Einweihungen und Visionen – Reading 4

Einweihungen und Visionen – Reading 4

Reading 4 (Canada, 30.3.1995)

Die Tragfähigkeit der Erde ist erschöpft; deshalb muss sie auch gereinigt werden. Ihre Kapazität sinkt nun in sich zusammen wie eine Batterie, die kurz vor dem Zusammenbruch steht. Ähnlich wie bei dieser geht deren “Betriebszeit“ nun zu Ende. Um sich von Neuem aufladen zu können, muss eine Umpolung vorgenommen werden. Das betrifft insbesondere das elektromagnetische Feld und die Erdatmosphäre, die sich in einem katastrophalen Zustand befindet. Dieselbe ist bereits so dünn, dass eine ernsthafte Gefahr für das Leben auf diesem Planeten besteht.

Die kolumbianischen Koggi-Indianer haben ein Geheimnis entdeckt, mit dem sie in nächster Zeit an die Öffentlichkeit treten werden. Dies hat ganz konkret etwas mit der gegenwärtigen Zeit zu tun. (Anm.: Davon gibt es in der Zwischenzeit einen Film von der BBC)

Finsternis am Firmament ist der Schatten Gottes. Er zeigt uns damit, dass wir alles, was i s t, von zwei Seiten betrachten sollten. Die Figuren am Sternenhimmel wandern jetzt, es wird ein großes Durcheinander geben – vor allem unter den Wissenschaftlern, die dafür keine Erklärung haben werden. Aber das ist schon gut so. Dadurch hat das neue Bewusstsein im Kollektiv eine viel größere Chance, sich durchzusetzen.

In der Mitte des Universums befindet sich die Ur – Zentralsonne. Von ihr geht alles Leben dieses Universums aus. Ihre Kapazität ist derart unermesslich, dass sie nicht in menschlichen Worten ausgedrückt werden kann. Sie repräsentiert die Kernkraft der göttlichen Liebe. In vielen Bereichen des Universums gibt es menschenähnliches Leben. Das Universum kopiert sich selbst. Es funktioniert wie eine Vervielfältigungsmaschine. Jeder freigesetzte Gedanke fällt irgendwo auf fruchtbaren Boden. Aus jedem Gedanken kann ein Elemental entstehen.

Die Finsternis der Nacht bewahrt den Menschen davor, sich zu sehr von den wesentlichen Dingen ablenken zu lassen. Viel Wesentliches oder gar d a s Wesentliche geschieht meistens im Schlaf. Der Schlaf ist der Hüter des Lebens. Er verhindert, dass der Mensch wie eine überstrapazierte Batterie “ausläuft“. In Ihm ist alle praktizierbare Weisheit verankert. Aus dem Schlaf bezieht der Mensch all sein Wissen, um den Tag bestehen zu können. Der Tag ist die Umkehrung der Nacht. Hier gilt es zu beweisen, was Mensch des Nachts gelernt hat. Nacht für Nacht wird ein Trainingsprogramm erstellt.

Alle Zeit der Welt konzentriert sich auf das Tagesgeschehen; doch der Wert des nächtlichen Programms ist unschätzbar. Am besten geht es denen, die viel schlafen können, weil sie daraus so viel Energien und Kapazitäten schöpfen können, Kreativität im geistigen Sinn. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Langschläfer grundsätzlich Faulpelze sind. Sie sind eigentlich die Hüter umfangreicheren Wissens als jene, die sich irgendwie die Nacht “stehlen”.

Ein “Paradies“ im biblischen Sinne gibt es nicht. Wohl gibt es einen Garten Eden, in dem alle Geschöpfe gleichbedeutend sind; aber bewähren muss man sich auch hier, wie überall. Es gelingt nur alles etwas leichter. Die Erdoberfläche selbst war nie ein solcher Garten Eden, wird auch nie einer werden, weil sie dazu nicht geschaffen wurde. Der Planet Erde bietet sich als ein Ort der Konfrontation und der Widerstände dar. Dies muss so sein, um die Seele – und auch der am weitesten entwickelten Seele, den “letzten Schliff“ zu vermitteln.
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