Einweihungen und Visionen – Reading 6

Einweihungen und Visionen – Reading 6

Reading 6 (Canada, 29.4.1995)

Die goldene Kugel (Biron) geleitet mich wieder mal ganz schnell durch das Universum… ich sehe rundum Planeten und Sterne in den verschiedensten Farben, teilweise mit “Ringen“…

Die vier Quadranten eines Kreises sind gleichzusetzen mit den vier Elementen eines Planetensystems. Jedes Planetensystem für sich ist wiederum in acht Untereinheiten aufgeteilt. Der Sinn dahinter bedeutet eine kosmische Zelle stabil zusammenzuhalten. Die Stabilisierung erfolgt über das gleichseitige Dreieck, das wir ja schon kennen; und innerhalb dieses Dreiecks sind je vier Planetensysteme zu einer kosmischen Zelle vereinigt.

Frage:
Spricht jetzt wieder Biron zu mir?

Antwort:
Ja.

Der Mond, die Sonne, die Erde und die Venus bilden zusammen eine solche kosmische Zelle, wobei die Sonne jeweils den Gipfel eines gleichseitigen Dreiecks darstellt und die Basis tangential gegenüber angeordnet ist. Die kommenden Zeiten werden dieses Gefüge allerdings durcheinanderbringen, durcheinandermischen, um einer Neuordnung, einer Neugestaltung Platz zu machen. Es geschieht wie beim Würfelspiel – die Anzahl der Würfel bleibt gleich, lediglich die Punktezahl verändert sich ständig. Das m u s s alle paar Tausend Jahre geschehen, um das Universum “lebendig“ zu erhalten. Auch das Universum selbst benötigt immer wieder mal solche Belebungsprozesse, “Auffrischungskuren“, um in den ewigen Kreislauf der Evolution eingebunden zu bleiben.

Frage:
Wird die Erde der Sonne näherkommen?

Antwort:
Ja, um ein Drittel.

Frage:
Wird es in diesem Fall nicht unmöglich sein, an der Erdoberfläche weiterzuleben?

Antwort:
Die Atmosphäre der Erde verdichtet sich zunehmend, um einen gewissen Schutz gegen die eintreffenden Sonnenstrahlen zu gewährleisten. Die Erde benötigt diesen Verbrennungsprozess, um danach wieder besser atmen zu können. Der Planet Erde verhält sich zurzeit wie ein Thrombus im Venensystem; er verstopft die Kanäle des Universums, der eigenen kosmischen Zelle.

Auf der Erde ist es zu einer Kumulierung von negativer Energie gekommen. Dieses belastende Energiepotenzial überwiegt nun und muss im Zuge der Umpolung durch positive Energien ersetzt werden. Positive wie negative Energiepotenziale müssen einander auf der Erde ausgleichen. Die Erde wird nie frei von negativer Energie sein; das ist allerdings ihre Bestimmung. In jüngster Zeit gehen Stürme im Universum aus einer großen Entfernung hervor. Diese Stürme sind notwendig, um – im übertragenen Sinne – frischen Wind in die verstopften Kanäle zu bringen. Es handelt sich dabei um Konzentrationen elektromagnetischer Wellen von außergewöhnlicher Kraft und Zusammensetzung, und dieselben werden die Umpolung einleiten. Die erwähnten elektromagnetischen Wellen werden den Funkkontakt auf dem gesamten Planeten stören und auch die bestehenden konventionellen Energiesysteme zum Zusammenbruch bringen. So wie der Wind auf der Erde als reinigender Faktor zu erklären ist, sind in ähnlicher Weise auch die elektromagnetischen Stürme zu definieren. Frischer Wind bringt frischen Atem, also genau das, was die Erde momentan am dringendsten benötigt. Diese elektromagnetischen Stürme werden zugleich die Schwingungen auf der Erde erhöhen.

Frage:
Wird sich in diesem Zusammenhang auch etwas in der inneren Erde verändern?

Antwort:
Die innere Erde ist durch die äußere Erde geschützt. Die innere Erde erfährt den Umpolungsprozess auf ganz andere, sehr sanfte Art und Weise. Das gesamte Universum erfährt ja eine Schwingungsveränderung. Jene Planeten, die sich am weitesten von der göttlichen Quelle entfernt haben, werden am heftigsten “durchgebeutelt“. Es gibt viele Planeten, auf denen katastrophale Zustände herrschen. Diese sind eben wiederum nur durch eine Katastrophe zu beseitigen. Ein Drittel der Weltbevölkerung ist von Haus aus zum Scheitern verurteilt. Diese Seelen haben entweder zu früh oder zu unbedacht, zu unvorbereitet inkarniert. Wenn du Fragen hast, dann frage bitte.

Frage:
Was wird sich im Zuge der Umpolung alles verändern?

Antwort:
Kannst du die Frage präzisieren?

Frage:
Wie wird das Pflanzenkleid der Erde nach der Umpolung aussehen?

Antwort:
Ich sehe gigantischen Pflanzenwuchs, dicht, üppig, fruchtbar. Alles wird sich in 50 bis 60 Jahren auf diese Weise an der Erdoberfläche regeneriert haben.

Frage:
Siehst du Tiere?

Antwort:
Die kommen schon eher… teilweise Tiere, die schon “ausgestorben“ waren, zum Teil erfolgt eine Fremdbesiedelung von anderen Planeten. Es wird weniger Raubtiere geben, viel mehr Pflanzenfresser. Auf und in den Meeren wird sich sehr viel
tummeln, von an der Oberfläche lebenden Tieren. Ich sehe bestimmte Greifvögel, Fische, Amphibien… Die Evolution der Erde erhält eine weitere Chance. Zur Zeit der Sintflut (Noah) sind keine neuen Tierarten auf der Erde entstanden. Diesmal ist es jedoch so vorgesehen.

Frage:
Wird es mehr Tierarten geben als je zuvor?

Antwort:
Ja.

Frage:
Sind dann diese Tiere feinstofflicher als jetzt?

Antwort:
Die gesamte Erde wird dann feinstofflicher sein. Die Grobstofflichkeit muss endlich überwunden werden und deshalb geschieht ja so viel in dieser Richtung mit Erdumwälzungen, Polsprung und dergleichen.

Frage:
Zu welcher Zeit siehst du wieder Menschen?

Antwort:
50 bis 60 Jahre nach der Umpolung erfolgt erneut eine große Kolonialisierung der Erde: Sie wird jedoch auch zuvor niemals frei von Menschen sein. Jene Menschen, die auf der Erde verbleiben, dienen einem höheren Zweck insofern, als dass sie gewisse Kulturen, und zwar in erster Linie solche pflanzlicher Art, pflegen und hegen. Dies bedeutet, dass bestimmte Pflanzenkulturen erhalten werden müssen, um für die weitere Evolution eine Basis zu schaffen. Ackerbau, Viehzucht, Gartenlandschaften werden gepflegt…

Ich sehe die Erde als sehr üppigen Planeten. Das ist aber eben nur dann möglich, wenn sie zuvor gesäubert wird. Ich sehe keinerlei Industrie; die Menschen haben sich total auf so genannte Alternativenergien konzentriert. Als Energiequellen dienen die Sonne, Erdwärme, Kristallkräfte, Wind und Meer…Mensch wird also Erfindungen anstreben, um zum Beispiel mit der Kraft der Meereswellen Energie zu erzeugen.

Frage:
Siehst du eine solche Erfindung?

Antwort:
Ich sehe lediglich große lange Schächte, die ins Meer hinausreichen, und auf dem Land selbst so eine Art Windräder. Es existieren auch Kombinationen zwischen Wind- und Meeresenergie.

Frage:
Möchtest du mich mal zum Nordpol führen?

Antwort:
Nein, heute nicht; wir sind im Weltraum.

Frage (meiner Partnerin an mich):
Siehst du andere besiedelte Planeten?

Antwort:
Ich sehe etwas anderes, was mir ungeheuerlich erscheint. Das gesamte Universum ist in zwei Teile geteilt, und zwar durch den Goldenen Schnitt. Jenseits des Goldenen Schnitts existieren alle Planeten nochmals, und zwar in ihrer reinsten, höchstentwickelten Form. So auch die Erde.

Frage:
Und was siehst du auf dieser anderen Seite? Existiert hier eine vollkommene, perfekte Schöpfung?

Antwort:
Jenseits des Goldenen Schnittes herrscht tatsächlich das Paradies, zumal alles im Feinstofflichen vorhanden ist. Es gibt also keine Materie im herkömmlichen Sinne. Das scheint d e r Himmel zu sein, mit unseren Worten ausgedrückt.

Frage:
Hat das irgendetwas mit dem “Garten Eden“ zu tun?

Antwort:
Wir haben diesen Begriff schon einmal geklärt. Jenseits des Goldenen Schnittes gibt es kein Leid, sondern nur Freude und Jubelstimmung.

Frage (meiner Partnerin an mich):
Siehst du irgendwelche Wesen?

Antwort:
Ja, ich sehe so viel… Erst wenn sich das Universum zur Gänze erfüllt hat, werden die beiden Hälften zusammen verschmelzen. Die Tatsache des Goldenen Schnittes definiert jetzt auch eine Grundlage für die Polarität im Universum.

Frage:
Weißt du, wann diese beiden Hälften zusammen verschmelzen werden?

Antwort:
Das ist nicht in Zahlen zu errechnen. Das Universum, wie ihr es kennt, ist noch sehr jung. Erst wenn sich das letzte Molekül mit Gott rückverbunden hat, sind wir bei dieser Zeit angekommen.

Frage:
Und was geschieht dann?

Antwort:
Dann i s t alles in Einheit mit Gott. Bis dahin müssen allerdings noch Äonen von Zeitaltern vergehen.

Die tatsächlichen Auswirkungen des Umbruchs auf der Erde drücken sich sehr verschieden in ihrer Effizienz aus. Es wird Orte geben, wo fast nichts passiert, und andererseits wird es Orte geben, die bis zur Unkenntlichkeit zerstört werden. Das hängt auch von der “Notwendigkeit“ des Ortes und seiner Substanz als Basis für die Zukunft ab. Die meisten Menschen leben “hinter dem Mond“. (Das versteht sich also jetzt als eine Paraphrase in eurer Sprache). Sie können und wollen einfach nicht begreifen, was da auf sie zukommt. Für sie existiert alles “zu weit weg“, zu futuristisch und zu unwahrscheinlich.

Frage:
Wird der afrikanische Kontinent sehr angegriffen von diesen Umwälzungen?

Antwort:
Nein. Er besitzt das stabilste Fundament von allen Kontinenten.

Frage:
Wird sich die Fauna und Flora in Afrika ändern?

Antwort:
Aufgrund der Veränderung des Weltklimas schon. Viele Gegenden werden sich zu Regenwäldern wandeln. Dafür werden in anderen Teilen der Welt Wüsten auftauchen, wo ihr heute noch blühendes Land seht.

Frage:
Kannst du diese Länder aufzählen?

Antwort:
Mittelasien, die Spitze Südamerikas.

Frage:
Wird sich die Landschaft in Europa ändern?

Antwort:
Ja.

Frage:
Verwandelt es sich in einen Regenwald?

Antwort:
Zum Teil subtropisch. Ich sehe also alte Industrieanlagen, die vom Regenwald überwuchert sind; ähnlich wie die antiken Tempelanlagen der Inka und Azteken. Die Industrie besitzt demnach in Zukunft keinerlei Bedeutung mehr.

Frage:
Wird es nach der Umpolung noch viele Insekten geben?

Antwort:
Nein. Das “Ungeziefer“, wie ihr es nennt, hat dann seinen Stellenwert verloren, keinen Platz mehr auf der Erde.

Frage:
Gibt es dann noch die so genannten “nützlichen“ Insekten?

Antwort:
Es wird darüber hinaus Tiere geben, die noch völlig unbekannt sind.

Die Kontrolle der Erde liegt dann in den Händen einiger ganz weniger “hochrangiger“ Persönlichkeiten, die zuvor in Raumschiffen geschult wurden. Sie besitzen einen “Meisterstatus“ und sind voll von göttlicher Liebe und Weisheit. Diese Lehrer werden erkennbar sein durch ihr leuchtendes “dritte Auge“, das wie ein Kristall funkelt und als solches unübersehbar ist.

Frage:
Werden die Menschen dann noch Fleisch essen?

Antwort:
Sie haben es nicht mehr nötig, weil sie sich eben auf einer feinstofflicheren Ebene befinden. Das Gesagte betrifft den Großteil der Menschheit. Es wird allerdings Gegenden auf der Erde geben, die nicht ganz so feinstofflich sind. Dort werden Menschen leben, die Fleisch essen werden; es handelt sich dabei jedoch um eine kleine Minderheit. Es scheint überhaupt so zu sein, dass es auf der Erde ziemlich große örtliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Schwingungsbereichen geben wird. Das Spektrum der physischen Erscheinungen wird sehr vielfältig sein, um einer größeren Vielfalt der Bevölkerung an Tieren und Pflanzen Rechnung zu tragen. Diese Vielfalt ist es, die auch in Zukunft diesen Himmelskörper sehr interessant erscheinen lassen wird (auch für Außerirdische). Es wird also Orte mit größerer Dichte geben und solche mit geringerer Dichte.

Frage:
Sind die erwähnten Führungspersönlichkeiten Außerirdische, feinstoffliche Menschen oder sind das Menschen von der alten Erde oder völlig neue Schöpfungen?

Antwort:
Viele Fragen auf einmal! Die meisten von ihnen sind Erdlinge mit ethisch sehr hohen Anlagen. Die Außerirdischen werden sich nur in geringem Umfang an der Neubesiedelung der Erde beteiligen. Sie sind vielmehr dazu ausersehen, die Führungskräfte auszubilden. Allerdings werden die Kontakte mit Außerirdischen zur Tagesordnung gehören, so wie bereits in den alten Zeiten. Die Menschheit muss endlich selbständiger werden!

Aus der inneren Erde wird es etliche Zuwanderungen geben, der Großteil der dort ansässigen Bevölkerung wird jedoch in der Erde verbleiben. Diese Menschen in der Erde werden diesen Umwälzungsprozess nur in einem sehr geringen Ausmaß miterleben. Sie haben ohnehin ein für diesen Planeten bereits hohes Entwicklungsstadium erreicht. Wenn ich sage “für die Erde“, so meine ich für das “Musterexemplar Erde“. Die Erde ist ein “Musterexemplar“, ein Abbild dessen, was jenseits des Goldenen Schnittes im feinstofflichen Bereich als Wirklichkeit bereits existent ist. Wir könnten auch so sagen: H i e r also diesseits des Goldenen Schnittes, erleben wir die e i n f a c h e Wirklichkeit und jenseits davon existiert die k o m p l e x e Wirklichkeit.

Frage:
Wollen denn die Innerirdischen nicht an die Oberfläche kommen?

Antwort:
Der Reinigungsprozess trifft auch die innere Erde; nur gibt es hier wesentlich “weniger“ zu bereinigen. Die einzigen Gründe, warum Innerirdische nach außen kommen, ist sicherlich Experimentierfreudigkeit, Neugier und die Lust zu expandieren. Es besteht jedoch keine ökologische Notwendigkeit, die innere Erde zu verlassen. Diese Umstülpung der inneren Erde nach außen ist ein sehr komplizierter Vorgang, der mit etlichen Umbrüchen und Verschmelzungen einhergeht. Es ist also nicht so, dass hier ein einfacher Umwandlungsprozess vor sich geht, sondern ein unvorstellbarer Integrations- und Desintegrationsablauf einsetzt, der sicherlich mit einem riesigen Chaos vergleichbar ist, dessen übergeordnete Bedeutung in einer Vereinheitlichung zu finden ist. An dieser Stelle erscheint es allerdings noch zu früh, darüber Details anzugeben. Eure herkömmliche Physik ist in diesem Punkt nicht fähig, irgendwelche Schlüsse oder Erklärungen daraus zu folgern. Viele Dinge werden eben passieren, die mit eurem menschlichen Verstand und begrenzten Bewusstsein absolut nicht erklärbar sind; und daher sind detaillierte Erklärungen in diese Richtung zwecklos. Lasst es einfach geschehen. Die Konkordanz des universellen Dreiklangs ist mit den Mittagsglocken eurer Kirchen vergleichbar. Im Einklang mit diesem Dreiklang setzt der große Umwälzungsprozess ein.
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