Eiolo und Inarda – Teil 2

Eiolo und Inarda – Teil 2

Es ist gerade kurz vor 23:00 Uhr, am 18.10.2015.
Seit ein paar Stunden sind Eiolo und Inarda wieder sehr präsent – genauer gesagt ihr Schwingungsmuster. Ich kann nicht genau sagen wie es sich anfühlt. Ich „weiß“ einfach, dass es die Muster der beiden sind. Ich spüre sie.
Kennt ihr dieses Gefühl, dass ihr wißt wer in eurer Nähe ist noch bevor ihr diesen Menschen seht? Dann habt ihr einen Eindruck davon, wie sich das anfühlt von dem ich gerade geschrieben habe.

Um bei einer Analogie des 1. Teiles zu bleiben: Das zweite Band des Diktiergerätes läuft seit Stunden immer wieder in mir ab. Es ist natürlich kein Band und kein Diktiergerät im uns bekannten Sinn, sondern ich wähle diesen Vergleich um verständlich zu machen was sich in mir abspielt.
„Wir haben uns kurz zurück gezogen um dir die Ruhe zu gönnen, die du brauchst.“, begann Inarda.
„Was möchtet ihr mir jetzt mitteilen?“, fragte ich und Eiolo antwortete:
„Zuerst möchten wir dir von uns erzählen, von unserer Heimat und vom Leben.“
Ich entgegnete, dass dies sehr interessant für mich ist und bat sie mit ihren Ausführungen zu beginnen.
„Wir wissen, dass Menschen gerne fragen wie alt jemand ist, wie jemand aussieht, von wo dessen Herkunft ist, und so weiter. Also beginne ich mich selbst vorzustellen.“

Eiolo machte eine kleine Pause und setzte fort:
„Eiolo ist jener Name, den ich in der Begegnung mit den irdischen Menschen gebrauche, da dieser für euch leicht verständlich ist. In der Kommunikation mit Wesen anderer Planeten verwende ich jeweils Namen, die für deren Verständnis annehmbar sind. Dies machen wir alle so. Doch genau genommen haben wir keine Namen. Wir brauchen sie auch nicht, da wir gegenseitig unser Schwingungsmuster wahrnehmen können. Jedes dieser Schwingungsmuster ist eindeutig und damit ist jedes Wesen auch eindeutig identifizierbar. Das ist auch bei euch Menschen so, jedoch braucht ihr schon eine enge Vertrautheit um, ohne diesen Menschen zu sehen, dessen Schwingung wahrnehmen und eindeutig zuordnen zu können. Eure Tiere haben es da viel einfacher.“

Spontan – jetzt beim Schreiben – erinnere ich mich an Rupert Sheldrake und seinen Versuch mit einem Hund, der genau spürte dass sein Frauchen heimkommen würde, sobald diese daran dachte nach Hause zu gehen.

„Ich habe doch etwas überlegt wie ich dir am besten verständlich machen kann was ich mache – welchen ‚Beruf‘ ich sozusagen habe. Du hörst schon an meiner Ausdrucksweise, dass das Wort ‚Beruf‘ nicht wirklich zutreffend ist. Also, wäre ich ein Wesen auf der Erde, dann würde ich wohl als Kommunikationswissenschaftler tituliert werden. Es gehört tatsächlich zu meinen Aufgaben die interplanetare, intergalaktische und interdimensionale Kommunikation zu fördern und Kontakt mit den verschiedenen Bewohnern der Planeten herzustellen und durchzuführen. Derzeit bin ich mit ungefähr 13.000 Zivilisationen in Kontakt.“

„13.000 !?!“, fragte ich verblüfft, in dem ich es eher ausrief.
„Heißt das es gibt so viele? Oder ist das nur ein Teil dessen was es an Planetenbewohnern gibt?“
„Ja 13.000. Dies ist lediglich ein Bruchteil dessen, gemessen an der Zahl von bewohnten Planeten. Selbst wir wissen nicht wie viele Planeten tatsächlich bewohnt sind. Ständig entdecken wir neue Zivilisationen. Vielen von denen, mit denen ich Kontakt habe, sind von menschlicher Gestalt – so wie wir Plejadier auch. Die Unterschiede sind jedoch sehr vielfältig. Gemessen an der irdisch-menschlichen Rasse gibt es kleinere und größere, mit den verschiedensten Hautfarben, viele von ihnen haben sechs Finger, manche vier. Es haben nicht alle die Gesichtszüge wie ihr auf der Erde. Manche sehen doch ganz anders aus und sind doch der menschlichen Rasse angehörig.
Die menschliche Rasse, um gleich bei diesem Thema zu bleiben, ist sehr vielschichtig und sehr weit verbreitet. Der aufrechte Gang, die Anordnung der Organe – vor allem des Gehirns – hat sich als sehr günstig erwiesen. Vor allem ist es aber die Anpassungsfähigkeit der menschlichen Biologie, die DAS Erfolgsgeheimnis ist – wie du vielleicht sagen würdest. Doch dazu kann dir Inarda mehr sagen. Das ist ihr Fachgebiet. Laß uns statt dessen mit meinem Alter fortfahren. Ich habe versucht mein Alter in Erdenjahre umzurechnen. Das ist gar nicht so einfach, da es eine Vorstellung von Zeit beinhaltet, die wir in dieser Form nicht kennen.

Das Ergebnis dieser Umrechnung beträgt in etwa 47.300 Jahre. Dies ist allerdings nur ein Näherungswert da, wie gesagt, die Zeit-Dimension eine Rolle spielt. Bleiben wir kurz bei diesem Thema. Wir kennen Begriffe wie Tage, Monate, Jahre, und so weiter, bei uns nicht. Leben beginnt bei uns mit dem Gedanken, genauer gesagt der Absicht, dass neues Leben entstehen soll. Wir haben bereits ausgeführt, dass wir androgyne Wesen sind. Das bedeutet in diesem Zusammenhang, dass wir uns aus uns selbst reproduzieren können. Die einzige Voraussetzung, damit Leben tatsächlich entsteht, ist, dass – ihr würdet sagen eine Seele – zur Verfügung steht, die bereit ist sich eines neuen Wesens anzunehmen. In euren Worten würdet ihr vielleicht auch von einem göttlichen Funken sprechen. Das trifft es schon etwas näher als die Bezeichnung Seele. Denn es ist tatsächlich so, dass nur der göttliche Funke neues Leben hervorbringen kann. Wenn du möchtest, dann können wir gerne mal genauer auf dieses Thema eingehen.

Kehren wir jedoch nun zurück zum Wesen der Zeit. Wie gesagt, so etwas existiert bei uns nicht. Zeit ist lediglich auf jenen Planeten vorhanden, die ausschließlich – und zumindest zum überwiegenden Teil – in der Materie leben. Wir selbst können zwar Materie erschaffen, so wie wir uns auch selbst materialisieren können, jedoch machen wir das sehr selten. Wenn, dann hauptsächlich auf anderen Planeten oder im Zuge unserer Forschungen. Um Wesen eines anderen Planeten zu verstehen ist es manchmal sehr hilfreich Energien so zu verdichten, dass Materielles entsteht.

Das bedeutet auch, dass der Begriff ‚Leben‘ nur bedingt auf uns zutrifft. Es ist vielmehr das was ihr als ‚Sein‘ bezeichnet. Somit gibt es bei uns auch keine Vorstellung von Tod. Wir entscheiden selbst wann wir diesen göttlichen Funken, aus dem wir geschaffen wurden, wieder weiterziehen lassen. Doch selbst dann sind wir nicht tot, sondern kehren zurück in die ursprüngliche Energieform aus der wir gekommen sind. Vereinfacht gesagt: Der Gedanke ‚neues Leben‘, verbunden mit dem göttlichen Funken, wird dadurch aufgelöst. Was dann tatsächlich nicht mehr existiert ist genau dieser Gedanke.

Das mag jetzt etwas schwer verständlich sein.“
„Es fühlt sich jedenfalls recht gut an.“ – Mehr konnte ich dazu nicht sagen. Ich bat nun Inarda ihre Ausführungen. Sie sagte:
„Nun, mein Lieber, ich bin – nach Eiolos Schlüssel gerechnet – ungefähr 27.000 Jahre alt. Meine Interessen gelten vor allem der Biologie der verschiedenen Planetenbewohner. Denn diese ist höchst vielfältig und sehr interessant zu studieren. Wenn ich hier von Biologie spreche, dann meine ich sowohl die materielle Biologe, also von jenen Planetenbewohnern, die in der Materie leben, wie auch von solchen, die nicht an Materie gebunden sind – also jenen, die auch als Energieformen bezeichnet werden können. Alle haben eines gemeinsam. Egal ob materiell oder nicht, jede Biologie ist eine Energieform. Ich erforsche also vor allem die Frequenzen aus denen jede Form besteht, aber auch deren Schwingungsmuster. Damit meine ich die – teils wellenförmige Ausdehnung – die jeder Lebensform eigen ist. Wie gesagt geschieht dies in der Regel wellenförmig. Doch immer mehr nehme ich auch wahr, dass sich die Wellen auflösen und in einen pulsartigen Zustand übergehen. Dies ist gerade auch auf der Erde der Fall. Derzeit befinden sich viele Lebensformen, nicht nur jene auf der Erde, in einem Zwischenzustand. Das heißt, dass pulsierende Wellen oder wellenförmige Pulse sowohl innerhalb als auch außerhalb des biologischen Systems wirken. Dies hat vor allem damit zu tun, dass alle kohlenstoffbasierenden Körper, und somit jede einzelne Zelle, sich verändert. Diese Veränderung ist jedoch nicht Ursache sondern Wirkung. Die Ursache dafür ist die Veränderung des Kohlenstoffatoms. Ich verwende den Ausdruck ‚Atom‘ hier um einen dir bekannten Begriff zu wählen. Der tatsächliche Ausgangspunkt, also die Ursache oder die Quelle der Veränderung, liegt jedoch in einem Bereich der die Veränderung des Atoms ebenfalls als Wirkung initiert.“

Inarda merkte wohl, dass es mir nicht so leicht viel ihr hier weiter zu folgen und beendete dieses Thema – vorerst – wie sie sagte.
„Wie sieht es eigentlich mit Leben in unserem Sonnensystem aus? Ist da die Erde der einzige bewohnte Planet?“, fragte ich Inarda.
„Es gibt lediglich zwei Planeten eures Sonnensystems die derzeit kein Leben beherbergen. Dies sind Merkur und Uranus. Doch auch auf diesen war Leben beheimatet. Doch nicht nur auf den Planeten, sondern auch auf einigen Monden gibt es Leben. Hier möchte ich vor allem die Jupiter-Monde Europa, Io und Ganymed, sowie den Saturn-Mond Encelados erwähnen.
Ganymed ist einer jener Objekte auf dem menschenähnliche Wesen leben. Entgegen der Meinung eurer Wissenschaftler ist Ganymed nicht vollständig mit Eis bedeckt. In den freien Zonen ist auch die Oberflächentemperatur recht angenehm. Dies wird durch unterirdische Wasseransammlungen erreicht, die vom Mondkern erwärmt werden. Dort leben die Menschen auch auf der Mondoberfläche. Auf den meisten anderen erwähnten Himmelskörpern eures Sonnensystems findet Leben jedoch unterhalb der Oberfläche statt. Eure Wissenschaft geht auch davon aus, dass für Leben die gleichen Parameter wie auf der Erde gelten müssen. Wasser muß Wasser wie auf der Erde sein, die Atmosphäre muß wie bei euch zusammengesetzt sein, und so weiter. Dem ist bei weitem nicht so. Überall dort wo es Leben gibt sind die Umgebungsbedingungen völlig unterschiedlich. Eiolo betonte bereits die Anpassungsfähigkeit der menschlichen Rasse. Diese geht sogar so weit, dass Leben auch völlig ohne Sauerstoff möglich ist. In diesen Bereichen gibt es auch für mich noch sehr viel zu erforschen und zu entdecken.“

Es ist mittlerweile kurz vor 1:00 Uhr und ich bin sehr müde. Deshalb beende ich für heute die Aufzeichnungen und setze sie ein andermal fort. Denn diesmal ist das ‚Band‘ noch nicht am Ende angelangt. Es gibt noch viele Informationen, die niedergeschrieben werden wollen. Doch das schaffe ich jetzt nicht mehr.

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