KOSMISCHE STRAHLUNGEN und DIE WIRKUNG AUF DIE SYSTEME

KOSMISCHE STRAHLUNGEN und DIE WIRKUNG AUF DIE SYSTEME

In Anlehnung an meinen Vortrag “Kosmische Strahlung und die Wirkung auf unsere Biologie”, möchte ich speziell auf jenen Teil eingehen, der die herrschenden Systeme betrifft.

Grundsätzliches:
Kosmische Strahlungen kommen von verschiedenen Quellen. Ich konzentriere mich auf jene, die am meisten Einfluss auf uns und unsere Systeme haben: auf jene unserer Sonne.
Sie hat mehrere Ausprägungen und Gegebenheiten aus denen sich – für uns relevante – Aktivitäten ergeben können. Diese sind vor allem: Sonnenflecken (das Vorhandensein, aber auch das Nicht-Vorhandensein), die Koronalen Löcher (coranal holes), sowie die Sonnenstürme und sogenannte “Koronalen Massenauswürfe” (CMEs).

Funktionsweise:
Alle haben eines gemeinsam: Sie beeinflussen durch Aussenden und Ausstrahlen von Partikeln das irdische Magnetfeld. Dieses Magnetfeld steht in direkter Verbindung mit uns und unseren Systemen. Unser Körper ist in einer ständigen Wechselwirkung mit dem ihn umgebenden Magnetfeld. Wird dieses entzogen, so treten Störungen in der menschlichen Biologie auf – wie dies bei den ersten Raumflügen der Fall war. Wie stark sich jeweils eine Aktivität der Sonne auf unser Magnetfeld auswirkt, kann hier beobachtet werden: http://www2.irf.se/Observatory/?link=Magnetometers
Gemessen werden diese Daten in der sogenannten “Magnetosphäre”. Was diese genau ist und wie sie “funktioniert” würde hier zu weit führen. Es sei deshalb auf die einschlägigen Informationen im Internet verwiesen. Gerät diese Magnetosphäre in einen von der Sonne ausgehenden Partikelstrom, so “vibriert” das Magnetfeld – und dies kann sich bis hin zu heftigsten Ausschlägen entwickeln, wie unten auf dem Bild vom 25.01.2019 vom oben genannten IRF-Institut in Kiruna, Schweden, zu sehen ist.
Trifft dieser Partikelstrom schließlich die Erdoberfläche, so kommt es zu einer Reaktion der “Schumann-Resonanz-Frequenz“. Diese von “Winfried Otto Schumann” entdeckte Frequenz liegt für die Erde im Mittel bei 7,83 Hertz (Hz). Die Ober- und Unterwellen werden durch das Auftreffen des Partikelstroms auf der Erdöberfläche teilweise massiv angeregt. Da alles auf der Erde wiederum mit dieser Frequenz – wie der Name schon sagt – in Resonanz steht, kann eine solche Unregelmäßigkeit durchaus zu heftigen Reaktionen unserer Körper führen – je nach Intensität und Resonanzfähigkeit des Einzelnen. Die daraus resultierende Höhe einer Schwingung (siehe Grafik) bringt – bei sehr hohen Werten – so manchen Menschen und so manches System ordentlich ins Wanken. Die höchsten bisher gemessenen Werte liegen bei knapp 180. Gerade vor einigen Tagen hatten wir wieder einen Wert von über 170. Die entsprechenden Werte der letzten 3 Tage können auf http://sosrff.tsu.ru/?page_id=12 eingesehen werden.
Die Seite http://sosrff.tsu.ru/?page_id=7 zeigt die jeweilige Abweichung der Schumann-Frequenz von 7,83 Hz selbst. In der untenstehenden Grafik ist die Abweichung sehr stark sichtbar. Das ist die Aufzeichnung der letzten 3 Tage.

Sonnenminimum / Sonnenmaximum:
Darunter versteht man das Auftreten von extrem wenigen bis gar keinen und sehr vielen sogenannten Sonnenflecken. Dies sind kältere Stellen an der Sonnenoberfläche und können die Quelle heftiger Sonnenstürme sein. Wie bereits oben beschrieben, sind diese ebenfalls Auslöser von “kosmischen Frequenzen”.
Nun gibt es jedoch eine Besonderheit bei diesen Sonnenflecken. Denn sie unterliegen einem Zyklus von ca. 11,3 Jahren. Derzeit befinden wir uns in einem Sonnenminimum – genauer gesagt in einem in den letzten 100 Jahren noch nie dagewesenen Minimum!
Es treten so wenige Sonnenflecken auf, dass man sie schon fast an einer Hand abzählen kann. Die Grafik “Spotless Days” zeigt die Anzahl der Tage ohne Sonnenflecken in den letzten 14 Jahren. Sehr schön ist dabei der zyklische Verlauf zu erkennen.

Auswirkung auf unsere Systeme:
In den 1970er Jahren erstellte Maurice Cottrell die Zusammenstellung “Sunspots and the rise and fall of Civilisations” – also: Sonnenflecken und der Aufstieg und Untergang von Zivilisationen (Grafik siehe unten):
Er legte damit klar, dass dieser Aufstieg bzw. der Höhepunkt einer Zivilisation immer in einer Periode befand, die sehr viele Sonnenflecken hatte, also in einem Maximum sich befand. Umgekehrt zeigt diese Darstellung auch, dass der Niedergang einer Zivilisation sich immer zu jenen Zeiten ereignete, an denen es sehr wenige Sonnenflecken gab, also sich in einem Minimum befand.

Fazit:
Wir sehen also, dass die Sonne mehr Rolle in unserem Leben spielt als “nur” Wärmespender zu sein. Viele körperlichen Symptome und Beschwerden lassen sich auf Sonnenaktivitäten und deren Wirkungen auf uns zurückführen.
Und unser jetziges System? Nun, wir sehen gerade, dass es überall, weltweit, ziemlich knarrt und kracht. Viele sprechen bereits von einem bevorstehenden Systemcrash.
Und was haben wir derzeit? Ein ganz, ganz tiefes Sonnenminimum…

Gerhard Praher / Cosmic Society