Einweihungen und Visionen – Reading 7

Einweihungen und Visionen – Reading 7

Reading 7 (Canada, 6.5.1995)

Ich sehe Schnee und Eis ringsum… Ich vermute, ich bin in der Polarregion… Ein Schneesturm… Alles ist weiß… Außer mir entdecke ich niemanden…

Über dem Nordpol existiert ein geistiges Zentrum, das man den “Nabel der Akasha-Chronik“ nennen könnte. Hier fließen alle Informationen des Erdkollektivs zusammen, um dann quasi über eine transparente Silberschnur in den Weltraum sich verjüngend fortzupflanzen. Diese Silberschnur steht mit der Sonne in Verbindung, vergleichbar mit dem Solarplexus (=Sonnengeflecht) des Menschen. Vom Nordpol aus ist demnach die Erde mit der Sonnenenergie direkt verbunden. Diese Informationen des Erdkollektivs werden gesammelt und über die Silberschnur an die Sonne weitergeleitet, um hier in entsprechend konstruktive Energien umgewandelt zu werden. Umgekehrt erhält die Erde über diese Silberschnur ganz viel Kraft seitens der Sonne. Die Sonne selbst ist als Doppelzentrum zu verstehen, als Pulsator für die DNS, die sich ja als Doppelhelix im genetischen Material darstellt. Genetik selbst ist eben nur über entsprechende Transformation mittels Sonnenenergie möglich. Genetik versteht sich als Basisprinzip, mit deren Hilfe Reduplikation in einfacher Weise abläuft. Die Reduplikation ist ein genetisches Modell, das mit der Wachstumsstruktur der Erde bzw. des Universums parallel läuft.

Zu verschiedenen Zeitaltern gab es unterschiedliche Energieumwandlungssysteme, um die Fortpflanzung von Lebewesen zu sichern. Dieselbe versteht sich als sensibler Wachstumsakt der Ausdehnung des gesamten Universums. Solange das Universum wächst, wird es Fortpflanzung in irgendeiner Form geben. Das Fortpflanzungsprodukt selbst repräsentiert ein metaphysisches Ebenbild der innermolekularen Umwandlungsprozesse. Im Atom selbst findet laufend Fortpflanzung statt, um die Atomgitterstruktur in ihrer Stabilität zu erhalten; andernfalls würde dieses Gitter sofort zusammenbrechen. Falsche Hoffnungen werden durch Genetiker genährt, wenn sie meinen, sie könnten diese Reduplikation in der Retorte fortsetzen. Diese künstlichen Gebilde zerplatzen letztendlich wie eine Seifenblase, weil ihnen die notwendige göttliche Struktur und Festigkeit fehlen.

Im Hinblick auf die kommenden Zeiten wird es möglich werden, aus einer Eizelle mehr als nur ein Genprodukt zu erschaffen. Die Mitose ist ein Reduplikationsvorgang, der an die Polarität gebunden ist. Mit der Vervielfältigung der planetarischen Systeme werden sich auch die Zellteilungsmöglichkeiten mehren. Auf bestimmten Planeten sind Mehrlingsgeburten durchaus an der Tagesordnung bzw. sogar erwünscht, um jene Himmelskörper schneller zu besiedeln. Die Erde ist davon ausgenommen, weil sie ohnehin immer wieder auch von anderen Planeten besiedelt wird. Sie ist, wie wir bereits wissen, ein sehr vielfältiger Planet – und so soll es auch bleiben. Das Prädikat “Spielplatz des Universums“ ist sehr treffend gewählt. Hier dürfen alle Nationen des Weltalls ihren “neugierigen Experimenten“ freien Lauf lassen.

Es gibt viele Tatsachen, die ihr Menschen völlig falsch einschätzt, vor allem was die Sünde betrifft. Kosmisch betrachtet ist es immer noch besser, etwas f a l s c h zu tun als gar nichts zu unternehmen. Weil Mensch in letzterem Falle den freien Fluss der Lebensenergie unterbricht und damit den ursprünglichen Schöpfungsgedanken “stört“. Die Sünde versteht sich als Phänomen, das nur so ausgedrückt werden kann: “Wer sich selbst übersieht, über den sieht auch Gott hinweg.“ Oder anders ausgedrückt: “Wer nicht an sich glaubt, glaubt nicht wirklich an Gott.“

Aus dem Universum kommen immer wieder Impulse auf die Erde, um neuartigen Schöpfungsgedanken den nötigen Anstoß zu verleihen. Diese Impulse werden leider vielfach falsch umgesetzt und so umgeleitet, dass sie als destruktive Werkzeuge g e g e n die Menschheit eingesetzt werden. Wenn diese Impulse jedoch tatsächlich auf fruchtbaren Boden fallen, folgen sehr brauchbare Erfindungen und Fortschritte. Doch der irdische Mensch in seiner Unreife versteht es bestens, diese Fortschrittsmöglichkeiten auf irgendeine Weise zu vergewaltigen. Auf der Erde ist kein Platz mehr für laue Zugeständnisse. Wer sich nicht voll und ganz dem Lebensprozess anschließt, muss zwangsläufig auf irgendeine Weise unterliegen. Er selbst hat sich ja aus irgendeinem Grund für diese Lebensform entschieden; auch wenn es manchmal einer Art “Nachhilfe“ bedurfte. Doch der Planet Erde ist im Grunde ein “lustvoller“ Planet, zumindest von Anfang an als solcher erdacht gewesen. Das “finstere“ Mittelalter hat die Erde, was ihren Entwicklungsprozess betrifft, aus ihrem ursprünglichen Evolutionskonzept geworfen. Das ist bislang so geblieben und nun ist eben eine Korrektur nötig.

Die Umlaufgeschwindigkeit der Erde wird sich noch weiter erhöhen, um dem gesamten Umwälzungsprozess auch physikalisch einen Ausdruck zu verleihen. Die Zahl 666 ist freilich nicht allein auf eine Person beschränkt. Der viel zitierte Antichrist darf nicht ausschließlich auf eine einzelne Person bezogen verstanden werden, sondern drückt eine bestimmte Zeitqualität aus, die innerhalb des Universums einen ganz bestimmten Aspekt erfüllt. Was die Zahl 666 bedeutet liegt klar auf der Hand: sie bedeutet das Schwingungsmittel des unmittelbaren Zusammenlaufs einer zu Ende gehenden Zeitepoche. Mit halber Umdrehungsgeschwindigkeit erfolgt eine Beschleunigung auf eine neue Umlaufbahn. Man könnte es auch so ausdrücken: die 666 symbolisiert den Start für diesen Beschleunigungsvorgang. Im Rahmen dieser Zeitqualität treten Persönlichkeiten auf, die wahrlich “große Dinge“ vollbringen können, auf der gesamten Erde. Parallel dazu erreicht freilich auch das “Blendwerk des Bösen“ seinen Höhepunkt. Nichts anderes bezweckt Gott damit, als dass sich die einzelne Seele nunmehr für die eine oder andere Richtung entscheidet. In dieser Zeit geschehen viele Wunder, die von vielen wunderbaren Menschen vollbracht werden. Doch gilt es ganz klar zu unterscheiden, w a s von w e m und w i e kommt. Die Kontrolle durch das Gehirn ist dabei von untergeordneter Bedeutung. In jener Zeit wird es sehr wichtig sein, das Herz-Chakra entsprechend zu pflegen und aus dem Bauch heraus zu entscheiden.

In der kommenden Zeit werden viele Menschen ganz leicht ins “Jenseits“ blicken können und dort auch ihre Spiegelbilder erkennen. Diese Spiegelbilder sind die Gedanken und die Taten, die sie einst in die Welt gesetzt haben. Das “Jenseits“ beinhaltet nicht nur die bekannten Erinnerungen und Erzählungen (scheinbar) Verstorbener, sondern darüber hinaus Informationsmuster, die dann wie Filme vor dem geistigen Auge ablaufen. Dies bedeutet demnach, dass sich der einzelne Mensch seine vergangenen Worte und Taten wie in einem Heimkino zurückrufen und sich so rückerinnern kann – und sie durch Überwindung des Zeit-/Raumverhältnisses letztendlich korrigieren kann. Daraus folgt, dass der Mensch in Zukunft wesentlich mehr Einfluss auf sein (vergangenes) Karma ausüben kann. Und dies bedeutet im Weiteren, dass der Mensch in der Lage sein wird, sowohl die Vergangenheit wie auch die Zukunft zu korrigieren und somit in ein zeit-/raumloses Weltgeschehen eintreten wird.

In Zukunft wird es Menschen geben, die sich mit Hilfe ihres Mentalkörpers in den Weltraum “hinauskatapultieren“ können, um andere Gestirne zu besuchen; etwa um auch dort zur gleichen Zeit Aufgaben zu erfüllen. Diese Aufsplittung in mehrere Bewusstseinsanteile bedeutet etwas ganz Phantastisches und kann mit keinen herkömmlichen Weltraumreisen mittels irdischer Fluggeräte verglichen werden. Dies wird freilich erst dann möglich sein, wenn der Mensch all seine 21 Chakras voll entwickelt haben wird.

Beim Polsprung handelt es sich genau genommen um eine Zeit/Raumverschiebung. Im Zuge dessen wird wesentlich mehr geschehen, als Mensch mit den bisher möglichen physikalischen Erklärungen beschreiben könnte. Man könnte vergleichsweise einen hervorragenden Illusionisten heranziehen, der dem anwesenden Publikum ganz tolle “Kunststücke“ vorführt und jedermann/ frau glaubt, es i s t so, wie er es zeigt. In Wirklichkeit ist es ganz anders. Aber das entsprechende Begriffsdenken geht weit darüber hinaus und muss erst neu definiert werden. Dabei handelt es sich um eine elementare Sprengung der vorherrschenden Bewusstseinsgrenzen; folglich ist das, was tatsächlich geschehen wird, mit den herkömmlichen Worten der physikalischen Wissenschaft nicht erklärbar. Am ehesten noch mit einem “Knick“ oder “Sprung“ in einer überdimensionalen Form, was das derzeitige menschliche Begriffsdenken und Verständnis bei weitem übersteigt. (Diesen Knick habe ich in einer meiner Visionen in Form gebrochenen Sonnenlichts gesehen).

Künftig wird es keine Kulturlandschaft im herkömmlichen Sinne mehr geben, sondern eine weltweite Gartenlandschaft bzw. -architektur. Alles wandelt sich zu Kunst. Die Menschen werden sich an jeglicher geometrischer Form(gebung) erfreuen. Die Kunst wird sich in allen Lebensbereichen durchsetzen bzw. wird sie etwas ganz Selbstverständliches sein. Der Mensch der Zukunft besitzt einen wesentlich anderen Sinn für Werte. Um diese Werte zu pflegen und zu erhalten, bedarf es einer besonderen Führung durch ausgebildete Führungskräfte.

Frage:
Wie wird es möglich sein, das Vergangene, bereits Geschehene in der Gegenwart zu verändern?

Antwort:
In Wirklichkeit gibt es keine Vergangenheit. Sehr wohl gibt es eine Fülle von Teilaspekten, die zeitlich und räumlich ineinandergreifen und sich in diversen Zyklen wiederholen und ergänzen. Aber das Rad der Geschichte beginnt stets dort zu laufen, wo es immer wieder angefangen hat. Auf diese Weise ist es möglich, Akzente einzubringen, um Geschehenes wiederum ungeschehen zu machen. Auch wenn etwas bereits geschehen ist, ist es ungeschehbar zu machen. Das muss so sein, um das negative Schicksal dieser Erde gänzlich zu erlösen und diesen Planeten dadurch in einen segensreichen Zustand zu versetzen.

Frage (meiner Partnerin an mich):
Spricht heute wieder Biron durch dich?

Antwort:
Ja, ich sehe ihn aber heute nicht. Er sagt, er sitzt in meinem Sonnengeflecht. Die Zukunft beginnt dort, wo sich die Vergangenheit aufzulösen beginnt.
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