ist mit der “Chorioliskraft“ auf der Erde vergleichbar, die im Großen und Ganzen die Wetterabläufe bestimmt. Die Chorioliskraft ist ebenfalls eine spiralförmige Anordnung von Energiefeldern, die rund um den Erdball wirksam werden. Sie ist beispielsweise für das so genannte “rechtsdrehende“ Wasser verantwortlich. Dieses Phänomen lässt sich auch am abfließenden Wasser am Ausguss eines Wasserbeckens beobachten; die Verwirbelung des abfließenden Wassers orientiert sich nämlich ebenfalls nach der Chorioliskraft. Dieselbe versteht sich letztlich als Ausdruck einer Strömungsintensität, die wie ein Mantel die Erde umringt.

Die Energiefelder der Erde sind recht different. Es existieren mehrere Ebenen, mehrere Schichten davon, die ineinander greifend wirksam werden. Die Kraft TON und die Kraft PLASTA sind Anteile dieser Energieformen, die nicht nur an der Erdoberfläche, sondern auch im Erdinneren wirksam werden.

Die Kraft TON versteht sich als Energiepotenzial, welches imstande ist, elektromagnetische Schwingungen zu modulieren und auf ganz besondere Weise zu modifizieren.

Die Kraft PLASTA stellt sich als Energieform dar, mittels der auch die Erde ihren Energiehaushalt ökonomisch steuert. Man könnte definieren, dass die Kraft PLASTA eine spezifizierte Form der Atomenergie darstellt; aber nicht in dem Sinne, wie ihr sie versteht, sondern auf feinstofflicher, feinmolekularer Ebene. PLASTA könnte man auch als eine Art “Schonenergie“ bezeichnen, die eine zu starke Abstrahlung von Erdenergie bzw. Erdwärme verhindert und auf subtile Weise den Energiehaushalt des Planeten reguliert. Ihre Bedeutung liegt unter anderem darin, dass sie die ankommenden Sonnenstrahlen in Energiepotenziale umwandeln kann, die sich die Erde als lebender Organismus nutzbar machen kann. Wir haben vorgesehen, dass diese Energie in Zukunft noch effizienter genutzt werden wird. Noch ist dies, wie vieles andere auch, Zukunftsmusik; in kleinem Umfang jedoch bereits bekannt.

Die Kometenstürme der Endzeit fegen über die Erde hinweg, ihr Energiehaushalt wandelt sich. Das Ganze mündet in einem Inferno von Energieaustauschprozessen, welche die Erde zudem auf eine neue Umlaufbahn einklinken werden. Das Kometenzeitalter hat zu dem Zeitpunkt begonnen, als Halley s e i n e n Kometen entdeckte. Kometen repräsentieren gebündelte Energieformen, die mit ganz konkreten Botschaften im Weltraum unterwegs sind. Demgemäß sind sie nicht bloß als “Erscheinungen“ zu definieren, sondern darüber hinaus auch als Induktoren für Energieumwandlungsprozesse, die sich bis auf die kleinstmolekulare Ebene, wie eben auch im menschlichen Gehirn, auswirken. Kometen bringen frischen Wind aus dem Weltall mit sich, neue Informationen, neue Botschaften und Energien, um generell die Schwingungen der Planeten zu verändern. Man könnte sie bildhaft mit “Funken aus der Hand Gottes“ vergleichen, die eben eine Wandlung im positiven Sinne bewirken.

Kometen können jederzeit aus dem “Nichts“ auftauchen und werden von der Erde aus nur teilweise wahrgenommen. Ihre Kraft ist so gewaltig, dass es keines direkten Zusammenstoßes mit einem Planeten bedarf, um eben dort eine entsprechende Veränderung herbeizuführen. Die Bahn der Kometen versteht sich als “Gottes Handschrift“. Auch in diesem Phänomen wird seine Kraft deutlich. Aus der entsprechenden Beobachtung folgert, dass Kometen keine verglühenden Teile von irgendwelchen Himmelskörpern sind, sondern selbständige Organismen, die wie Botschafter das Weltall durchreisen. Die Konturen, die sie beschreiben, sind deutliche Zeichen einer Botschaft, die nur von ganz wenigen Menschen verstanden werden können. Ihre Erscheinung bedeutet nicht nur allein das Zeichen, sondern auch jene geometrischen Figuren, die sie auf ihrer Reise hinterlassen.

Frage:
Was könnten uns diese Botschaften erzählen?

Antwort:
Die Weisheit des Alls, des All-Mächtigen. Es handelt sich um Hinweise auf seine Weisheit. Gott kann sich auf sehr vielfältige Weise “bemerkbar“ machen. Die konkrete Deutung bedarf allerdings ganz außerordentlicher Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögens. Die erwähnten Zeichen wurden früher von Priestern verstanden und entsprechend interpretiert. So gesehen handelt es sich dabei auch um eine spezielle Art der Astrologie. Es existieren sehr alte Bücher, wo diese Himmelszeichen erklärt werden. Sie liegen bei den Maya, den Inka, den australischen Aborigines…

Viele alte Kulturvölker verstanden es, generell die Umlaufbahn der Gestirne nicht nur zu berechnen, sondern auch in Bezug auf die Lebensführung der Menschen und ihr Schicksal zu deuten. Es war dies eine Vorstufe bzw. eine Parallelentwicklung zur heute bekannten Astrologie.

Das Datum des 19. März 1998 ist besonders erwähnenswert. An diesem Tag versammelt sich eine besondere Konfiguration am Firmament. Die vier Pfoten des “Großen Hundes“ werden sich in einer ganz speziellen Weise anordnen, was darauf hinweist, dass eine Neugeburt eines Sonnensystems eingeleitet wird. Dem geht eine Explosion voraus, die auch von der Erde aus beobachtet und deutlich wahrgenommen werden kann. Dieses neue Sonnensystem versteht sich letztlich als der Zwilling eures bekannten Sonnensystems. Der Sinn dieses Geschehens liegt – wie wir bereits wissen – in einer Vervielfältigung des Universums. Gott will, dass sich das Bewusstsein der Menschheit unendlich erweitert. Deshalb bedarf es eines zweifachen Sonnensystems mit umfassenderen Möglichkeiten und Kompetenzbereichen.

Die Hirnströme der jetzt lebenden Menschen bewegen sich auf einer eher niederfrequenten Schwingungsebene im Vergleich dazu, was nach der Umpolung möglich sein wird. Dieselben sind es auch, die schlussendlich Wissen zulassen, das nicht aus Büchern, sondern eben von der Göttlichkeit kommt. Die Hirnströme erweisen sich je nach ihren augenblicklichen Frequenzmustern als Förderer oder Hemmer des jeweiligen Bewusstseinszustandes, das ja in seiner Ganzheit unermesslich ist; lediglich auf der menschlichen Ebene auf ein Rudiment von Wahrnehmungen aus seiner unmittelbaren Umgebung beschränkt erscheint. Diese Tatsache bezieht sich freilich auf den Mikrokosmos Erde.

Frage:
Spricht heute Biron zu uns?

Antwort:
Nein, ich bin sein Stellvertreter Erban. Gibt es noch Themen, die euch interessieren?

Frage:
Wie sieht eigentlich das so genannte Höhere Selbst aus?

Antwort:
Das Höhere Selbst bietet sich als Gedankenstruktur von größter Feinheit dar; wobei dieselbe keine rein menschlichen Gedanken zur Basis hat, sondern vielmehr einen Ausdruck göttlichen Schöpfungsgedanken darstellt. Die F o r m des Höheren Selbst ist grundsätzlich variabel und keiner einheitlichen Struktur unterworfen. Je nach Entwicklungsstufe kann es “so oder so“ aussehen – ähnlich der individuellen Vorstellung über den “Himmel“, der ja bei vielen Menschen völlig unterschiedliche Gestalt annehmen kann. Das Höhere Selbst ist demnach kein Einheitsmodell. Es mag aussehen wie ein Engel oder auch wie ein Tier – wie etwa im Schamanismus üblich. Das Höhere Selbst besitzt die Fähigkeit, sich in diversen Farben darzustellen, ist mal in Träumen anzutreffen… materialisiert sich in äußerster Not sogar als Nothelfer oder Engel… Es ist dies keine Illusion, sondern eine dem Moment angepasste Reaktion bzw. Ausdrucksweise der himmlischen Kräfte. Jeder Mensch erhält genau jene Informationen präsentiert, die er in der gegebenen Situation benötigt und auch annehmen kann. Daher kann das Höhere Selbst sogar mal in der Gestalt eines Menschen selbst auftreten; wobei dieser streng genommen eine Kopie von Entitäten repräsentiert, die im Helferpotenzial des Himmels existent sind.

Frage:
Was ist der Unterschied zwischen der Seele und dem Höheren Selbst?

Antwort:
Einfach erklärt – die Seele stellt das G a n z e dar und das Höhere Selbst ist Träger dieses Ganzen, während der menschliche Körper Träger eines Teiles dieser Seele ist. Und zwar jenes Teiles, der sich gerade auf der Erde oder auf einem anderen Planeten in einer mehr oder weniger materiellen Form verwirklichen und ausdrücken möchte. Man könnte auch sagen, das Höhere Selbst ist der Sprecher der Seele. Somit ist das Höhere Selbst auch nicht ortsgebunden, ist demnach nicht i n einem Körper eingebunden zu sehen, sondern eine Energiestruktur, die sich auf mehreren Daseinsebenen zugleich verwirklichen und ausdrücken kann. Folglich gibt es keinen bestimmbaren Ort, wo sich das Höhere Selbst aufhält. Letztlich ist dieser Zustand folgendermaßen zu verstehen: das Höhere Selbst steht mit der Wesenheit über ein ganz bestimmtes Schwingungsmuster in Verbindung. Dies mag ein wenig schwierig zu begreifen sein, weil ihr in ein räumliches Denken eingebunden seid. Vielleicht fällt es euch leichter verstehen mit einem bildhaften Vergleich:

Das Höhere Selbst ist ein Atemzug Gottes.

Frage:
Ist das Höhere Selbst mit einer Schutzengel-Energie vergleichbar?

Antwort:
Nein, nicht direkt. Das Höhere Selbst in Menschennähe entwickelt eine spezielle Form von Emotionen, was dem Schutzengel nicht möglich ist. Der Schutzengel repräsentiert eine außerordentliche Ausdrucksweise göttlicher Energie, die mit aller notwendigen Macht ausgestattet ist, um der Seele auf der jeweiligen Entwicklungsebene ein hilfreicher Begleiter zu sein. Auch der Schutzengel ist nicht ortsgebunden, sondern durch Energieströme mit der jeweiligen Wesenheit verbunden. Dabei herrscht ein ständiger Informationsfluss und -austausch vor. Der Schutzengel und das Höhere Selbst ergeben Partner auf zwei völlig verschiedenen Ebenen; allerdings mit dem gleichen Ziel, der Wesenheit zu helfen, ihren Lebensplan bestmöglich auszuführen.

Frage:
“Besitzt“ jeder Mensch sein eigenes Höheres Selbst?

Antwort:
Das Höhere Selbst ist persönlichkeitsbezogen; aber wie schon erwähnt, nicht ortsgebunden. Es verhält sich jedoch nicht so, dass ein Mensch auf der Erde sein gesamtes Höheres Selbst “vereinnahmt“, sondern entwicklungsbedingt eben nur jene Energien anzieht, die notwendig sind, um seiner optimalen Evolution gerecht zu werden. Die Hauptaufgabe des Höheren Selbst besteht nicht so sehr im Schutz, als vielmehr darin, die Evolution des Schöpfungsgedankens zu fördern, welcher sich durch diesen Seelenaspekt des einzelnen Menschen oder Tieres auszudrücken versucht. Auch Tiere besitzen ein Höheres Selbst; doch ist dieses auf die Gruppenseele in mehrere Anteile aufgesplittet.

Evolution und Bewusstseinswandel stellen die Hauptaufgaben des Höheren Selbst dar; so sind die Prinzipien des göttlichen Schöpfungsgedankens zu verstehen – die Weiterentwicklung und das Fortschreiten in einer bestimmten Ausdrucksform, die eben jener Seelenaspekt für die aktuelle Inkarnation gewählt hat.

Ich bin sehr interessiert an euren Fragen; dies fördert nämlich auch meine eigene Evolution.

Frage:
Woher kommst du denn?

Antwort:
Aus der 8. Dimension des Zentralgestirns.

Frage:
Und wie siehst du aus?

Antwort:
Wie ein Komet. Kometen gehören zu meinem Spezialgebiet. Ihre Lenkung gehört zu meinen Hauptaufgaben.

Frage:
Wird irgendein Komet in den nächsten Jahren auf die Erde treffen?

Antwort:
Wir haben keinerlei Vorstellung, was k o n k r e t geschehen wird; alles liegt in der Hand Gottes. Wir sind jedoch darauf vorbereitet; so können wir jederzeit entsprechend reagieren. Es gibt keine absolut sicheren Voraussagen, was das Schicksal der Erde betrifft. Allerdings existieren verschiedene Möglichkeiten, die gleichzeitig eintreffen könnten oder auch hintereinander. Aus dem Raum/Zeitgefüge heraus ergibt sich die jeweilige Konstellation der Möglichkeiten, die auf das globale Bewusstsein abgestimmt werden.

Frage:
Gibt es Wesen, die auf Kometen leben?

Antwort:
Nein, in der euch bekannten Form nicht.

Frage:
Worin besteht genau die Aufgabe eines Kometen?

Antwort:
Die Lichtenergie zu beschleunigen und damit die Schwingungen der Planeten und ihrer Bewohner zu erhöhen.

Frage:
Sind auch der Erde Kometen zugehörig?

Antwort:
Wie soll ich diese Frage verstehen? Kometen sind keine ständigen Begleiter, wie etwa Monde, sondern Geschöpfe mit Eigendynamik.

Über den Dritten Weltkrieg gibt es etwas zu berichten. Seine Manifestation hängt sehr von den Menschen selbst ab. Seine Struktur ist theoretisch existent; doch die “Umsetzung“ liegt allein im Bewusstsein der Menschheit begründet. Wie bei allen Dingen muss Mensch auch hier zwischen Struktur und Form unterscheiden. Es könnte ein Krieg der Reinigung und Entzweiung sein. Zwei Seiten würden einander gegenüberstehen und zwei Seiten blieben schlussendlich übrig. Die Trennung der Menschheit folgt dem Polaritätsgesetz. Die Spannung zwischen den beiden Polen hat jedoch ein Maß erreicht, dass eine Entladung unausbleiblich scheint. A r m und R e i c h stehen einander gegenüber. Diese Spannung drückt sich letztendlich in ganz verschiedenen Konflikten aus, die nicht immer unbedingt ideologisch genährt sein müssen. Da herrscht ein Ungleichgewicht, das sich durch alle Strukturen und Elemente dieses Planeten zieht. Um der Einheit willen muss ein Ausgleich geschaffen werden. Von einem höheren kosmischen Standpunkt aus betrachtet bedeutet Krieg nicht unbedingt etwas Negatives, sondern repräsentiert vielmehr einen unabdingbaren Reinigungsprozess, der für diesen Planeten durchaus typisch ist. Auch auf anderen Planeten gibt es Kriege; doch werden sie dort eher mit ideellen Waffen ausgetragen.

Frage:
Gibt es auch auf anderen Planeten das Problem der Überbevölkerung?

Antwort:
Im eigentlichen Sinne schon; doch werden diese Probleme, die sich daraus ergeben, auf andere Weise gelöst. So gibt es beispielsweise Planeten, wo sich Entitäten von Zeit zu Zeit auf feinstofflichere Ebenen zurückziehen, um sich einem notwendig gewordenen Reinigungsprozess zu unterziehen. Die Enge, die ihr hier auf der Erde erlebt und verspürt, ist ein eher einmaliges Phänomen, zumindest in eurem Sonnensystem.

Frage:
Wie viele Sonnensysteme existieren eigentlich?

Antwort:
Das ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann, die nur Gott weiß. Ihr müsst verstehen, es ist alles in ständiger Bewegung und Entwicklung; daher sind diesbezüglich fixe Angaben unmöglich zu erstellen, weil eben alles immer und überall in ständiger Veränderung und in Fluss ist. Wo heute ein Sonnensystem ist, können schon morgen drei weitere Sonnensysteme entstanden sein.
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Einweihungen und Visionen – Reading 10

Einweihungen und Visionen – Reading 10

Reading 10 (Canada, 19.5.1995)

Ich sehe mich heute in einer Art Klostergarten mit gotischen Bogengängen und Sträuchern, die sich daran emporranken. Es erscheint mir alles hier ziemlich verwildert zu sein… Das Kloster vermittelt den Eindruck einer Ruine…

Biron sitzt in meinem Bauch… Er spricht jetzt “durch“ mich…

Der Menschenstaat ist tot, es lebe der Gottesstaat! Der Gottesstaat der Zukunft erweist sich als frei von kirchlichen Zwängen, die gegenwärtige Kirche übersiedelt ins “Ausgedinge“. Die Menschen haben das Recht auf religiöse Freiheit; sie sind hier, um Gott zu dienen, aber nicht der Kirche. Dieselbe befindet sich in einer Krise, aus der sie nicht mehr herausfinden wird. In dieser Form ist sie zum Scheitern, zum Sterben verurteilt. Das muss so sein, weil die Evolution auch über sie hinwegrollen wird. Die Evolution der Kirche entwickelt sich aus einem völlig neuen Gottesverständnis heraus. Dies bedeutet zukünftig sich m i t Gott und i n ihm eins zu fühlen. Die Trennung der alten Kirche – hier ist Gott und dort ist der Mensch – ist künftig untragbar. Gott selbst fühlt sich im Menschen wiedergeboren.

Der Gottesbegriff muss also neu definiert werden. Auf die Zeit bezogen bedeutet das streng genommen: Gott i s t nicht, Gott w a r nicht, Gott wird nie sein. Gott existiert in jedem Teil des Universums vom Anfang bis zum Ende aller Zeiten (die es in dem Sinne nicht gibt). Gott stirbt nicht, Gott gebiert nicht – Gott fließt von einem Pol zum anderen und wieder zurück. Die Energien, die von ihm ausgehen, sind über – all zu finden; sie sind leidenschaftslos, sind allgemein gleichgültig. Sie sind auch von keinem bestimmbaren “Niveau“, sie sind einfach unbeschreiblich und nicht zu definieren oder gar zu bewerten. Gott ist, wie wir bereits wissen, nicht definierbar. Er ist keine Person, kein Mann, keine Frau… Gott beinhaltet das All – Wissen und ist deshalb in jeder Hinsicht unantastbar. Seine Integrität resultiert aus dem All – Sein und Eins – Sein mit sich und der Schöpfung. Dieselbe gilt als Maßstab für seine grenzenlose Liebe, seine Umsicht und seine all – umfassende Kompetenz. Er zeichnet für a l l e s  w a s  i s t zuständig und doch hält er sich überall heraus, und zwar in dem Sinne, dass er für nichts, was geschieht, verantwortlich gemacht werden kann. Seine Gesetze sind geschaffen, um befolgt zu werden. Jenes Geschöpf, welches diese Gesetze missachtet (nicht befolgt), fällt automatisch der “kosmischen Justiz“ anheim. Nicht, dass Gott “strafen“ würde; es sind lediglich die logischen Konsequenzen, die hier gültig werden. Jede Tat zieht irgendwelche Konsequenzen nach sich, ganz egal wie sie zu beurteilen ist. In diesem Zusammenhang gibt es kein “gut“ oder “böse“, “falsch“ oder “richtig“, sondern lediglich ein “so oder so“. Die Konsequenzen ergeben sich aus der Gesetzmäßigkeit des Selbstverständnisses. Die Folgen der Gesetzesüberschreitung sind in einfachen Richtlinien zusammengefasst, nach denen sich alle Strukturen des Universums zu orientieren haben. Die “Gesetzlosen“ werden dazu angehalten, auf die jeweils notwendigen Konsequenzen ihres Tuns zu achten.

Das Parteibuch der Genossen schützt nicht vor “Strafe“ und verhilft auch nicht dazu, über die Klinge des Gesetzes zu springen. Die Kontrolle der Gesetze erfasst der Mensch in seinem Selbst; doch versteht er es im Allgemeinen nicht, damit sinnvoll umzugehen. Gebote sind keine Strafregister, sondern Anweisungen zu einem angenehmeren, erfüllten Leben. Die Komplikationen, die sich aus der Gesetzgebung der Menschheit ergeben, münden in Streitereien über Wertigkeiten und Richtlinien, die nicht immer so befolgt werden können. In dieser Hinsicht ist die Erde ein viel zu ungeordneter Planet, als dass die irdischen Gesetze allein echte Ordnung schaffen könnten.

Das System der Kirche muss getilgt, das Kirchenbuch gelöscht werden, um einer neuen Generation von Kirchenvätern Platz zu machen. Die Wurzeln des Übels in der Kirche sind die Machtstrukturen, die auf Profilierungssucht aufgebaut sind. Die Kirche der Neuen Zeit versteht sich als freie Versammlung von Gottesgläubigen, die einander unterstützen, Rat und Hilfe anbieten – so wie es ursprünglich geplant war (seitens Paulus). Paulus war ein guter Mann; allerdings verstand er es, den Charakter der Kirche in eine eher geschäftliche Richtung zu wandeln. Die Kirche hatte anfänglich keinen sicheren Stand und musste daher von außen gestützt werden, durch diverse Wohltäter. Um diese Wohltäter zu befriedigen, wurden etliche Kirchengesetze nach deren Gutdünken erlassen.

Die Gemeinschaft der Kirche orientierte sich deshalb zunächst nach eher weltlichen Gesichtspunkten, um mehr Gläubige in sich zu versammeln. Um der Kirche in ihrer schwierigen Anfangsphase auf die Sprünge zu verhelfen, wurde sie mit zahlungskräftigen Gönnern durchsetzt. In diesem Sinne wandelte die Kirchengründung zur Geschäftssache. Jesus wurde vermarktet wie auch seine Apostel. Eine Legende lässt sich besser verkaufen als die Realität und die Tatsachen. Aus der Paulinischen Lehre geht hervor, dass die Kirche in ihrer gesamten Struktur eine Art Jungfernschaft mit beschränkter Haftung darstellt. Wir haben keine Handhabung gegen sie. Ihre Neuordnung muss demnach von den Menschen der Neuen Zeit ausgehen. Wohl haben wir Interpreten mit unserem Gedankengut in die Kirche eingeschleust; sie sind jedoch in der Minderheit und zu schwach, um tatsächlich etwas ausrichten zu können.

Der konkrete Stufenplan sieht so aus: zuerst fällt die Kirche, dann er Staat und schließlich der einzelne Mensch.

Die kommende Zeit leitet eine Rebellion gegen den Verstand ein. Derselbe gerät dabei in eine zunehmend untergeordnete Rolle. Das Gefühl und das Wissen um die Göttlichkeit in jedem Schöpfungsgedanken bewirken, dass sich die menschlichen Gedanken in eine gänzlich neuartige Richtung bewegen werden. Das, was ihr momentan denkt, ist – um es in euren Worten auszudrücken – “Schundliteratur“. Es ist nämlich so viel unnötiger Ballast darin enthalten. Wir haben keine Sorge um euch; nehmt euch aber in Acht vor euren Gedanken, die euch unnötig quälen.
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Einweihungen und Visionen – Reading 9

Einweihungen und Visionen – Reading 9

Reading 9 (Canada, 15.5.1995)

Ich sehe mich entlang eines Pfades im Urwald, im Dschungel, wandern… Die kommende Zeit “versteckt“ sich noch im Ungewissen, ähnlich wie das Tageslicht unter dem dichten Blätterschirm des Dschungels. Sie bricht erst hervor, wenn der große Gong schlägt…

Dieser “große Gong“ verhält sich ähnlich dem Urknall im Kleinen. Der Urknall repräsentierte das Prinzip des W e r d e n s. Er verbindet das S e i n mit den V e r g e h e n, um dessen Blüten sich jedes Wachstum rankt. Der Urknall bedeutete den Beginn der Geschichte des Universums, des Weltalls. Das Weltall verhält sich wie ein Ausdehnungskoeffizient in einem variablen Koordinatensystem. In diesem System entwickelt sich ständig neues Leben. Das Leben selbst ist wiederum ständig mit Umformung verbunden – Umformung im Sinne von Evolution. Die Evolution ist der Motor des Wachstumsprozesses, der auf ewig expandiert. Die Wachstumsgeschwindigkeit bestimmt das Universum selbst; Gott ist lediglich der “Verwalter“ des Universums. Er selbst ist nicht das Universum, zeichnet jedoch verantwortlich dafür. Sein Wissen beschränkt sich nicht auf Macht allein, sondern in erster Linie auf allumfassende Liebe, die der Antrieb des universellen Schöpfungsgedankens und Wachstums ist. Die Liebe ist der Motor allen Seins; ihr kommt keine andere Kraft des Universums gleich. Wer in der Liebe lebt, lebt mit aller Kraft aus sich heraus. Die Liebe stellt einen Vervielfältigungsprozess des Schöpfungsgedanken im Kleinen dar. Von einer anderen Seite aus betrachtet ist die Liebe mit einer Vermehrung des Göttlichen Potenzials verknüpft. Dieses Göttliche Potenzial existiert in jedem Bestandteil der Schöpfung. Schöpfung ist Kreation. Kreation bedeutet Formung und Umformung im Liebesstrom. Geschieht Schöpfung demzufolge mittels Gebrauch der Liebe, folgert daraus positive Schöpfung.

Die Erde als negativer Schöpfungsgedanke ist und bleibt ein Faktum, dessen Potenzial im Widerstreit der entgegengesetzten Machtpotenziale mündet. Die Erde ist deswegen kein “schlechter“ Planet, aber sie zieht negative Energien mehr an als alle anderen Planeten in diesem Sonnensystem. Wie wir bereits wissen, dient die Erde als Experimentierebene, auf der es vielerlei Möglichkeiten gibt, den Schöpfungsgedanken zu verwirklichen. Es existieren Planeten, auf denen exakte Regeln bezüglich dieses Schöpfungsgedanken herrschen. Die Erde hingegen ist wie ein Tummelplatz, ein Spielplatz mit besonderen Regeln und erweiterten Möglichkeiten. Hier ist viel mehr möglich, was die Variationen der verschiedenen Experimente betrifft. Daher ist zum Beispiel auch der Begriff Sünde, wie wir schon erwähnt haben, nicht so eng zu sehen, wie die Menschen gewohnt sind. Vieles wird diesbezüglich falsch gedeutet. Das Thema Sünde wird von den Kirchen hochgespielt, um der gläubigen Seelengemeinde den Stempel der Unterdrückung aufzuprägen. Die Kirche ist eine Hierarchie mit gesetzlicher Unordnung. Und zwar in dem Sinne, als dass sie den göttlichen Schöpfungsgedanken stört(e).

Jener beinhaltet alle möglichen Varietäten des Zusammenlebens, der Freizügigkeit und der Großzügigkeit. Diese Aspekte bedürfen keiner gesonderten Interpretation durch irgendwelche Machtstrukturen. Das Leben auf der Erde wäre viel einfacher, wenn sich die Menschen ihrer ursprünglichen Freiheit gewahr würden. Die Freiheit, die sich daraus ergibt, dass die Menschheit im Grunde alle Möglichkeiten besitzt, sich ihre Lebensform unter den verschiedensten Bedingungen auszusuchen. Im Vergleich dazu gibt es Planeten, die nur eine Lebensform gestatten, wie zum Beispiel der Saturn. Auf dem Saturn herrschen strategische Richtlinien, die zwar einer größeren Freiheit gleichkommen, doch von weniger ausgeprägten Varietäten gekennzeichnet sind. Der Saturn definiert sich als Planet der Zucht und Ordnung, wo alles einen streng geregelten Verlauf nimmt. Und doch sind die Wesenheiten hier glücklich, weil sie es verstehen, alle ihre Möglichkeiten auszuschöpfen, was man ja den Erdbewohnern nicht bescheinigen kann.

Der Durchschnittsmensch lebt nur 5% seines eigentlichen göttlichen Potenzials! Es existieren demgemäß viele Menschen, die derart auf Sparflamme leben, dass ihr ursprüngliches Lebenslicht kaum wahrnehmbar ist. Das ist eine traurige Tatsache, die uns sehr betrübt; doch was hilft es – sie sind so verblendet von falschen Machwerken, von Büchern und von Autoritäten.

Der humanistische Mensch versteht es, tiefer in die Lebensweisheiten einzudringen; doch die großen Hindernisse des Menschseins basieren auf der allgemein gültigen Lebensführung. Die Menschen orientieren sich zu sehr nach Maßstäben und Normen, die sie einengen. Aber ohne dieselben glauben sie, nicht ausreichend glücklich werden zu können. Das Mensch Sein beinhaltet zwei wesentliche Aspekte: einen irdischen und einen göttlichen Aspekt. Letzterer ist es, der bis jetzt völlig missverstanden bzw. unerkannt geblieben ist. Die Freiheit des Geistes und Denkens blieb weitgehend ungenutzt. Die Schöpfungsgedanken haben sich bis dato auf rudimentäre Experimente und Spielereien beschränkt. Innerhalb des irdischen Potenzials wird zu viel Gewicht auf den Daseinskampf gelegt. Derselbe wirkt wie eine nach unten verlaufende Spirale, die unweigerlich ins existentielle Nichts, in die Leere, in die Demütigung führt… ein Missbrauch hinsichtlich der Gravitation. Die Gravitation darf lediglich als Hilfskraft verstanden werden, um den Menschen mit seiner Mutter Erde zu verbinden, nicht mehr. Und doch lassen sich die meisten Menschen in ein großes unbekanntes Loch an Unkenntnis hineinmanövrieren. Die Unkenntnis über die eigene persönliche Freiheit ist es, die so viele Menschen unglücklich macht.

Frage:
Möchtest du uns bitte etwas über die Viren berichten, im speziellen deren Übertragung mittels Telepathie?

Antwort:
Die Viren sind außergewöhnliche Strukturen von interplanetarischer Substanz. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Lebensformen auf den diversen Planeten sind Viren auf der Erde eben nicht in der Lage, selbständige Daseinsform zu entwickeln. Es existieren jedoch sehr wohl Planeten mit den entsprechenden Lebensbedingungen, die auch Viren eine einfache Reduplikation ermöglichen. Es handelt sich dabei freilich um Planeten mit höher entwickelten Evolutionsebenen. Viren sind demnach ursprünglich Lebewesen, entstanden aus einem sehr unentwickelten Schöpfungsgedanken. Doch diese auf der Erde gültige Tatsache darf nicht dazu verleiten anzunehmen, dass Viren grundsätzliche k e i n e Lebewesen darstellen. Es verhält sich jedoch so, dass die allgemeinen Lebensbedingungen auf der Erde die viralen Fortpflanzungsmöglichkeiten auf eine parasitäre Ebene verlagert haben, von der aus eine geschlechtslose Vermehrung eben nur über intakte Körperzellen möglich ist.

Viruseiweiß repräsentiert ursprünglich ebenfalls göttliche Struktur in einer evolutionären Aufbauphase. Eiweiß muss nicht zwangsläufig mit aktiven Lebensvorgängen verbunden sein: doch bildet Eiweiß eine notwendige Basis zur Schaffung der verschiedensten Lebensvorgänge.

Viren kommen im gesamten Universum vor; ihre Aufgaben sind allerdings sehr unterschiedlich. Sie verstehen sich vielfach als “Miniatursender“, die ganz bestimmte Botschaften vermitteln können. Unter allen möglichen Bedingungen können sie auftauchen und sich hinsichtlich ihrer Struktur sehr vielfältig darstellen. Von ihrer Genetik abgeleitet sind sie Verwandte der Kleinstbakterien. Ihre Enzymmuster sind im genetischen Code aller Lebewesen präformiert angelegt. Ihre endgültige Zusammensetzung ist wiederum von ganz bestimmten Schwingungsmustern aus ihrer Umgebung abhängig, welche sich oftmals innerhalb größerer Ansammlungen von Lebewesen auf ganz bestimmte Weise entwickeln. Vorherrschende Schwingungsmuster sind für die Neuordnung und Umstrukturierung von Eiweißpartikelchen verantwortlich.

Wenn Viren “übertragen“ werden, bedeutet das in erster Linie nicht eine Infektion im herkömmlichen Sinne (wie dies üblicherweise gelehrt wird), sondern eine potenzierte Erweckung von Eiweißstrukturen, die in einer bestimmten Weise latent in einem lebenden Organismus gespeichert sind. Schwingungsmuster mit dem Charakter von Dissonanzen bzw. Disharmonien sind in der Lage, dieses an sich “stumme“ Erregerpotenzial in eine “erweckte“ Daseinsform zu transformieren, unter deren Herrschaft folglich ein so genannter Seuchenausbruch möglich wird. Dies bedeutet im Weiteren, dass Viren tatsächlich durch bestimmte Frequenzen, also Telepathie im weitesten Sinne, übertragen werden, wobei wir unter Telepathie wiederum etwas anderes verstehen als ihr.

Unter dem Begriff Telepathie verstehen wir hochfrequente Moduleinheiten, die über ätherische Sinuswellen vom Sender zum Empfänger übertragen werden.

Der Ausbruch einer Viruserkrankung kann also nur dann erfolgen, wenn die Population die notwendige Basis dafür schafft. Darunter fallen unter anderem grob und plötzlich veränderte Umweltbedingungen verschiedenster Art, extraterrestrische Einflüsse, bestimmte Planetenkonstellationen, Sonnenstürme, elektromagnetische Erdbeben, Verschiebungen der Erdkruste usw. Wer also mit Viren forscht, sollte sich bewusst machen, dass dieselben in ihrer Grundkonzeption keine Schädlinge im engeren Sinne darstellen, sondern Informationsmuster, die (plötzliche) Unregelmäßigkeiten oder Disharmonien in der Lebensführung anzeigen. Man könnte weiters ausführen, dass Viruskrankheiten teilweise mit bestimmten Gedankenmustern verknüpft sind, die eine unterschwellige Lebensverneinung signalisieren. Möchtest du in dieser Richtung noch irgendetwas wissen?

Frage:
Kannst du uns etwas Genaueres über Telepathie berichten?

Antwort:
Die Telepathie versteht sich grundsätzlich als Annäherung von Schwingungsmustern mit ähnlichem oder gleichem Informationsgehalt. Wer sich mit Gehirnströmen beschäftigt weiß, dass Telepathie von einer niederfrequenten in eine hochfrequente Sequenz führt, von wo aus eine Übertragung von Informationsmustern möglich wird. Telepathie ist jedenfalls keine Gedankenübertragung im eigentlichen Sinne, sondern Übermittlung von sich annähernden Denkmodellen, die mit einiger Übung zu einem Ganzen zusammengefügt werden können. (Dies gilt im speziellen für Menschen; die uns umgebende Natur kommuniziert überwiegend telepathisch). Die erwähnten Denkmodelle existieren bereits als archetypische Muster im globalen Gedächtnis und können von entsprechend Geübten jederzeit abgerufen werden. Das bedeutet, der telepathisch Trainierte stimmt sich auf eine ganz bestimmte Frequenz von Gedankenmustern ein, mit der er dann, wie ein mit einem Baukasten-System spielendes Kind, eine sinnvolle Wortwahl oder Anordnung von mentalen Gefügen zusammensetzen kann. Telepathie ist keine Frage des Intellekts, sondern des entsprechenden Einfühlungsvermögens und des sich Einstimmens auf den (imaginären) Gesprächspartner.

Telepathie unter Tieren läuft nach ähnlichen Gesetzmäßigkeiten ab. Gedankenmodelle werden bei Tieren allerdings durch Erfahrungsmodelle ersetzt. Erfahrungsmodelle sind – ich muss jetzt einen Ausdruck aus der Elektronik verwenden – evolutionäre Mikrochips, die sich einen besonderen Platz im tierischen Gedächtnis erobert haben. Das tierische Gedächtnis erhält sich von Generation zu Generation und wird durch die jeweiligen aktuellen Erfahrungsmodelle ergänzt und erweitert. Ein Hund aus dem 19. Jahrhundert besaß andere Erfahrungsmodelle als sie ein Hund des ausgehenden 20. Jahrhunderts aufweist. Deshalb ist derselbe allerdings nicht “gescheiter“ geworden, jedoch hat sich sein Erfahrungsschatz um einiges bereichert. Wenn ein Tier denkt, denkt es in Normen von reziproker Größenordnung. Das bedeutet, dass die Rückführung eines Erfahrungsmodells auf dessen Grundstufe mit einer Neuordnung und Wiederbelebung vergessener oder veralteter Erfahrungsmodelle kombiniert völlig neue Denkmuster implizieren kann. Das Denken der Tiere beschränkt sich nicht nur auf Nahrungsaufnahme oder Sexualität sowie Flucht – oder Aggressionsverhalten und damit gepaarte Ängste – sondern es bestehen darüber hinaus Verbindungen zu innerplanetarischen Strukturen, die mit einer, dem Menschen völlig unbekannten Erlebniswelt, gekoppelt sind. Viele Tiere nehmen deshalb weit über die menschlichen Wahrnehmungsgrenzen hinaus Impulse wahr, sehen also darüber hinaus (mit “Sehen“ meine ich freilich die Summe aller Sinneswahrnehmungen). Ein Tier denkt in vielen Kategorien, um z.B. die Sippe zu erhalten, und wählt letztendlich die jeweils beste Möglichkeit aus. Das heißt, das Tier entscheidet sich im Allgemeinen nach Abwägung aller Möglichkeiten für den besten Mittelweg, macht praktisch das Beste aus seiner Situation (und ist so sehr anpassungsfähig). Dieses strukturierte Denken erweist sich als sehr wichtig für den Erhalt der Art.
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Einweihungen und Visionen – Reading 8

Einweihungen und Visionen – Reading 8

Reading 8 (Canada, 10.5.1995)

Das Tor des Unterbewusstseins ist heute mit einem Blumenkranz behängt… Ich finde mich unter strahlend blauem Himmel wieder… Sehe einen weißen Schmetterling mit schwarzen Punkten und Streifen…

Finstere Mächte sind dabei, diese schöne Klarheit der Natur zu zerstören. Die Legionen des Bösen sind gerüstet, um zum Endkampf anzutreten und den Großteil der Menschheit für sich zu gewinnen. Die Menschheit in ihrer Gesamtheit ist ein “Opfer der Bösen“, solange sie sich mehr und mehr vom Göttlichen abwendet. Das Böse hat alle Macht, um die Erde tatsächlich in die “ewige Finsternis“ zu stürzen. Dies muss allerdings so sein, um der Polarität das entsprechende Gegengewicht zu verleihen. Der negative Pol wiegt genauso viel wie der positive. Und im Übrigen verhält es sich so, dass beide Kräfte einander ergänzend gegenüberstehen. Die Integration des einen Pols zieht automatisch die Einverleibung des anderen Pols nach sich. Die Polarität ist ein komplexes Geschehen, mit deren Hilfe ein Ausgleich der unterschiedlich orientierten Kräfte möglich wird. Die einzelnen Kräfte, die wirksam werden, können jeweils nur in dem einen oder anderen Pol gleichzeitig konzentriert werden. Die Polarität versteht sich als Maßstab für Ausgeglichenheit im Universum. Sie durchdringt viele Ebenen des Universums und ist auf fast allen Planeten wieder zu finden. Doch kann sie auf ganz unterschiedlich Art und Weise erlebt werden. Als männlich / weiblich, als plus / minus, als oben / unten, als weich / hart usw.

Vier Millionen Menschen sind tatsächlich als positiver Pol der Menschheit im Schwingungsmuster des irdischen Ätherleibes verankert und daher noch in der Minderzahl. Diese vier Millionen Menschen sind die wahren Lichtträger dieser Erde. Ihnen gegenüber befindet sich ein gewaltiger Ballast negativ gepolter Energie; darüber hinaus existieren ganz viele Seelen, die ständig zwischen den beiden Polen hin -und herschwanken. Vier Millionen Lichtträger sind freilich zu wenig für diesen Planeten, um ihn in einem ausgewogenen Schwingungspotenzial zu erhalten.

Frage:
Warum inkarnieren nicht einfach mehr Lichtträger?

Antwort:
Das ist nicht so weiters möglich, weil die Atmosphäre der Erde zu dicht geworden ist. Die irdischen Lichtträger sind sehr feine, sensible Menschen (spätere Anm.: es sind die Indigo-Kinder gemeint), für die es ohnehin sehr schwierig ist, auf der Erde zu inkarnieren. Viel mehr Menschen besitzen dieses Potenzial, nutzen es aber nicht. Mit einiger Überwindung ist es möglich, aus sich heraus zum Lichtträger zu werden. Aber da ist zu viel Dunkelheit auf der Erde, um dieses Licht anzufachen.

(Ich sehe jetzt einen Lichtstrahl, der von der Erde aus in den dunklen Weltraum reicht; er besteht aus einer Unzahl funkelnder Lichtelemente).

Frage (dazu):
Sind das einzelne Seelen?

Antwort:
Nein, das ist das Licht, das die Erde gebündelt in den Weltraum aussendet. Dieses Licht zieht wiederum andere Lichtträger an. Die kommende Zeit wird noch mehr Lichtträger anlocken, um aus der Erde wieder einen lichtvollen Planeten zu erschaffen. Die Erde besitzt momentan eine dunkle, eine dunkelrote Aura; ihre ideale Aura stellt sich im Violettlicht dar.

Frage:
Stammt die Rotfärbung der irdischen Aura nur von den Menschen?

Antwort:
Nein, auch von den Tieren. Die Erde könnte ein “Heilerplanet“ werden für Seelen, die sich im Weltraum “verirrt“ haben. Das ist jetzt wiederum nicht rein physisch zu verstehen, sondern auch geistig.

Die Erde könnte also ein Planet der Heilung werden, wenn es die zukünftige Menschheit zulässt. Doch auch hier entscheidet letztendlich der freie Wille. Der Planet selbst ist bereit, aber seine “Kinder“ weigern sich noch.

Die Kontakte mit Außerirdischen und anderen Planeten werden sich in Zukunft mehren. Es erscheint sehr wichtig, diese Kontakte ernst zu nehmen, um vor allem den irdischen Führungskräften die notwendigen Anleitungen übermitteln zu können. Diese Führungskräfte, die jetzt aufmerksam werden, sind in der Minderheit in politischen Kreisen zu suchen. In der Mehrzahl handelt es sich dabei um Wissenschaftler, um Kulturschaffende und um vielfach geistig – spirituelle Menschen mit erwachtem Bewusstsein. Sie kommen aus allen Ecken der Erde, aus allen Nationen und Völkern. Sie sind sehr wohl in der Lage, die Schwingungen des Planeten zu erhöhen und einen wesentlichen Beitrag zu liefern, den irdischen Reinigungsprozess erfolgreich über die Bühne zu bringen.

Frage:
Kannst du uns etwas über einige Begebenheiten, die in der nächsten Zeit geschehen werden, erzählen?

Antwort:
Sind das Begebenheiten, die euch persönlich betreffen oder allgemeiner Natur?

Frage:
Sagen wir – politischer Natur?

Antwort:
Die Konjunkturabschwächung wird sich fortsetzen, vor allem in jenen Betrieben, die mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung gesteuert werden. Die Elektronik hat derart überhandgenommen, dass sie sich selbst und andere Bereiche zerstört. Das Energiefeld der Erde ist bereits so geschwächt, dass sie diesem Überschuss an Ionisation nicht länger standhalten kann. Die Zeichen des Verfalls sind schon jetzt überall deutlich wahrzunehmen. Die Bürokomplexe stehen unter elektronischem “Beschuss“, ein Ionenwettkampf ist im Gange.

Frage:
Kannst du uns etwas über uns selbst erzählen?

Antwort:
Ich glaube, Biron ist heute nicht da.

Frage:
Wer spricht mit uns heute?

Antwort:
Ich bin Barmul, der Geist des Himmels. Ich komme von weit her, um die Erde näher kennen zu lernen. Meine Aufgabe ist es, die Lichtwesen wachzurufen.

Frage:
Woher kommst du?

Antwort:
Ich komme aus der Gegend hinter dem Goldenen Schnitt. Ich bin nicht hier, um euch etwas über die Zukunft zu erzählen. Ich bin hier, um die Lichtenergien zu bündeln und die Lichtwesen zu kontaktieren; jene Lichtwesen, die auch ihr seid. Wir haben viel Freude mit euch; doch müsst ihr euch noch mehr Klarheit verschaffen, in eurem Wollen, Denken und Fühlen. Ihr müsst euch auf mehr Wahrheit konzentrieren, auf die Reinheit
des Geistes, auf die Klarheit der Stimme. Kommunikation ist ja euer Thema. Über sie laufen wesentliche Energieübertragungen ab.

Die Lichtpunkte auf der Erde sind teilweise sehr dünn gesät. Die USA weisen interessanterweise weniger Lichtpunkte auf als zum Beispiel Russland. Allerdings sind die Menschen in Amerika zu sehr in der Materie verhaftet, weil es für sie nicht wirklich möglich ist, sich innerlich wie äußerlich zu befreien (von der Gebundenheit an die Materie).

Frage:
Was sind diese Lichtpunkte genau? (Anm.: Orte der Kraft, heilige Orte)

Antwort:
Orte, Plätze, alte Brunnen und Steine, Lichtungen und Landschaften, Landstriche, Hügel, Gewässer… Sie sind daran zu erkennen, dass sie einem inneren Frieden vermitteln und die eigenen Schwingungen anheben. Viele davon sind jedoch durch Industrieanlagen zerstört worden. Diejenigen, die noch erhalten sind, können durch Menschen, die damit umzugehen verstehen, in ihrer Wirkung verstärkt werden. (Die Lichtpunkte in eurer Umgebung sind recht häufig; es handelt sich um Orte, wo es euch immer wieder hinzieht. Genießt sie und bereichert euch daran).

Frage:
Kannst du uns eine konkrete Übung oder Anweisung erteilen?

Antwort:
Verstärkt euer Augenmerk auf die Atmung. Das richtige Atmen bringt viel Energiezuwachs.

Frage:
Wie alt bist du?

Antwort:
Ich besitze keine Altersvorstellung; dies ist auch überhaupt nicht wichtig.

Frage:
Warst du schon einmal inkarniert?

Antwort: Nein, ich bin reine Lichtenergie, so etwa in Form eines Kometen.

Frage:
Hast du so etwas wie Freunde oder Kollegen?

Antwort:
Ich bin in die Einheit eingebunden, wo alles gleich schwingt. Wir sind Teile eines übergeordneten Ganzen.

Frage:
Erzähle uns doch etwas über das Jenseits auf deiner Seite?

Antwort:
Unser Begriffsdenken ist jenseits eurer Vorstellungswelt, die ihr noch begreifen könnt. Ich bin hier, um Lichtpunkte zu suchen, zu besuchen… Ihr seid zwei so liebe Menschen, die für uns besuchenswert sind. Wir entwickeln keine Gefühle in eurem Sinne, wir s i n d Gefühl, Licht und Liebe….wir sind Harmonie, Geborgenheit. Ihr könnt uns rufen, wenn ihr uns braucht oder wenn es euch schlecht ergeht. Ihr könnt meinen Namen rufen, ich werde euch einhüllen in alle Vorzüge des Himmels. Wir sind eure Freunde.

Frage:
Kannst du uns in verschiedene Lichtfarben einhüllen?

Antwort:
Und darüber hinaus in Lichtschwingungen, die euch unbekannt sind. Wir besitzen ein Farbspektrum, das dreimal so groß ist wie das eure. Da gibt es Farben, die aussehen wie Schatten der euch bekannten Farben und doch sind es Farben; andere sind so intensiv, dass sie euch blenden würden.

Frage:
Gibt es bei euch Menschen, die einstmals inkarniert waren und nun reine Energieformen geworden sind?

Antwort:
Diese Menschen gibt es bei uns nicht. Wir sind ein Bündel von Lichtenergie, das niemals auf die Erde trifft. Ich repräsentiere lediglich einen Botschafter dieser Ebene. Unsere Aufgabe ist es unter anderem, bestimmte Menschen wachzurufen. Wir haben keine Form, wir kennen keine Beziehung, wir s i n d einfach.

Frage:
Weißt du, wo sich Biron heute aufhält?

Antwort:
Biron ist zurzeit in anderen Bereichen tätig. Bist du zufrieden mit mir?

Frage:
Doch… ich war nur neugierig, wo er sich heute aufhält.

Antwort:
Wir haben keine konkreten Arbeitszeiten.

Frage:
Benennt sich jede Lichtenergie bei euch mit einem Namen?

Antwort:
Nein, das tun wir nur für euch Menschen. Wir erkennen einander an unseren Schwingungsmustern. Licht bedeutet bei uns zugleich Klänge. So erkennen wir einander auch an unseren Klangmustern.

Frage:
Welchen Klang besitzt du?

Antwort:
Ich bin ein Fünfklang. Darüber hinaus besitzen wir freilich auch ein erweitertes Klangspektrum.

Frage:
Hört ihr so etwas wie Musik?

Antwort:
Wir sind Musik. Die Musik ist bei uns die einzige Kommunikationsform. Wir benötigen keine Sprache in eurem Sinne. Die Sprache wiederum ist Basis für Eure Musik.

Frage:
Kennst du unsere irdische Musik?

Antwort:
Wir haben ein paar Töne davon ganz gern.

Frage:
Welches irdische Musikinstrument magst du persönlich denn am liebsten?

Antwort:
Die Harfe. Sie kommt in ihrem Klangspektrum einigen unserer Klänge noch am nächsten. Die Form der Musik ist Ausdruck der Gedanken. Wir denken jedoch in übergeordneten Begriffen und in mehreren Dimensionen gleichzeitig. Dies ist schwer für euch zu begreifen, dass man in mehreren Dimensionen gleichzeitig denken und schalten kann. Aber das ist auch gar nicht eure Aufgabe. Wir haben den Auftrag, euch mit Licht zu versorgen.

Frage:
Möchte noch ein anderes Geistwesen mit uns sprechen?

Antwort:
Die ägyptischen Pyramiden stellen keine Kulturstätten im ursprünglichen Sinne dar, sondern Hüter hochwissenschaftlicher Gerätschaften, die im Laufe der Jahrtausende verschwunden sind. Diese Geräte wurden von hoch entwickelten Atlantern konstruiert und waren in erster Linie dazu ausersehen, Kontakte zu außerirdischen Zivilisationen und anderen Planeten herzustellen. Die Anzahl der Pyramiden auf der Erde hat dazu beigetragen, dass diese Kontakte weiter gediehen sind und intensiver wurden. Mit dem Verlust des alten Wissens jedoch wurden auch die Pyramiden in ihrer Bedeutung und Sinnhaftigkeit stark verändert und teilweise tatsächlich als Grabstätten missbraucht, was dem ursprünglichen Zweck freilich zuwiderläuft und quasi als Sakrileg bezeichnet werden kann.

Die Gerätschaften in den Pyramiden waren so angelegt bzw. ausgerichtet, dass Mensch sich mit deren Hilfe ganz einfach mit anderen Planeten in Verbindung setzen konnte. Auf etlichen Planeten existieren Pyramiden oder pyramidenähnliche Bauwerke. Die Gestalt der Pyramide stellt wiederum eine ganz außergewöhnliche Struktur im planetarischen System dar und bewirkt unter anderem eine Konzentration von Energiestrukturen, die letztlich auf ganz bestimmte Kraftzuwächse und Energietransformationen hinauslaufen. Die Pyramiden in ihrem ursprünglichen Sinne repräsentieren eine Idealform, welche die kürzeste Verbindung zu anderen Planeten herstellen konnte. Aus ihrer Spitze entweicht Energie, umgekehrt konzentriert sie solche wiederum exakt dort. Eine sich im Weltraum bewegende Pyramide ist in der Lage, noch wesentlich effizientere interplanetarische Kontakte herzustellen.

Die Atlanter mit ihrem umfangeichen Wissen haben versucht, diese alte Form der Kommunikation, die auf Atlantis gang und gäbe war, in bestimmten Gegenden der Erde fortzusetzen, nachdem ihr Kontinent verschwunden war. Doch diese Gebiete waren energetisch unterversorgt und daher hat sich diese Bauweise nicht weiter durchsetzen können. Die Atlanter hatten erkannt, dass ein weiterer Pyramidenbau unzweckmäßig wäre und danach haben sich die meisten interplanetarischen Kontakte zurückgezogen bzw. wurden diese eingestellt. Die Kommunikationstechniken der heutigen Wissenschaft erweisen sich als leider viel zu unzureichend, um diese Fülle an interplanetarischen Kommunikationssystemen zur Gänze zu erfassen. Der Faradaysche Käfig, den die Erde in ihrer Gesamtheit darstellt, ist sehr brüchig geworden, was eine intensive klare Kommunikation fast unmöglich macht. Das, was derzeit so an Kommunikation abläuft, ist vergleichsweise nur ein Bruchteil dessen, was möglich wäre respektive schon möglich war (in der Vergangenheit).

Frage:
Wer spricht jetzt bitte?

Antwort:
Die Kinderstimme, die du zuvor verschmäht hast. (Ich hatte anfänglich ein Kind im Wald stehen gesehen und wollte die Hypnose bereits abbrechen). Ich bin ein Kind aus der Galaxis Esastan. Diese Galaxis befindet sich vier Lichtjahre von eurer Milchstraße entfernt. Wir sind ein feinstofflicher “Haufen“ von Planeten, die zurzeit an der Verbesserung von Kommunikationssystemen arbeiten. Die Erde gehört unter anderem ebenfalls in den Bereich unseres Versuchsprogramms. Wir selbst besitzen zwar keine Pyramiden, wissen aber damit umzugehen. Unsere Kommunikationssysteme weisen Kugelform auf, die uns noch viel mehr Möglichkeiten bieten.

Frage:
Könnten wir mit kugelförmigen Gebilden Kontakte zu euch herstellen?

Antwort:
Dieses Ansinnen kommt etwas verfrüht. Der Text der Bibel muss umgeschrieben werden. Die verschlüsselten Botschaften der Bibel stellen wichtiges Allgemeingut dar. Auch wir besitzen eine Art Bibel, die grundsätzlich ein Analogum zu eurer Bibel darstellt. Die Bibel ist tatsächlich das Buch der Bücher im Universum. In ihrer Grundstruktur gibt es sie praktisch auf jedem Planeten. Sie beinhaltet die Anordnungen Gottes, nach denen sich die Seelen zunächst zu richten haben, um sich zu sammeln und um eine Gesellschaft von übergeordneter Struktur zu bilden. Allerdings ist eure Bibel derart verändert worden, dass sie nunmehr bloß ein lächerliches Fragment der ursprünglichen Wahrheit darstellt.

Frage:
Wer hat sie verändert?

Antwort:
Da mischten sich viele Hände ein, die sich hier “schmutzig“ machten. Der Kontext der Bibel repräsentiert sich als ein Machwerk der verschiedensten Profilierungspersönlichkeiten. Die Kernaussage der Bibel umfasst die Liebe zu Gott, zur Schöpfung und zur Menschheit selbst. Doch was sich daraus entwickelt hat, wirkt bedrohlich, beängstigend und vermittelt nicht wirklich aufbauende Energien. Sie beschreibt eine Menschheitsgeschichte, die frappant an der Wahrheit vorbei geht. Die Menschheitsgeschichte an sich ist ein Wunderwerk der Schöpfung. Über die verfälschte Bibel ist der Mensch zu einem “Maulaffen“ degradiert worden, der lediglich das zu befolgen hat, was ihm andere, mächtigere Zeitgenossen vorschreiben. Aus der Bibel ließe sich echte Weisheit ableiten, wenn sie in der Wahrheit geschrieben worden wäre. Viele Männer haben sich dadurch einen Namen gemacht. Doch keiner von ihnen hat die Wahrheit tatsächlich exakt getroffen.

Frage:
Kann Mensch die Bibel überhaupt noch richtigstellen?

Antwort:
Die Weisheit der Bibel ist nie vergänglich. Es bedarf allerdings großer Anstrengungen, um hier die notwendigen Berichtigungen anzubringen. Sie wird ein wesentlicher Bestandteil innerhalb der Lebensführung in der kommenden Zeit werden.

Frage:
Der Lebensführung wessen?

Antwort:
Gemeint ist die Lebensführung der gesamten evolutionären Schöpfung auf diesem Planeten. Die Tatsache, dass der Mensch in seiner gegenwärtigen Form kurz vor seinem Untergang steht, beweist ja schon, dass hier völlig neue Richtlinien einzubringen sind. Allerdings wird es vieler Hilfen von außen bedürfen.

Frage:
Werden Außerirdische unsere Bibel berichtigen?

Antwort:
Nein, nicht direkt. Diejenigen, welche die Bibel umschreiben werden, werden durch ihr erweitertes Bewusstsein gelenkt und geführt. Eine neue Kirche braucht eine neue Bibel.
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Einweihungen und Visionen – Reading 7

Einweihungen und Visionen – Reading 7

Reading 7 (Canada, 6.5.1995)

Ich sehe Schnee und Eis ringsum… Ich vermute, ich bin in der Polarregion… Ein Schneesturm… Alles ist weiß… Außer mir entdecke ich niemanden…

Über dem Nordpol existiert ein geistiges Zentrum, das man den “Nabel der Akasha-Chronik“ nennen könnte. Hier fließen alle Informationen des Erdkollektivs zusammen, um dann quasi über eine transparente Silberschnur in den Weltraum sich verjüngend fortzupflanzen. Diese Silberschnur steht mit der Sonne in Verbindung, vergleichbar mit dem Solarplexus (=Sonnengeflecht) des Menschen. Vom Nordpol aus ist demnach die Erde mit der Sonnenenergie direkt verbunden. Diese Informationen des Erdkollektivs werden gesammelt und über die Silberschnur an die Sonne weitergeleitet, um hier in entsprechend konstruktive Energien umgewandelt zu werden. Umgekehrt erhält die Erde über diese Silberschnur ganz viel Kraft seitens der Sonne. Die Sonne selbst ist als Doppelzentrum zu verstehen, als Pulsator für die DNS, die sich ja als Doppelhelix im genetischen Material darstellt. Genetik selbst ist eben nur über entsprechende Transformation mittels Sonnenenergie möglich. Genetik versteht sich als Basisprinzip, mit deren Hilfe Reduplikation in einfacher Weise abläuft. Die Reduplikation ist ein genetisches Modell, das mit der Wachstumsstruktur der Erde bzw. des Universums parallel läuft.

Zu verschiedenen Zeitaltern gab es unterschiedliche Energieumwandlungssysteme, um die Fortpflanzung von Lebewesen zu sichern. Dieselbe versteht sich als sensibler Wachstumsakt der Ausdehnung des gesamten Universums. Solange das Universum wächst, wird es Fortpflanzung in irgendeiner Form geben. Das Fortpflanzungsprodukt selbst repräsentiert ein metaphysisches Ebenbild der innermolekularen Umwandlungsprozesse. Im Atom selbst findet laufend Fortpflanzung statt, um die Atomgitterstruktur in ihrer Stabilität zu erhalten; andernfalls würde dieses Gitter sofort zusammenbrechen. Falsche Hoffnungen werden durch Genetiker genährt, wenn sie meinen, sie könnten diese Reduplikation in der Retorte fortsetzen. Diese künstlichen Gebilde zerplatzen letztendlich wie eine Seifenblase, weil ihnen die notwendige göttliche Struktur und Festigkeit fehlen.

Im Hinblick auf die kommenden Zeiten wird es möglich werden, aus einer Eizelle mehr als nur ein Genprodukt zu erschaffen. Die Mitose ist ein Reduplikationsvorgang, der an die Polarität gebunden ist. Mit der Vervielfältigung der planetarischen Systeme werden sich auch die Zellteilungsmöglichkeiten mehren. Auf bestimmten Planeten sind Mehrlingsgeburten durchaus an der Tagesordnung bzw. sogar erwünscht, um jene Himmelskörper schneller zu besiedeln. Die Erde ist davon ausgenommen, weil sie ohnehin immer wieder auch von anderen Planeten besiedelt wird. Sie ist, wie wir bereits wissen, ein sehr vielfältiger Planet – und so soll es auch bleiben. Das Prädikat “Spielplatz des Universums“ ist sehr treffend gewählt. Hier dürfen alle Nationen des Weltalls ihren “neugierigen Experimenten“ freien Lauf lassen.

Es gibt viele Tatsachen, die ihr Menschen völlig falsch einschätzt, vor allem was die Sünde betrifft. Kosmisch betrachtet ist es immer noch besser, etwas f a l s c h zu tun als gar nichts zu unternehmen. Weil Mensch in letzterem Falle den freien Fluss der Lebensenergie unterbricht und damit den ursprünglichen Schöpfungsgedanken “stört“. Die Sünde versteht sich als Phänomen, das nur so ausgedrückt werden kann: “Wer sich selbst übersieht, über den sieht auch Gott hinweg.“ Oder anders ausgedrückt: “Wer nicht an sich glaubt, glaubt nicht wirklich an Gott.“

Aus dem Universum kommen immer wieder Impulse auf die Erde, um neuartigen Schöpfungsgedanken den nötigen Anstoß zu verleihen. Diese Impulse werden leider vielfach falsch umgesetzt und so umgeleitet, dass sie als destruktive Werkzeuge g e g e n die Menschheit eingesetzt werden. Wenn diese Impulse jedoch tatsächlich auf fruchtbaren Boden fallen, folgen sehr brauchbare Erfindungen und Fortschritte. Doch der irdische Mensch in seiner Unreife versteht es bestens, diese Fortschrittsmöglichkeiten auf irgendeine Weise zu vergewaltigen. Auf der Erde ist kein Platz mehr für laue Zugeständnisse. Wer sich nicht voll und ganz dem Lebensprozess anschließt, muss zwangsläufig auf irgendeine Weise unterliegen. Er selbst hat sich ja aus irgendeinem Grund für diese Lebensform entschieden; auch wenn es manchmal einer Art “Nachhilfe“ bedurfte. Doch der Planet Erde ist im Grunde ein “lustvoller“ Planet, zumindest von Anfang an als solcher erdacht gewesen. Das “finstere“ Mittelalter hat die Erde, was ihren Entwicklungsprozess betrifft, aus ihrem ursprünglichen Evolutionskonzept geworfen. Das ist bislang so geblieben und nun ist eben eine Korrektur nötig.

Die Umlaufgeschwindigkeit der Erde wird sich noch weiter erhöhen, um dem gesamten Umwälzungsprozess auch physikalisch einen Ausdruck zu verleihen. Die Zahl 666 ist freilich nicht allein auf eine Person beschränkt. Der viel zitierte Antichrist darf nicht ausschließlich auf eine einzelne Person bezogen verstanden werden, sondern drückt eine bestimmte Zeitqualität aus, die innerhalb des Universums einen ganz bestimmten Aspekt erfüllt. Was die Zahl 666 bedeutet liegt klar auf der Hand: sie bedeutet das Schwingungsmittel des unmittelbaren Zusammenlaufs einer zu Ende gehenden Zeitepoche. Mit halber Umdrehungsgeschwindigkeit erfolgt eine Beschleunigung auf eine neue Umlaufbahn. Man könnte es auch so ausdrücken: die 666 symbolisiert den Start für diesen Beschleunigungsvorgang. Im Rahmen dieser Zeitqualität treten Persönlichkeiten auf, die wahrlich “große Dinge“ vollbringen können, auf der gesamten Erde. Parallel dazu erreicht freilich auch das “Blendwerk des Bösen“ seinen Höhepunkt. Nichts anderes bezweckt Gott damit, als dass sich die einzelne Seele nunmehr für die eine oder andere Richtung entscheidet. In dieser Zeit geschehen viele Wunder, die von vielen wunderbaren Menschen vollbracht werden. Doch gilt es ganz klar zu unterscheiden, w a s von w e m und w i e kommt. Die Kontrolle durch das Gehirn ist dabei von untergeordneter Bedeutung. In jener Zeit wird es sehr wichtig sein, das Herz-Chakra entsprechend zu pflegen und aus dem Bauch heraus zu entscheiden.

In der kommenden Zeit werden viele Menschen ganz leicht ins “Jenseits“ blicken können und dort auch ihre Spiegelbilder erkennen. Diese Spiegelbilder sind die Gedanken und die Taten, die sie einst in die Welt gesetzt haben. Das “Jenseits“ beinhaltet nicht nur die bekannten Erinnerungen und Erzählungen (scheinbar) Verstorbener, sondern darüber hinaus Informationsmuster, die dann wie Filme vor dem geistigen Auge ablaufen. Dies bedeutet demnach, dass sich der einzelne Mensch seine vergangenen Worte und Taten wie in einem Heimkino zurückrufen und sich so rückerinnern kann – und sie durch Überwindung des Zeit-/Raumverhältnisses letztendlich korrigieren kann. Daraus folgt, dass der Mensch in Zukunft wesentlich mehr Einfluss auf sein (vergangenes) Karma ausüben kann. Und dies bedeutet im Weiteren, dass der Mensch in der Lage sein wird, sowohl die Vergangenheit wie auch die Zukunft zu korrigieren und somit in ein zeit-/raumloses Weltgeschehen eintreten wird.

In Zukunft wird es Menschen geben, die sich mit Hilfe ihres Mentalkörpers in den Weltraum “hinauskatapultieren“ können, um andere Gestirne zu besuchen; etwa um auch dort zur gleichen Zeit Aufgaben zu erfüllen. Diese Aufsplittung in mehrere Bewusstseinsanteile bedeutet etwas ganz Phantastisches und kann mit keinen herkömmlichen Weltraumreisen mittels irdischer Fluggeräte verglichen werden. Dies wird freilich erst dann möglich sein, wenn der Mensch all seine 21 Chakras voll entwickelt haben wird.

Beim Polsprung handelt es sich genau genommen um eine Zeit/Raumverschiebung. Im Zuge dessen wird wesentlich mehr geschehen, als Mensch mit den bisher möglichen physikalischen Erklärungen beschreiben könnte. Man könnte vergleichsweise einen hervorragenden Illusionisten heranziehen, der dem anwesenden Publikum ganz tolle “Kunststücke“ vorführt und jedermann/ frau glaubt, es i s t so, wie er es zeigt. In Wirklichkeit ist es ganz anders. Aber das entsprechende Begriffsdenken geht weit darüber hinaus und muss erst neu definiert werden. Dabei handelt es sich um eine elementare Sprengung der vorherrschenden Bewusstseinsgrenzen; folglich ist das, was tatsächlich geschehen wird, mit den herkömmlichen Worten der physikalischen Wissenschaft nicht erklärbar. Am ehesten noch mit einem “Knick“ oder “Sprung“ in einer überdimensionalen Form, was das derzeitige menschliche Begriffsdenken und Verständnis bei weitem übersteigt. (Diesen Knick habe ich in einer meiner Visionen in Form gebrochenen Sonnenlichts gesehen).

Künftig wird es keine Kulturlandschaft im herkömmlichen Sinne mehr geben, sondern eine weltweite Gartenlandschaft bzw. -architektur. Alles wandelt sich zu Kunst. Die Menschen werden sich an jeglicher geometrischer Form(gebung) erfreuen. Die Kunst wird sich in allen Lebensbereichen durchsetzen bzw. wird sie etwas ganz Selbstverständliches sein. Der Mensch der Zukunft besitzt einen wesentlich anderen Sinn für Werte. Um diese Werte zu pflegen und zu erhalten, bedarf es einer besonderen Führung durch ausgebildete Führungskräfte.

Frage:
Wie wird es möglich sein, das Vergangene, bereits Geschehene in der Gegenwart zu verändern?

Antwort:
In Wirklichkeit gibt es keine Vergangenheit. Sehr wohl gibt es eine Fülle von Teilaspekten, die zeitlich und räumlich ineinandergreifen und sich in diversen Zyklen wiederholen und ergänzen. Aber das Rad der Geschichte beginnt stets dort zu laufen, wo es immer wieder angefangen hat. Auf diese Weise ist es möglich, Akzente einzubringen, um Geschehenes wiederum ungeschehen zu machen. Auch wenn etwas bereits geschehen ist, ist es ungeschehbar zu machen. Das muss so sein, um das negative Schicksal dieser Erde gänzlich zu erlösen und diesen Planeten dadurch in einen segensreichen Zustand zu versetzen.

Frage (meiner Partnerin an mich):
Spricht heute wieder Biron durch dich?

Antwort:
Ja, ich sehe ihn aber heute nicht. Er sagt, er sitzt in meinem Sonnengeflecht. Die Zukunft beginnt dort, wo sich die Vergangenheit aufzulösen beginnt.
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