Eiolo und Inarda – Teil 8

Eiolo und Inarda – Teil 8

Heute, am 11.11.2015, beginne ich nun mit dem nächsten Teil der Aufzeichnungen. Es ist gerade kurz vor 23:00 Uhr. Also wieder der „richtige“ Zeitpunkt um mit dem Schreiben zu beginnen. Es liegt ein Tag hinter mir, der – wie soll ich mich ausdrücken – möglicherweise ein Vorgeschmack auf das war, das da kommen mag und/oder wird. Ich erlebte ihn jedenfalls als Hinführung, als Probelauf, für mein oder unser neues Sein. Nun bin ich selbst schon sehr neugierig was ich heute wieder niederschreiben darf. Also starte ich das „Diktiergerät“ und lasse es von dort weiterlaufen, wo der letzte Teil geendet hat.

Eiolo fuhr weiter fort:
„Genauso wie das Licht ein Aspekt der Energie ist. Mit diesem Licht, wir sprachen bereits einmal darüber, meine ich nun eine ganz besondere Form dieses Aspektes. Ich spreche hier über das Licht, das von euch sehr gerne in euren Wörtern wie ‚Lichtarbeit‘ verwendet wird. Auch spreche ich darüber, dass viele Menschen ihre Berufung darin sehen die Seelen von verstorbenen Menschen ‚ins Licht zu schicken‘. Selbst der Zusammenhang zu jenem Licht, dass bei den sogenannten Nahtoderfahrungen erlebt wird, spielt hier eine wesentliche Rolle.
Die meisten Menschen stellen sich dieses Licht in einer Form vor, die sie kennen. Also als hell leuchtenden Schein. Nun, es mag durchaus so empfunden werden. Was es aber tatsächlich ist, das möchte ich jetzt erklären. Das Wesen des Lichtes, das Inarda als plasmatisches Licht tituliert hat, wurde bereits angesprochen.“

Anmerkung: Das war in Teil 3.

„Dieses plasmatische Licht ist eine Form der Energie, die der Quell-Energie am nächsten kommt. Sie ist die erste ‚Instanz‘ nach der Formulierung der ersten Absicht der Quelle sich in allen Aspekten erfahren zu wollen. Dies ist jene Substanz aus der sich Schöpfung manifestiert. Alles hat also den Ursprung in dieser Energieform. Natürlich – und das möchte ich nochmals erwähnen – kommt alles aus der Quelle selbst, und somit aus der Quell-Energie. Das plasmatische Licht ist der Grundbaustein, der erste von der Quelle geschaffene Baustein, der die Basis der weiteren Schöpfung ist. Es ist ein Licht, das nicht leuchtet, das keinen hellen Schein abstrahlt. Wenn nun ein Mensch stirbt und die Seele, die euren ganz persönlichen plasmatischen Energiebaustein darstellt, sich vom physischen Menschen entfernt, dann geht er zurück in diese Basissubstanz. Es ist nicht so einfach in euren Worten zu beschreiben, wie ich gerade merke. Doch ich hoffe, dass es verständlich ist. Ihr könnt natürlich, durch eure Absicht, einer Seele helfen den Weg ins Licht zu finden, oder besser gesagt anzutreten. Das ist durchaus so in Ordnung und hilft der Seele auch zur Orientierung. Seid euch dabei aber bitte bewußt, dass es sich dabei eben nicht um ein helles Licht, sondern um das plasmatische Licht, das nicht leuchtende Licht, handelt. Es ist wie die Rückkehr zur Ursubstanz. Eine Rückkehr, die in anderen Zusammenhängen, von euch auch oft als ‚Leere‘ beschrieben wird. Diese Leere bietet das volle Potential der Entscheidungsmöglichkeiten. Das heißt, dass sich die Seele, die nun wieder Teil dieser Substanz ist, entscheiden kann in welcher Weise sie ihr Sein gestalten will. Diese Möglichkeit der Entscheidung ist dadurch gegeben, da dies von der Quelle als Potential in ihrer Absicht initiiert wurde. Genau gesagt ist dies die einzige wirkliche Möglichkeit des plasmatischen Lichtes. Es kann entscheiden. Es kann darüber entscheiden ob und in welcher Form es sich wieder manifestiert, oder Teil der Ursubstanz bleibt. In Wahrheit ist sie auch dann nicht von der Ursubstanz getrennt, wenn sie sich entschieden hat, als Beispiel gesprochen, wieder zu einer menschlichen Seele zu werden. Da sie daraus entstanden ist, und somit immer Teil dessen ist, hat sie überhaupt erst die Möglichkeit wieder dahin zurück zu kehren.“

Inarda sprach weiter:
„Warum ‚funktioniert‘ es dann, das eine Manifestation eintritt, wenn ihr als irdische Menschen – dies gilt aber auch für alle anderen Wesen – eine Absicht bekannt gebt? Die Absicht formt sozusagen diese Ursubstanz. Dies tut sie so wie es der Absicht entspricht. Dabei wird auch bereits der Weg definiert, der zur Manifestation der Absicht führt.
Ich versuche es mit einem Beispiel: Ein Mensch des Planeten Erde formuliert seine Absicht, dass er ein freudiges und friedvolles Leben führen möchte. Mit dieser Absicht sagt er aus, dass dies bisher nicht der Fall war. Also wird er nicht sofort ein freudiges und friedvolles Leben führen, sondern er wird dort hingeführt. Das bedeutet auch, dass vielleicht die eine oder andere Lernerfahrung seinen Weg begleiten wird. Es wird alles so in die Wege geleitet, dass letztendlich die Absicht erfüllt wird. Diese Entscheidung, also wie der Weg verläuft, was an Lernerfahrungen notwendig ist, diese Entscheidung fällt in der von Eiolo angesprochenen Ursubstanz – also dem plasmatischen Licht.
Eure Physiker, die sich mit Quanten und Quantenenergie beschäftigen, haben bereits herausgefunden, dass sich ein Quant immer nach der Absicht des Beobachters richtet. Viele Menschen wissen auch, dass die Energie der Absicht folgt. Dies ist ein und das selbe und beschreibt den – ich nenne es mal Mechanismus – sehr gut. Wie gesagt, es ist nicht immer der direkte Weg, sondern jener Weg, der für den Menschen in seinem EntwicklungsProzess der Wirkvollste ist.“

Eiolo ergriff das Wort:
„Um Mißverständnisse zu vermeiden möchte ich nochmals betonen, dass alles auf die Quelle selbst zurückzuführen ist. Dies ist der Ursprung von allem. Das plasmatische Licht ist sozusagen die erste Manifestation, die von der Quelle direkt hervorgebracht wurde.“

Hier machten Eiolo und Inarda eine kleine Pause. Ich habe das Gefühl, dass sie es deshalb machten, dass das eben Gesagte wirken kann. Vielleicht ist es auch ein Hinweis darauf, dass an dieser Stelle auch beim Lesen eine kleine Pause eingelegt werden soll um es in sich wirken zu lassen. Nach dieser Pause setzte Eiolo fort.

„Wir möchten nun mit dir ein anderes Thema besprechen. Es ist uns nicht entgangen, dass du dich sehr für Pyramiden und andere Bauwerke aus früherer irdischer Zeit interessierst. In erster Linie möchten wir über die Funktion der Pyramiden sprechen. Auch wenn sich diese im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wieder verändert hat, so gibt es doch einen gemeinsamen Anwendungsbereich. Und dieser beschreibt wozu diese Bauwerke ursprünglich gedient haben. Wir Plejadier, wie ihr uns nennt, waren ab etwa 400.000 eurer irdischen Jahre daran beteiligt. Die früheren Formen der Pyramiden, die bis weit in die Vergangenheit reichen, wurden von anderen Sternenvölkern auf dem Planeten Erde gebaut. Jene Pyramiden, an denen wir beteiligt waren, wurden zu Transportzwecken – um einen Sammelbegriff zu verwenden – errichtet. Ich muß vielleicht vorausschicken, dass wir damals wesentlich mehr als jetzt eine physischer Gestalt hatten und uns so manche Fähigkeiten, die wir nun haben, noch nicht in dem Maße zur Verfügung gestanden sind. Damals transportierten – um bei diesem Begriff zu bleiben – mit Hilfe eines Strahls, der jeweils aus der Pyramidenspitze heraustrat, Energie in vielfältiger Form. So übermittelten wir damit Botschaften – transportierten also Kommunikation. Wir transportieren aber auch technische Geräte, verschiedenste Materialien, die es auf der Erde nicht gibt, und auch Energie selbst. Heute sagt ihr Strom dazu. Wenn dies auch nicht ganz den Zustand der Energieform trifft, so kommt es dem Wort Strom doch recht nahe. In dieser Zeit waren wir in einem Entwicklungsstadium, das auch Auseinandersetzungen mit anderen Sternennationen implizierte. Auch wenn dieser wunderschöne Planet Erde sich am Rande der Milchstraße befindet, so wurde er doch von unseren Vorangegangenen als Basis auserwählt. Der Grund dafür war, dass er zum einen bereits menschliches Leben aufwies, wie auch Ressourcen, die für uns wichtig waren. Dies war aber auch der Grund warum auch andere Sternennationen auf diesen Planeten Anspruch erhoben.
So schwer es mir fällt, so muß ich doch sagen, dass es deshalb zu Kämpfen kam. Auch dafür wurden die Pyramiden eingesetzt. Es ist dies ein Kapitel unserer eigenen Geschichte, das – wie soll ich sagen – nicht sehr angenehm ist. Eine Folge dieser Auseinandersetzungen war, dass auf der ganzen Erde das Eis in sehr rascher Weise zu schmelzen begann. Viele jener Regionen, die heute wieder von Eis bedeckt sind, wurden damals eisfrei. Dies führte zu großen klimatischen Veränderungen, die für uns nicht ertragbar waren. So zogen wir uns für lange Zeit wieder auf unsere Heimatplaneten zurück. Erst ungefähr 150.000 Jahre später landeten wir mit unseren Raumschiffen wieder auf eurem Planeten. Er hatte sich verändert. Die menschlichen Wesen, die wir nun antrafen, hatten sich verändert. Wie wir damals erfuhren,
fanden Veränderungen an euren Genen statt, die von verschiedenen Wesen durchgeführt wurden. Es wurde sozusagen eine neue Menschrasse gezüchtet. Die Pyramiden, zumindest die meisten davon, wurden nun dazu verwendet einen Energieschirm um den Planeten zu legen. Dieser sollte eine Abschirmung von allem, das von Außen kommt, sein. Aus welchem Grund auch immer, gelang es unseren Vorfahren durch diesen Schirm auf die Erde zu gelangen. Mit welcher Technik dies durchgeführt wurde, ist uns nicht überliefert. Doch wissen wir aus den bei uns noch immer bestehenden Archiven, dass es gelang – fast unbemerkt gelang – mehrere Basen auf der Erde zu errichten. Diese waren im heutigen indischen und pazifischen Raum. Da es uns von der galaktischen Föderation, die es auch zu dieser Zeit bereits gab, erlaubt wurde eine Zivilisation aufzubauen wählten wir jenes Gebiet, das euch als Lemuria bekannt ist.“

„Nun sind wir mehr bei der Geschichte der Menschheit und unserer eigenen Geschichte gelandet als bei den Funktionen der Pyramiden.“, warf Inarda ein.
„Die Geschichte der Menschheit und unsere eigenen Geschichte sind sehr stark miteinander verwoben. Durch diese lange gemeinsame Vergangenheit ist es uns auch nun ein großes Anliegen die Menschheit in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Das bedeutet aber auch, dass es uns genauso wichtig ist alle Wesen auf der Erde und die Erde selbst auf ihrem Weg zu begleiten. Ihr als Menschheit könnt den Weg nicht ohne die Erde und ohne die Tiere und Pflanzen gehen. Ihr braucht einander. Wir werden uns jedoch in eure Belange nur insofern einbringen, wie dies für diesen EntwicklungsProzess wichtig ist. Mehrfach haben wir bereits entschieden, dass wir eingreifen. Dies geschieht immer dann, wenn die Menschheit dabei ist die Erde und letztendlich sich selbst zu zerstören. Ihr ward mehrmals nahe daran. Doch es wird kein Nächstesmal geben. Alle Versuche, die das Potential haben das Leben auf diesem Planeten zu vernichten, werden bereits im Ansatz scheitern.
Wir wissen, schon aus unserer eigenen Vergangenheit heraus, dass wir eine Verantwortung wahrzunehmen haben. Deshalb treten wir auch immer wieder mit Menschen in Verbindung, die auch bereit sind unsere Informationen weiter zu geben – so wie mit dir, mein Lieber.“

„Viele von den Sternennationen“, fuhr Eiolo fort, „die damals lediglich ihre eigenen Interessen vertraten, tragen nun dazu bei, dass ihr gemeinsam mit Gaia den eingeschlagenen Weg fortsetzt und euch dahin entwickelt, wie es eurer Bestimmung entspricht.“

Mein persönliches Resümee dieser Informationen ist, dass wir immer auf die Hilfe unserer Sternengeschwister zählen können. Dies darf uns jedoch nicht dazu verleiten Maßnahmen und Aktionen zu setzen, die uns persönlich und global Schaden. Im Gegenteil. Wir sind aufgefordert unser Möglichstes zu diesem EntwicklungsProzess beizutragen. Möge die Übung gelingen…

Das komplette Buch als EPUB- und PDF-Datei findest Du in unserem Download-Bereich.
Eiolo und Inarda - Teil 9 ->
<- Eiolo und Inarda - Teil 7