Kategorie: Interview

Einweihungen und Visionen – Reading 25

Einweihungen und Visionen – Reading 25

Reading 25 (Californien, 28.2.1998)

Homöopathie definiert sich als Alchemie auf höchster Ebene; doch ist sie noch nicht ganz ausgereift. Homöopathie versteht sich als Wissenschaft, die lehrt, wie sich ein erkrankter Organismus mit Hilfe der entsprechend akkuraten Heilinformationen selbst Genesung verschaffen kann. Allerdings ist der gesamte Hintergrund der Homöopathie noch nicht zur Gänze erfasst worden. Da gibt es etliche Themen, die noch zu klären wären.

Wo liegt der Ursprung der Homöopathie? Der originäre Ansatz der Homöopathie findet sich ganz weit zurück in der Menschheitsgeschichte. Auf Atlantis, in Lemuria und Hyperborea existierten bereits die unterschiedlichsten Denkmodelle in dieser Richtung.

Das homöopathische Prinzip ist eine Entsprechung des kosmischen Prinzips der reiferen Form von Liebe und der Vergeistigung der Materie. Materie versteht sich, wie wir wissen, als die dichteste Form von Geist und umgekehrt ist Geist die spirituelle Form von Materie. So gesehen bedarf es des homöopathischen Prinzips der Umkehr, um den in der Materie gebundenen Geist freizusetzen. Der Geist selbst besteht aus unfassbarer Liebe und Intelligenz. V o r der Vergeistigung ist allerdings ein Läuterungsprozess vonnöten. Diese Art von Läuterung in der Homöopathie ist allerdings noch nicht so klar erkannt worden. Die homöopathische Arznei dem Potenzierungsprozess zu unterwerfen ist zwar ein ganz wichtiger Arbeitsschritt; doch bedarf es weiterer Erkenntnisse, um hierbei die Fülle der gespeicherten Informationen ordnungsgemäß freizusetzen. Die in jeder Arznei gebundenen Informationen stellen Aspekte des göttlichen Logos und der universellen Liebe dar. Das Verreiben und Verschütteln der Arznei erfüllt in erster Linie den äußerlich nachvollziehbaren technologischen Aspekt des Potenzierungsvorganges. Die Behandlung der Arznei, ihre Vergeistigung bedarf allerdings einer zusätzlichen Umsetzung höchster Alchemie.

Die spirituellen Aspekte der Homöopathie liegen in der geistigen Zubereitung der Arznei begründet. Dieselbe erfordert zugleich einen hohen spirituellen Ansatz des Homöopathen selbst. Derart betrachtet bedarf es also zusätzlicher “pseudotechnologischer“ Maßnahmen, um die Arznei noch wirksamer werden zu lassen. Wie wir noch sehen werden, sind die Symbolkräfte unseres Sonnensystems bis dato viel zu wenig erkannt und eingesetzt worden. Die Kräfte dieser Symbole entsprechen einer Unzahl kosmischer Prinzipien, die jedoch kaum genutzt werden. Kosmische Prinzipien (Archetypen) lassen sich durch entsprechende Symbole auf alle Schöpfungsakte übertragen. Symbole entsprechen Kraftpunkten – Miniaturmandalas von unterschiedlicher Gestalt und Ausdrucksweise. Sie alle verfolgen ein übergeordnetes Ziel: die angelegte Absicht, die gerichtete Kraft zu vervollkommnen, die sich hinter einer bewusstseinsverändernden Maßnahme verbirgt. Eine Maßnahme, die den Zweck erfüllt, Energien frei- beziehungsweise umzusetzen.

Symbolkräfte werden unterstützt, begleitet durch und von Farben und Klängen; auch solchen, die dem menschlichen Ohr noch fernbleiben, also noch nicht wahrgenommen werden können, weil die entsprechenden Sensoren noch “schlafen“. Die Bündelung der Lichtstrahlen lässt sich jedoch durch entsprechende Kombinationen von Wahrnehmungshilfen verfeinern.

Die moderne “neue“ Homöopathie steht erst am Anfang ihrer Entwicklung. Das Dogma Hahnemanns ist längst überholt; doch gibt es derzeit noch keine wirklich durchschlagenden neuen Erkenntnisse hierzu, weil die Thesen Hahnemanns als scheinbar unantastbar gelten. Freilich darf Hahnemann als d e r große Vordenker der Homöopathie eingestuft werden. Das der Homöopathie zugrunde liegende Prinzip der Bewusstseinsveränderung und -erweiterung lässt sich ja praktisch auf alle Lebensbereiche anwenden. So auch in der Technik, in der Elektronik oder im Computerwesen. Doch das ist alles noch Neuland. In erster Linie sollte erkannt werden, dass dem homöopathischen Prinzip die Vergeistigung und Verfeinerung der Schwingungen der materiellen Grundsubstanzen zugrunde liegt.

Das innovative Konzept der modernen neuen Homöopathie geht von der Interpretation der Symbolsprache aus. Dieselbe versteht sich, wenn Mensch so will, als die “Software“ im kosmischen Internet. Der Dualismus in der Homöopathie, die Widersprüchlichkeit in der Symptomatik der geprüften Arzneimittelbilder, ist eine völlig normale Erscheinungsform wie eben alle Dualitäten (Polaritäten) in diesem Sonnensystem. Es erscheint nunmehr angebracht zu definieren, dass das homöopathische Grundprinzip ebenfalls aus zwei gegensätzlichen Komponenten besteht; aus der Vergeistigung des materiellen Grundstoffs einerseits und der Verhaftung der Patienten in der Materie auf der anderen Seite. Es existiert absolut nichts auf diesem Planeten, das immer nur in eine Richtung funktionierte. Ein homöopathisches Arzneimittel ist die Summe aller in sich scheinbar widersprüchlichen Charaktereigenschaften und kann daher niemals auf nur einen einzigen Nenner reduziert werden. Das Wirkungsspektrum der homöopathischen Arzneien ist darüber hinaus von so vielen Faktoren abhängig, die sich ebenfalls nicht so einfach vereinheitlichen lassen. Da gibt es zum Beispiel den wichtigen Faktor Zeit (Qualität), den Einfluss des Karmas (zeit- und kräftegebunden), da gilt es weiter hartnäckige Blockaden auf mehreren SeinsEbenen und Einflüsse von Fremdenergien zu berücksichtigen. Nicht zu vergessen die Einflüsse seitens anderer Planeten innerhalb wie außerhalb unseres Sonnensystems.

Es existiert kein einziges “Wundermittel“ in der Homöopathie. Die Informationen, welche die Homöopathie anbietet, verstehen sich allenfalls als Gerüst einer Form von Stabilität, die sich entwickeln k a n n, wenn alle günstigen inneren wie äußeren Umstände zur gleichen Zeit zusammenwirken. Eine homöopathische Information ist keine bloß in eine einzige Richtung wirksame Energie, sondern – gleich einer Meereswelle – eine auf– und abebbende, ein Kontinuum von diskontinuierlicher Informationsübertragung. Homöopathische Arzneien wirken am besten dann, wenn Mensch sich keine konkreten (einengenden) Gedanken und Vorstellungen über eine eventuell lineare oder erfahrungsmäßige Arzneiwirkung macht. Je freier Mensch diese Heilenergien fließen lässt, desto eher werden diese zur Heilung des Kranken führen. Diese angesprochenen Heilinformationen gehorchen freilich bestimmten, nicht unbedingt kontrollierbaren Steuerungsmechanismen innerhalb wie auch außerhalb des Organismus. Ein Mensch oder ein Tier, welcher(s) eine homöopathische Information zu sich genommen hat, tritt automatisch in Resonanz zu verschiedenen Aspekten seitens der Umwelt, die nicht nur ausschließlich durch die bekannten fünf Sinne, sondern darüber hinaus auch mittels der ätherischen Sinnesorgane wahrgenommen und beantwortet werden. Ein homöopathisches Mittel, das so genannte Simile, kann völlig unwirksam werden, wenn der Patient sich in einer Umgebung aufhält, die die eingenommene Arznei durch Interferenz blockiert bzw. energetisch überlagert. Umgekehrt kann eine homöopathische Arznei umso schneller zum gewünschten Erfolg führen, wenn der Patient sich in einer Umgebung aufhält, die dem Gesetz der Synchronizität entsprechend mit der Arznei in einen harmonischen Einklang tritt. Was schlussendlich bedeutet, dass alle förderlichen Einflüsse im Innern wie im Außen gleichzeitig zusammenfließen sollten.

Die homöopathischen Arzneien unterliegen genauso den Gesetzen von Raum und Zeit wie alle anderen Schöpfungsakte. Es erscheint daher von äußerster Wichtigkeit zu bemerken, dass die Arzneien zum “richtigen“ Zeitpunkt geerntet, zubereitet und auch eingenommen werden. Pflanzliche Arzneien sollten am Vormittag zubereitet werden, tierische Arzneien am Abend, solche von Mineralien am Nachmittag und metallische des Nachts. Dadurch werden die gebundenen Kräfte optimal freigesetzt und wirksam umgewandelt.

Homöopathische Informationen, die eingenommen werden, stellen keinen Freibrief für (bleibende) Gesundheit dar; sie eröffnen allerdings viele Möglichkeiten, die Gesundheit zu fördern. Wie schon erwähnt, ist Heilung im eigentlichen Sinne von vielen Faktoren abhängig. Es kann keine w i r k l i c h e Heilung erfolgen, ohne dass nicht alle notwendigen Voraussetzungen zum richtigen Zeitpunkt zusammenwirken. Der Faktor Zeit stellt ein wesentliches Element im Heilungsgeschehen dar. Aber auch die geistige Einstellung des Patienten u n d des Behandelnden selbst, das Umfeld, die Ernährung, Bewegungsmöglichkeiten; weiters die individuelle Liebesfähigkeit, die Einstellung zu sich und seiner Umwelt – all das sind berücksichtigungswürdige Aspekte beim Heilungsprozess.

Es sollte noch erwähnt werden, dass sich das Mittel in seiner ursprünglichen Umgebung am wohlsten fühlt und unter dessen Berücksichtigung zur optimalen Wirkung gelangt.
>>> Beispiel: SEPIA (Arznei aus dem Tintenfisch Sepia officinalis, beheimatet im Mittelmeer, in der Nordsee und im Atlantischen Ozean) möchte in einem Umfeld gelagert und eingenommen werden, das seiner originären Heimat in etwa entspricht. Also entweder am Meer selbst oder unter Rahmenbedingungen, die ein solches “vortäuschen“ – ein Poster etwa, ein Aquarium oder adäquate Accessoires. Es wird auch empfohlen, die Arznei auf ein Foto der ursprünglichen Ausgangssubstanz zu stellen oder darüber zu meditieren, solange Mensch das Mittel einnimmt.

Die homöopathischen Arzneien sollten nicht nur bezüglich der jeweiligen Konstitution des Individuums ausgesucht werden, sondern zusätzlich und insbesondere nach der aktuellen Phase des Lebenszyklus >>> Phasenmittel

Die “Ein-Mittel-Theorie“ von Hahnemann war niemals die absolute und einzig gültige Realität im Rahmen der homöopathischen Philosophie. Seine Auffassung von der “einzig richtigen Arznei“ zum gegebenen Zeitpunkt kann immer nur jeweils eine Seins-Ebene des Kranken betreffen. Menschen und Tiere sind hingegen vielschichtige, mehrdimensionale Wesen, ein Geflecht an konzertierten Aktionen innerhalb des Lebensradius. Nur ein Konzert “unisono“, eine Vermischung und Verschmelzung unterschiedlicher zeitgemäßer Informationen, die eben auf den verschiedenen Seins-Ebenen des Kranken wirksam werden dürfen, kann letztendlich zur Genesung bzw. zur Heilung führen.
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Einweihungen und Visionen – Reading 24

Einweihungen und Visionen – Reading 24

Reading 24 (Arizona, 21.2.1998)

Heute sehe ich mich in einer Art grünem Schlamm, in einem Tümpel, umgeben von gallertigen Wasserpflanzen… Frösche sind da… Ganz zutraulich und zahm sind sie…

Die Spinnweben des Lebens sind ebenfalls miteinander durch “Gallerte“ verbunden – dieselbe stellt die Essenz des Seins dar, entstanden aus dem Plasma des Ur-Kosmos. Die Vernetzungen sind so dicht, dass Mensch nicht umhinkann, sich darin zu verstricken.

Das mysteriöse Ballspiel der Maya zielte genau daraufhin ab, symbolisch darzustellen, wie sich der Mensch aus diesen schicksalhaften Verstrickungen durch geschicktes Manövrieren und durch spielerische Handlungen innerhalb seines Mikrokosmos einigermaßen befreien kann. Ganz jedoch nie. Der Ball bestand tatsächlich aus einer Kautschukmasse, die mit Luftkammern gefüllt war, um den Ball nicht allzu schwer werden zu lassen. Derselbe symbolisierte die Sonne, und der steinerne Ring, durch den der Ball befördert werden musste, den Zenith, den die Sonne jeweils zur Mittagszeit durchläuft.

Grundsätzlich musste der Ball nach spätestens zehn körperlichen Berührungen seitens der Spieler durch diesen Ring geworfen werden. Gelang dies nicht, musste ein Spieler anschließend geopfert werden. Wie wir schon wissen, waren die Spieler miteinander durch Sisalseile verbunden, die an Schlangen erinnerten. Dies kann Mensch ja auch heute noch anhand der bildlichen Darstellungen nachvollziehen.

Die Mannschaften traten, regional unterschiedlich, paarweise, zu fünft oder zu siebent an. Dies hing in erster Linie von der Notwendigkeit der einbezogenen Gottheit ab. Die Ballspieler wurden durch das Los ausgewählt; zum Teil aus dem eigenen Volk, zum Teil aus Gefangenen oder Gästen, die sich freiwillig diesem sehr riskanten Spiel unterzogen.

Es galt also, den Ball auf alle mögliche Art und Weise durch geschickte und kräftige Körperbewegungen von Spieler zu Spieler bzw. durch den Ring zu befördern. Symbolisch ging es dabei generell um die Geschicklichkeit, wie Mensch sich im Leben mit all seinen bedeutungsvollen Schicksalen durchzusetzen vermag oder wie Mensch es versteht, den Kampf des Lebens zu be- und überstehen. Vor Beginn des Spieles wurde durch das Los entschieden, ob die Gewinner oder die Verlierer den Göttern – meist galt dies dem Sonnengott – geopfert werden sollten. Es existierte ein Punktesystem, das wiederum von Stadt zu Stadt etwas unterschiedlich gestaltet war. Der Ball durfte auf keinen Fall mit den Händen berührt werden, sondern nur mit den Schultern, den Hüften, den Füssen oder mit dem Kopf. Die Hände blieben deshalb tabu, weil sie als zu “manipulativ“ im wahrsten Sinne des Wortes galten.

Die Loslösung von den Verflechtungen der schicksalhaften Vernetzungen war eines der hauptsächlich angestrebten Ziele innerhalb der Lebensphilosophie der Maya. Die Sonne, die jeden Tag aufs Neue “geboren“ wurde und abends ins Totenreich hinüberwechselte, war Sinnbild des Lebens und der Freiheit schlechthin. Im kollektiven Gedankengut der Maya hatte sich unter anderem die permanente Angst festgesetzt, wenn die Sonne nicht mehr “auferstehen“ würde, dann würde auch die Menschheit ihre Freiheit und den Sinn im Leben verlieren. Die Menschenopfer der Maya dienten tatsächlich der “Ernährung“ des Sonnengottes einerseits – und andererseits der Versöhnung mit dem Regengott. Sonne und Regen bildeten die zwei wichtigsten Grundpfeiler im täglichen Leben der Maya.

Die Hochkultur der Maya hat sich nach 1200 n.Chr. sozusagen wegen “Überalterung“ aufgelöst. Es kam eine Zeit, wo die herrschende Schicht nicht mehr nützlich bzw. notwendig war, weil sich zu viele Volksgruppen aufgesplittert hatten, in alle Himmelsrichtungen mit den unterschiedlichsten Interessen. So kam es, dass untereinander keine Einigung mehr möglich war. Die regierende Oberschicht starb quasi aus, das gewöhnliche Volk selbst jedoch war reif genug geworden, um sich selbst zu erhalten. Dieses verbreitete sich im Sinne einer Diaspora über viele Regionen Mittel- und auch Südamerikas. Die Indios in Chile und Peru tragen ebenfalls Mayablut in sich. Man kann also nicht von einem plötzlichen Verschwinden der Maya sprechen, sondern eher von einem “Zerfließen“ in alle Himmelsrichtungen. Es gab auch keine wie immer gearteten “Entrückungen“ oder Entführungen in andere Dimensionen, wie oft angenommen wird; einzig und allein ein allmähliches Aussterben der führenden Herrscherfamilien täuschte diese Tatsachen vor. Und damit endeten alle zuvor so sorgfältig geführten Aufzeichnungen, die den Fortbestand dieses Volkes in irgendeiner Weise bekundet hätten. Somit kann eigentlich von keinem “rätselhaften“ Verschwinden der Maya die Rede sein; da steckt an sich nichts wirklich Mysteriöses dahinter, sondern vielmehr ein Naturgesetz, das bewirkt, dass praktisch alle Zivilisationen am Höhepunkt ihrer Entwicklung sich einfach auflösen – weil ab einem gewissen Zeitpunkt keine weitere Evolution mehr möglich respektive notwendig ist.
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Einweihungen und Visionen – Reading 23

Einweihungen und Visionen – Reading 23

Reading 23 (Valladolid/Mexico, 7.2.1998)

Ich sehe mich heute an einem sehr einfachen Altar, befinde mich im westlichen Teil der Halbinsel Yucatan; kenne diesen Ort allerdings nicht… Andererseits ist er mir irgendwie vertraut… Ich bin allein…

Dieser Altar, einem viereckigen Block oder einem Tisch ähnlich, weist eine Vertiefung auf, in der ich mir jetzt symbolisch die Hände reinige; rundum liegen Früchte und Gemüse. Diese werden ebenfalls gereinigt und dann getrocknet. Dieser Hausaltar erfüllt nicht nur seinen Zweck zur Opferung, sondern dient auch zur Segnung der Speisen, die anschließend eingenommen werden. Die Segnung entwickelt eine Kraft, die so ziemlich die stärkste Kraft darstellt, die der irdische Mensch auf alle Dinge (Produkte) des Lebens übertragen kann. Mit der Segnung werden Energien gebündelt, die im speziellen durch die Hände fließen und irdische wie kosmische Kraftströme konzentrieren. Die Segnung versteht sich als heiliger Akt und ist doch an keine Religion gebunden. Religion selbst ist ein Relikt aus einer archaischen Zeit, in der die Menschen ein geistiges Zentrum suchten. Dieses spirituelle Zentrum war ursprünglich ohnehin im Menschen verankert gewesen; doch mit der Veräußerlichung, der “Exoterik“, ging dieses Wissen um das eigene göttliche Zentrum verloren.

Die Energien, über die der Mensch verfügen könnte, sind unermesslich; und doch werden diese nur zu einem Bruchteil der tatsächlichen Möglichkeiten (sinnvoll) genutzt. Zum ersten ist sich der Mensch seines Potenzials nicht bewusst, zweitens wurden ihm von Seiten des Universums viele Möglichkeiten zur Nutzung dieser Energien wieder entzogen, weil er sie mehr und mehr missbrauchte. Die Energien, über die die Menschheit theoretisch verfügen könnte, würden das Leben auf diesem Planten enorm erleichtern. Bis in die Zeit 10.000 v.Chr. waren die bereits erwähnten Freien Energien weit verbreitet genutzt worden. Durch den Machtmissbrauch und die steigende Gier in der spätatlantischen Periode ging die sinnvolle, segensreiche Nutzung der Freien Energien verloren. Das Wissen um die erwähnten Energiepotenziale ist genauso verschüttet wie viele Ruinen ober- oder unterhalb von Wasser und Wüstensand, welche diese Erde bedecken.

Die Energie Plasta stellt eine rosafarbene Energie dar, die von schwarzen Strängen durchzogen wird. Sie ist von eher zäher Konsistenz und durchdringt Materie auf einer Frequenz von 5 Hertz. Es handelt sich dabei um eine Art “Schonenergie“, mit welcher der Planet Erde selbst sich mit dem geringsten Widerstand um die Sonne bewegt.

Die Energie Lithos repräsentiert eine von der Sonne auf den Planeten Erde implizierte Energie, die sich hier umwandelt bzw. transformiert. Ohne diesen Vorgang wäre diese Energieform zu intensiv. Lithos verdankt ihren Ursprung einer der Hüllen der Sonne und versteht sich als Potenzial, das alle Planeten in diesem Sonnensystem energetisch speist. Ursprünglich diente sie zur “Ingangsetzung“ der Rotationsbewegung aller Planeten. Sie versteht sich weiter als eine Energieform, welche die Planeten quasi “nährt“ und sie “bei guter Laune hält“. Lithos kann unter anderem dazu eingesetzt werden, um Solarzellen oder Batterien (Akkus) aufzuladen. Mensch könnte damit sogar Fahrzeuge ohne jegliche zusätzliche belastende Energien betreiben. Die Energie ist von schwach-blauer Farbe, ätherischer Konsistenz und besitzt eine Verwirbelung von 3 Azul (Azul definiert sich als eine Energie-Norm, die in unserem Sonnensystem gebräuchlich ist, von den Menschen aber noch nicht verstanden wird). Die Energie Lithos lässt sich bündeln und verstärken durch bestimmte Kristalle, wie den Lapislazuli, den Uwarit, Zoisit, Türkis, Nephrit und Labradorit.

Die Energie Urban stellt eine rein irdische Energie dar, die durch Vermischung von Gasen und der inneren Erdsphäre entsteht, deren Komplexität sich multipliziert durch Druck und freischwingende Energie, wie sie einfach bei jedem Atemzug der Erde entsteht. Urban ist von dunkelgrün-grauer Farbe und schleimig-gallertiger Konsistenz und versteht sich als Kondensationsprodukt der Abkühlungsprozesse dieser sich ständig umwälzenden Energiepotenziale. Sie ist eine Heilenergie, mit der die Erde selbst immer wieder ihre (offenen) Wunden schließt und heilt. Es mögen dies Wunden sein, wie sie durch Aggression, Wut und Zerstörung (etwa durch große Baumaschinen), aber auch durch Neid und Hass entstehen. Diese freie Energie Urban kann an allen Schöpfungsakten angewandt werden, speziell überall dort, wo überschießende, zerstörerische Prozesse künstlich oder auch auf natürliche Weise in die Welt gesetzt wurden; aber auch therapeutisch im Falle brennender, juckender Hautstellen bzw. Hautentzündungen.

Es erscheint wichtig zu betonen, dass sämtliche Energieformen – was immer sie darstellen und wie immer sie genutzt werden – durch Symbole und kleine Rituale in ihrer Wirkung verstärkt werden. Das ist ein Bereich, der noch erfahren werden muss. Es existiert keine Energieform, die nicht in irgendeiner Weise Mutter Erde bzw. ihren Geschöpfen nützlich wäre. Dieselben werden in den nächsten Jahren wiederentdeckt und die Verantwortung dafür jenen Menschen übertragen werden, die bewusst und sorgsam damit umgehen können.

(Damit war der Grundstein gelegt für meine Arbeit mit den Freien Energien und den Symbolkräften INGMAR von Aldebaran und später LARIMAR von Sirius B, zu denen es Arbeitsunterlagen und Orakelkarten gibt).
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Einweihungen und Visionen – Reading 22

Einweihungen und Visionen – Reading 22

Reading 22 (anlässlich eines Seminars in Canada mit einigen meiner Studenten im Februar 1997)

Ich gehe einen Strand entlang, am Meer – ich bin allein. Die Meeresoberfläche ist unruhig. Ich tauche unter und gelange zu einem Gebäude, welches über einen Tunnel zu betreten ist. Hier begrüßen mich Menschen mit Krokodilköpfen (spätere Anmerkung: es handelt sich dabei um so genannte Dracos aus dem Orion-System). Man geleitet mich in ein Labor. Dort zeigt man mir Glasvitrinen, ähnlich den Aquarien auf Erden, mit menschlichen Embryos und Babys.

Ich befinde mich auf dem Planeten “Tangur“ im Orion – System.

Die menschliche Rasse besteht nicht aus einer einheitlichen genetischen Struktur. Sie repräsentiert vielmehr eine Sammlung verschiedener gentechnischer Reproduktionen uralter Vorbilder (Archetypen), die in diversen gentechnisch tätigen Labors des Universums konstruiert werden. Aus der menschlichen Rasse erhofft man eine einheitlich genotypisch belastbare Struktur zu erschaffen, die sich über das bekannte Sonnensystem hinaus erhalten lässt. Anders formuliert: Die menschliche Gen-Struktur stellt den Beginn eines multifaktoriellen Bewusstseins dar, das über die Grenzen des Sonnensystems hinaus Bestand haben möge.

Probeentnahmen bei entführten Erdenmenschen werden dafür benützt, um eine vollkommene Rasse zu installieren, welche die wahren Hüter des Sonnensystems Nr. 51 repräsentieren soll. Aus verschiedenen Parallelwelten werden hierfür Energien bereitgestellt, die wiederum von anderen Systemen stammen. Die Reproduktion der Gene ist eine Frage der Zeit; jedoch kein Potenzial, das unerschöpflich ist. Am Anfang der Schöpfung des Menschen existierten zwar unterschiedliche Potenziale, aber auch eine einheitliche Idee, die sich im Laufe der Evolution in ein unerschöpfliches Spektrum aufteilte.

Frage:
Was versteht man unter dem genetischen Potenzial?

Antwort:
Das sind unterschiedliche Varietäten, die mit komplexen Strukturbedingungen behaftet sind. Der anfängliche Widerspruch mündet in Einmütigkeit, in deren Mitte das Potenzial zur Weiterentwicklung konzentriert ist. Diese Einheiten mögen für uns gelten, um zu überwachen, wofür wir uns mit uns selbst beschäftigt haben das Genpotenzial der menschlichen Rasse. Der Hauptauftrag dabei ist, das kollektive Bewusstsein durch einen entsprechenden Impuls in die vorgesehene Richtung zu leiten, die den evolutionären Schöpfungsprozessen genüge leistet.

Wir sind Wissenschaftler der vierten Generation – die Frage der Bewusstseinsmodulation stellt nur einen kleinen Ausschnitt dar, um den Evolutionssprung an der menschlichen Rasse zu vollziehen. Die vierte Generation befindet sich außerhalb eures Sonnensystems und besitzt Basen im Spiralnebel Alpha 10.

Es ist nicht Aufgabe zu erfahren, woher wir (die Gruppe) kommen; sondern das, was wir miteinander leisten können, jeder in seinem Bereich.

Aufgaben:
Dehnung des Bewusstseins in Verbindung vertikaler Akzeleranz in Richtung Norden. Dies ist die Haupthimmelsrichtung, aus der die Informationen kommen, zugleich die Richtung, wohin die Antennen auszurichten sind.

Die Klarheit des Geistes repräsentiert den Hauptstrom der Energiequelle.

Wir sind hier, um das Drehmoment der Erde auf geistiger Ebene zu verändern. Auf dem Heimatplaneten gibt es verschiedene Aufgaben. Teile des Bewusstseins zentrieren sich in Alpha 10, um auf dem Gebiet der Genetik eine neue Rasse vorzubereiten. Verschiedene Bewusstseinsanteile sind in verschiedene Richtungen tätig, es existiert nicht nur ein einziger Brennpunkt.

Frage:
Bist du ein Besucher?

Antwort:
Kontaktperson, physikalisch nicht existent.

Frage:
Sind die Menschen mit dem Krokodilkopf Reptilien, das heißt, mit den Menschen hier nicht verwandt?

Antwort:
Sie dienten anderen Wesen zur Einführung in die Erdgeschichte; es gibt sie nur am Rande des Sonnensystems. Im Sonnensystem existieren verschiedene Geschöpfe, die eine Kombination von Mensch und Tier darstellen. Sie weisen jedoch eine eigene Schöpfungsgeschichte auf.

Frage:
Kommen die Genproben zurück auf die Erde?

Antwort:
Es existieren verschiedene Richtlinien, die mit der Interstellaren Konföderation abgesprochen sind. Entführte werden zurückgebracht, wenn schon nicht an den Originalplatz, dann an einen Ersatzort. Das Motiv hinter diesen Entführungen ist die Veredelung der Menschenrasse.

Frage:
Hat die menschliche Rasse ihren Ursprung im Göttlichen?

Antwort:
Es existiert nichts, was nicht göttlichen Ursprungs wäre – auch der “Teufel” gehört dazu. Das Böse existiert positiv wie auch negativ im Bewusstsein, das sich in der Welt der Dualität zum Ausdruck bringt.

Frage:
Wird unsere Gruppe mit euch in Kontakt bleiben?

Antwort:
Die innere Verbindung wird erhalten bleiben. Über Telepathie sind wir mehr verbunden als die Gruppe im Jetzt. Die täglichen Pflichten dämpfen die Wahrnehmung. Die Verbindung ist demnach vorgesehen, ebenso wie das Handeln miteinander. Seelen, die zusammenarbeiten mögen, einander nicht kennen und trotzdem Freunde bleiben können.

Frage:
Woher kommen wir?

Antwort:
Aus verschiedenen Richtungen, es gibt alte gemeinsame Verbindungen. Energieformen, die ein gemeinsames Konzept ausarbeiten und an verschiedenen Orten existieren, können zusammengeführt werden; eine göttliche Gnade insofern, weil die gemeinsame Arbeit in Zukunft weitergehen wird.

Frage:
Was sind unsere gemeinsamen Aufgaben?

Antwort:
Es bedeutet einen Gnadenakt, bewusst aufeinander zugehen zu können; da ist eine Energie, die über die Ebene der Alphawellen wirksam wird. Unser heutiges Zusammentreffen hat eher privaten Charakter, ist aber für die Impulsgebung wichtig; auch wenn nicht begriffen wird, was es bedeutet. Das Ergebnis wird viel später wahrnehmbar. Die Begegnung findet auf hoher spiritueller Ebene statt, was einer Befruchtung im Bereich der transzendentalen Kommunikation gleichkommt.

Frage:
Wie ist dein Name?

Antwort:
Das erscheint nicht von Interesse zu sein; es gibt nur Namen für Existenzen, die auf gleicher Frequenz schwingen. Nennt mich “Feld II“, gleichsam ein Hinweis in die Richtung, die mit anderen Energieinhalten kommunizieren kann.

Frage:
Existieren andere Rassen, die ebenfalls veredelt werden?

Antwort:
Dieses Prinzip der Veredelung betrifft alle Schöpfungsakte, die sich zur Veränderung entschlossen haben. Es existieren Regionen im Universum, die beschlossen haben, sich nicht weiterzuentwickeln, entsprechend dem Gesetz der Unendlichkeit. Demgegenüber gibt es Plätze, welche die Veredelung in Kauf nehmen und darüber hinaus finden sich Zivilisationen, die in verschiedene Richtungen eine Entwicklung vornehmen, um mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

Frage:
Ist Genveränderung nicht grundsätzlich Manipulation?

Antwort:
Gen-MANIPULATION ist Kinderkram, Gen-VERÄNDERUNG hingegen ein wichtiger, natürlicher Prozess, der von der Menschheit beschlossen wurde und der Unterstützung benötigt. Genmanipulation bedeutet eine Art Verirrung in einem Bereich, die gekoppelt mit Hochmut zu eklatantem Rückschritt führt.

Das Ziel der Genveränderung trägt dem Schöpfungsgesetz Rechnung, sie beinhaltet eine Veränderung im gesamten Universum, das Aufmerksamkeit verdient.

Frage:
Ist die Genveränderung in euren Labors das, was wir unter Geschichte der Evolution verstehen?

Antwort:
Genveränderung bedeutet Fortschritt, da Zufall im Universum nicht existiert; jedoch Richtlinien mit strengen Gesetzmäßigkeiten. Menschen versuchen sich in der Manipulation von Genen – eine große Anstrengung, die aber im Sand verlaufen wird, da es dafür keine kosmische Unterstützung gibt.

Frage:
Sind die Individuen in euren Labors höher entwickelt als wir Menschen?

Antwort:
Jedes Lebewesen handelt grundsätzlich im göttlichen Auftrag. Entscheidend für das Ergebnis ist die individuelle Sichtweise. So betrachtet stellt auch die Genmanipulation einen göttlichen Auftrag dar; auf andere Weise erfährt der Mensch, wie sich derartige Versuche selbst subtrahieren.

Ziel mag auch der Irrweg oder das nie enden wollende Labyrinth sein. Viele Möglichkeiten führen zu einem Ziel – euer Problem ist die Beurteilung der Fakten.

Wir sehen in euch grüne Lichter. Grün, unsere gemeinsame Farbe, wirkt sich förderlich auf die Telepathie aus. Es handelt sich dabei nicht um konkrete Gedanken – der Austausch über das Grün verbindet alle mit ihrer Heimat. Es bedeutet Information, die nötig ist, um über die Gesellschaft die notwendigen Veränderungen vorzunehmen.

Frage:
Wie soll das konkret aussehen?

Antwort:
Das mag eine Angelegenheit der Beurteilung sein – das, was impulsiv gespürt wird, geschehen lassen. Wir sind auch hier, um zu lernen, um Energien in die Welt zu entlassen. Wenn Unterstützung durch die Freunde nötig wird, kann über die Frequenz Grün kommuniziert werden. Dabei ist kein Verstand vonnöten. Es gibt Teile in unserem Bewusstsein, die nur auf der Frequenz Grün existieren. Dort hat Vernunft keinen Platz, lasst es einfach geschehen.

Frage:
Sind diese Informationen wichtig für uns?

Antwort:
Wir und auch ihr haben es so gewollt. Diese Informationen sind keine Weltneuheit – wichtig erscheint dabei die gemeinsame Intention, etwas zu bewirken. Jeder hat seinen Platz und seine Aufgaben, trotzdem schwingen wir auf der gleichen Frequenz.

Seid gegrüßt und vergesst nicht den frischen Atem.
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Einweihungen und Visionen – Reading 21

Einweihungen und Visionen – Reading 21

Reading 21 (Canada, 18.7.1995)

Aus dem Nebel kommend erblicke ich mehrere Seen in einem weiten, flachen Land…

Das Ende der Geschichte ist noch nicht gekommen; es werden noch viele Dinge geschehen, die euch in Erstaunen versetzen werden. Der Tempel des Ritterordens wurde eröffnet, um der Menschheit Beweise zu liefern über die Integrität Gottes und seines Sohnes Jesus Christus. Doch so wie er missverstanden wurde, wurde er auch fehlinterpretiert über viele Jahrhunderte und seine Mitglieder als Sektierer und Ketzer verurteilt. Die Thematik des Templerordens setzt sich fort in der heutigen Geschichte, um Erfüllung zu finden in einer Wiederaufnahme der Geschichte, des Verlaufs von Zeit und Raum – untergegangen in einer Sachkenntnis der Unwissenheit.

Hieroglyphen sind leicht zu entziffern, wenn man den Schlüssel dazu kennt. Die Meisterschaft zu erreichen ist keine Angelegenheit von unehrenwerten Männern und Feiglingen. Ein Geschichtsthema wird aufgegriffen und daran gearbeitet und gefeilt. Mit Hilfe der Meisterschaft wird es möglich, über die Geschichte weit hinauszusehen, in Dimensionen, von denen der “normale“ Mensch lediglich träumen kann. Ein Fazit der Geschichte ist, dass man nichts vorhersehen kann, ohne den Schlüssel dazu zu kennen. Der Schlüssel zur Zukunftsschau liegt in der Kontemplation und Reinheit des Herzens, frei von Vorstellungen und dem Anlegen von Maßstäben. Der Meister sieht über die Schwelle des bloßen Seins hinaus und deutet, ohne zu wissen, dass die Wahrheit darin bereits verankert ist.

Erbmassen beschäftigen sich damit, passende Gene zu einem Ganzen zusammenzufügen. Ein Konglomerat von bruchstückhaftem Wissen ergänzt sich durch sich selbst im Moment des Augenblicks des Geschehens. Feste Zusagen seitens des Universums gibt es nicht, weil sich alles im unendlichen Fließen befindet. Der zukünftige Prozess der Geschichte bedeutet Wissen – aus dem Nicht-Wissen entwickelt. Die Tage werden vergehen und nichts geschieht, und plötzlich ist alles anders – und es geschieht das, was geschehen m u s s, ohne eingreifen zu können oder darüber nachdenken zu müssen. Die Tage werden vergehen ohne Erklärung und an der Substanz ändert sich nichts außer der sichtbaren Form, die zu gegebener Zeit Gestalt in Form von Schicksal annimmt. Und dann tritt das ein, was vorhergesagt wurde – zu einem anderen Termin. Der Krebs-Kalender ist voll. Wenn der Löwe ins Zeug greift, vermehrt sich die Gestaltnehmung und zieht weite Kreise über die Lande.

Das Datum der Geschichte verhält sich variabel; und doch setzt sich das Konkrete durch, wenn die Zeit reif dafür geworden ist. Auf Planstellen sitzen Posten und beobachten das Geschehen, das in seinem Verlauf einer Lawine gleicht, die sich selbst aus dem Moment herauslöst. Die kommenden Tage werden zeigen, dass sich die Stunden wandeln werden in einer Art, die sich mit Daten früherer Ereignisse vergleichen lassen.
In den Tiefen der Ozeane sind Entwicklungen im Gange, die mit gewaltigen Erdumformungen verbunden sind. Doch braucht es noch Zeit, bis sich dies zusätzlich oberflächlich sichtbar auswirken wird.

In Grimms Märchen werden etliche Brüderpaare erwähnt, die einander bekämpfen; allerdings geht es wieder um das eine spezielle Thema: wer der Stärkere ist, erhält zwar die Macht, doch wer Köpfchen beweist, gewinnt schlussendlich die Oberhand. Hier anzuknüpfen bedeutet, dass nicht die Stärke den Vorzug genießt, sondern das, was sich zwischen Kopf und Herz verbindet. Ebenbürtige Gegner verstehen einander nur so lange gut, solange sie einander mit gleichen Mitteln Paroli bieten können. Wer sich über die Gewissheit hinwegsetzt, täuscht sich nicht selten über seine Verhältnisse hinweg.

Wir sind heute wiederum die Gruppe von Interessenten, die sich mit den irdischen Bedingungen anfreunden möchten, um im sensorischen Bereich weiter zu kommen. Wir kennen aber auch die Problematik des alltäglichen Geschehens und versuchen, Sonne in eure Herzen zu bringen. Die restlichen Tage werden von Frieden erfüllt sein, bis der Augenblick gekommen ist, wenn der Zeitschnitt einsetzt und alles verkehrt proportional erschienen lässt. Du bist jetzt gut vorbereitet auf alle Eventualitäten und Möglichkeiten, die das Universum bietet. Sei bereit für größere Veränderungen und Umbrüche, die mit deinem wachsenden Bewusstsein zu verbinden und in einem größeren Ganzen zu sehen sind.

Wir verlassen dich jetzt auf einer höheren Ebene und wünschen gute Nacht.

(Damit war der erste Block an Informationen abgeschlossen. Es folgt eine längere Pause, nicht zuletzt deshalb, weil die angekündigte Massenlandung von Raumschiffen im Juli 1995 ausblieb und mein Vertrauen in “jenseitige“ Mitteilungen mehr als erschüttert war. Es sollte sich aber später herausstellen, dass speziell diese Information als durchaus reale Möglichkeit im Massenbewusstsein eingespeichert war.)
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