Jenseits der Lichtmauer – Teil 3

Jenseits der Lichtmauer – Teil 3

Elizabeth Klarer:
Nein, alles, was sie haben ist ein Ablenkstrahl als eine Art Schutz, der jedes feindliche Flugobjekt auf Abstand hält und unbeweglich macht. Dieser Effekt schützt es komplett – vor einer Kugel, einer Rakete oder einer Atombombe. Das magnetische Feld ist enorm.

Stuart Bush:
Ist es angreifbar, wenn es sich in Ruhestellung befindet?

Elizabeth Klarer:
Nein. Es gibt eine Automatik, die das Feld automatisch anschaltet, sobald sich ein Eindringling nähert.

Stuart Bush:
Können Sie uns etwas über das Mutterschiff sagen?

Elizabeth Klarer:
Es ist ein riesiges Beförderungsschiff mit etwa 24 kleinen Shuttles, jedes mit einer Mannschaft von zwei Personen versehen. Das Mutterschiff schwebt etwa 1.600 km (1.000 Meilen) hoch im Weltraum und entlässt eines der Shuttles auf die Oberfläche des Planeten. Die Mutterschiffe können mindestens 5.000 Leute beherbergen – inklusive Frauen und Kinder. Sie sind komplett selbst erhaltend mit einer Fülle von allem, was nötig ist. Sie pflanzen ihre eigene Nahrung auf dem Schiff an, indem sie ihre eigene Bestrahlung benutzen – Sonnenlicht ist nicht erforderlich.

Stuart Bush:
Wie kann man aus dem Schiff hinaus sehen?

Elizabeth Klarer:
Das Schiff ist komplett geschlossen, aber es gibt Bullaugen, die man öffnen kann und innen gibt es auch eine Art Objektiv oder Linse, mit der man draußen in alle Richtungen schauen kann. Dieses Gerät durchdringt nicht nur Hindernisse wie Kellermauern von Gebäuden, sondern man kann damit auch die feinsten Details erkennen, wie z.B. Perlen an einer Halskette, die von einer Person auf dem Boden getragen wird. Und das Gleiche gilt für Töne.

Stuart Bush:
Kommt die ganze Crew von Meton?

Elizabeth Klarer:
Sie kommen von der einen Zivilisation, die sieben Planeten einschließt. Aber sie bereiten im System Vega andere Planeten für menschliche Besiedelung vor. Vega ist ein junger, blau-weißer veränderlicher Stern.

Stuart Bush:
Können Sie uns sagen, inwieweit dieses Volk mit Menschen von der Erde verglichen werden kann?

Elizabeth Klarer:
Sie sind menschlich, aber größer, besser aussehend, achtsamer und sanfter; weder aggressiv noch gewalttätig. Kleidung und Nahrung ist viel einfacher als hier und sie sind selbst mit 2.000 Jahren – in Erdenzeit gemessen – noch jung. Ihr Stern ist nicht so hitzig. Unsere Sonne ist variabel und stößt eher harte Strahlung aus, die sich auf die Haut auswirkt, altern lässt und auch gefährlich sein kann. Sie tragen einfachere und nicht so viel Kleidung und zwar aus Seide. Seide ist wunderbar und sehr angenehm auf der Haut. Alles ist frei zu haben und man kann sich seine Kleider auf einer Seidenfarm nehmen. Alles gibt es in Fülle. Geld oder ein Tauschsystem ist nicht nötig.

Stuart Bush:
Wie sah der Planet aus, den Sie besucht haben?

Elizabeth Klarer:
Er hat in etwa die Größe der Erde, ein wenig grösser, ist bedeckt mit riesigen Meeren und das Festland sind keine Kontinente, sondern Inseln. Das Klima ist angenehm, wird kontrolliert, und – ehrlich gesagt – es ist wirklich Utopia. Sie haben dort alles, was sie haben möchten und sie sind uns technisch nicht nur tausende von Jahren voraus, sondern sind spirituell auch sehr fortgeschritten.

Stuart Bush:
Können Sie uns die sozialen Systeme von Meton erklären?

Elizabeth Klarer:
Es gibt keine Politik, keine Gesetze und kein Geldsystem. Medizin ist eine Wissenschaft und für die Gesundheit nicht notwendig, da sie alle eine perfekte Gesundheit haben. Ihre Art zu denken ist wesentlich anders, als die meisten Menschen hier verstehen würden. Sie sind liebevolle, sanfte und sehr konstruktive Wesen. Jeder geht einer industriellen Arbeit nach und das lieben sie am Meisten. Es gibt keine Notwendigkeit für Gesetze; es gibt weder Kriminalität noch Polizei. Jeder ist frei und lebt nach einem bestimmten ethischen Kodex. Sie erschaffen ständig Schönes um sich herum und sind im Allgemeinen vollständig harmonisch. Ihre Wohnungen/Häuser (homes) sind wunderschön. Man kann von drinnen nach draußen schauen; das Material ist einseitig transparent und was Haustiere angeht, lieben sie ganz speziell ihre Vögel und sie kommunizieren telepathisch mit ihnen. Raubtiere werde n auf einem anderen Planeten gehalten.

Stuart Bush:
Was ist mit ihrem Bildungssystem?
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