Einweihungen und Visionen – Reading 3

Einweihungen und Visionen – Reading 3

Reading 3 (Canada, 17.3.1996)

Die Fata Morgana stellt ein Phänomen dar, wo zwei völlig verschiedene Welten einander begegnen, nämlich die materielle und die geistig-spirituelle Welt. Dabei werden ganz besondere Energien und Informationen freigesetzt, mit deren Hilfe es sehr leicht möglich wird, völlig andersartige, nämlich auch außerirdische Erfahrungen zu machen. In eine Fata Morgana eintauchen bedeutet darüber hinaus, sich mit höchsten Energien zu verbinden; sie ist ein guter “Ort”, um zu meditieren und um wertvolle Erkenntnisse zu erlangen.

Das Mittelalter war eine bedeutende Durchgangsphase für die Menschheit, für die Entwicklung des menschlichen Geistes, mit dem Ziel, einen perfekten Menschen zu schaffen (den Homunculus). Dieser Versuch ist allerdings fehlgeschlagen aufgrund des egozentrisch ausgerichteten Weltbildes der in das technisch orientierte Zeitalter hineinwachsenden Menschheit. Die Menschheitsgeschichte hat nun einen Wendepunkt erreicht, von dem aus es keine Rückkehr zu wie immer auch gearteten vergangenen Verhaltensmustern mehr gibt. Der Reichtum, die Fülle des Universums lässt es einfach nicht zu, dass die irdischen Menschen in irgendeiner Form auf einer Entwicklungsstufe stehen bleiben und so das weitere Wachstum des gesamten Universums behindern würden. Die Menschheit erfährt zurzeit einen Evolutionsprozess, der mit einem “Sigma“ versehen ist. “Sigma“ bedeutet im Kosmos Apokalypse. Auch die Buchstaben haben, so wie die Zahlen, einen sehr wesentlichen Anteil innerhalb des kosmischen Geschehens. “Sigma“ ist jener Buchstabe, der stets mit einem Transformationsprozess verbunden ist; er kontrolliert den Evolutionsprozess des Universums. “Sigma“ bedeutet wörtlich: “aus sich heraustreten“ (ohne nach hinten zu schauen).

Die Konturen der Parabel ergeben in der Einmaligkeit der Korrelationen aller Himmelskörper zueinander die perfekte Umlaufbahn. Die Parabel entsteht durch einen schrägen Schnitt durch einen Hohlzylinder, der den halben Durchmesser des Universums darstellt. Das Universum ist weder sphärisch noch eckig noch besitzt es eine bestimmbare Konfiguration, da es sich in ständig die Form wechselnder Bewegung befindet, im Sinne von Umformung, Ausdehnung – also in ständiger Veränderung.

Die Gravitation ist ein notwendiges Hilfsmittel, um den unzähligen Anteilen des Universums den notwendigen Zusammenhalt zu vermitteln. Die komplette Konfiguration des Universums ergibt sich aus der Quadratur des Kreises, der in sich wiederum nur einen Ausschnitt des Gesamten darstellt.

Die Krisis des Universums besteht darin, dass wachsende Unordnung die Einheit bedroht. Nicht nur auf der Erde herrschen Chaos und Unordnung. Es existieren viele “Erden“ in den verschiedenen Sonnensystemen. Die Erde, die wir momentan bewohnen, repräsentiert ein Millionstel aller Erden, die es tatsächlich gibt.

Ohne einander zu berühren, festigt sich Materie zu einer Konfiguration von außergewöhnlicher Stabilität, die nur dann gewährleistet wird, wenn die Ordnung wiederhergestellt ist.

Das Datum des Zeitschnitts ergibt sich aus einer Vielfalt von inhärenten Gedankenmustern – das ist die Summe aller Elementale in einem bestimmten Punkt zusammengefasst – und das ergibt das Datum des nächsten Evolutionsabschnittes. Das “Kommando“ für den nächsten Quantensprung erteilt sich das Universum selbst. Gott ist dabei lediglich Zuschauer. Er hat einstmals ewig gültige Gesetze geschaffen, die in sich und für sich wirksam werden und in ihrem Ablauf unumstößlich sind.

Die Kubikwurzel aus 9 mündet in einer Energieform, die sich aus der Kernzahl der Gesamtsumme aller Entitäten entwickelt.

Das Allgemeinwissen der Wissenschaft ist sehr beschränkt: nur 5% aller wissenschaftlichen Errungenschaften sind tatsächlich “wahr“. Die Realität zeigt vielmehr, dass durch die Blockade des Gehirns lediglich ein winziger Ausschnitt der tatsächlichen Realität zugelassen wird (1%). Daraus lässt sich ermessen, wie uninformiert die Menschheit in ihrer Gesamtheit ist und bleiben würde, wäre nicht der nächste Evolutionsschritt in absehbarer Zeit zu erwarten. Die Wissenschaft, so wie sie heute aufgebaut ist, bedeutet eher einen Rückschritt für die gesamte Menschheit. Die Anzahl der Wissenschaftler, die tatsächlich Neuentdeckungen machten, die der kosmischen Wahrheit entsprachen, ist verschwindend gering. Alles andere sind Machenschaften oder irgendwelche Vermutungen, die auf keinerlei Realität basieren.

Der Denker im Kosmos ist Gott, der Lenker seine Liebe.

Die Sonnenflecken stellen Explosionen von Energien gewaltigen Ausmaßes dar, die verglichen werden können mit einer sich ständig wiederholenden Geburt. Man könnte sagen, die Sonne befindet sich in einer ununterbrochenen Geburtswehe. Die dahinter wirkenden Kräfte sind mit keiner auf der Erde bekannten Energieform zu vergleichen. Die natürliche Erklärung für das Phänomen S o n n e weist auf eine Entmaterialisierung feinstofflicher Energien hin, die mit ungeheurer Lebenskraft ausgestattet sind. Diese Lebenskraft pulsiert gleichermaßen in den Adern aller Lebewesen auf der Erde und anderen Gestirnen unseres Sonnensystems. Die Sonne ist der Ursprung all dieser Lebenskraft; sie erhält und nährt sie, ganz gleich in welcher Lebensform auch immer. Die Sonnenkraft ist ein Symbol für die Liebe Gottes. Nicht, dass die Sonnenstrahlen tatsächlich schädlich wären; lediglich die Unfähigkeit der Menschen, sich Gott entsprechend zu nähern, lässt die Strahlen scheinbar gefährlich erscheinen.

Über dem Sonnenäquator herrscht eine Temperatur von 32.000 °C, im Inneren der Sonne allerdings 4 Mio. Grad. Das bedeutet, dass sich dieser Himmelskörper von sich aus ständig mit neuer Lebenskraft ernähren muss, um das Sonnensystem am Leben zu erhalten. Diese Kraft der Sonne stammt aus der Ur-Kraft des All-Seins. Sie ist so lange unerschöpflich, solange dieses Sonnensystem existiert. Ein Sonnensystem entspricht einer Zelle im gesamten universellen Gefüge. Diese Zelle ist für sich unantastbar, integrativ und bildet ein in sich stabiles System. Dort, wo einander zwei Sonnensysteme berühren oder sich überschneiden, entsteht Antimaterie oder ein “Schwarzes Loch“; wobei diese Antimaterie nichts anderes bedeutet, als dass hier ein Verwandlungsprozess stattfindet, der wiederum einen Kern für ein neues Sonnensystem gebiert.

Als die Erde noch unbewohnt war, war sie der Sonne zunächst viel näher; nur so war es überhaupt möglich, dass sich der Erdkörper in einer bestimmten Zeit formieren konnte. Wie sich das Kind mit der Zeit von der Mutter entfernt, so hat sich auch die Erde allmählich von der Sonne entfernt, um eine eigene Umlaufbahn einzuschlagen. Entfernt sich jedoch ein Himmelskörper bzw. ein Planet über Gebühr von seiner Sonne, bedeutet das, dass er sterben muss. Er zerbirst. Ein derartiges Phänomen hat sich bereits mehrmals in unserem Sonnensystem ereignet. Planetoide, Asteroide oder Kometen sind solche Zeugen längst vergangener Kulturen bzw. nicht mehr existenter Himmelskörper.

Der Sonne kommt noch eine weitere Bedeutung innerhalb des Sonnensystems zu. Sie ist Anziehungspunkt für alle negativen Energien, um sie auf eine höhere Ebene zu transformieren. Das heißt, das alle negativen Energien, die von sämtlichen Planeten des Sonnensystems ausgehen, von der Sonne letztlich absorbiert und aufgrund der unerschöpflichen göttlichen Liebe in positive Energien – also in Wärme, Liebe und Lebenskraft – umgewandelt werden.

Die “lästigen“ Fliegen sind in der Weise Botschafter der Atmosphäre, als dass sie solche negativen Energien, wo immer sich solche befinden, in das Sonnenlicht (ins Freie) tragen. Aus diesem Grunde sitzt die Fliege etwa gerne am sonnigen Fenster oder an der Hauswand, um sich von der Sonne bestrahlen zu lassen und um hier solche negativen, krankmachenden Energien, die sie zuvor von Mensch oder Tier aufgenommen hatte, im Licht zu transformieren Das Insektenauge (ein Facettenauge) der Fliege hat in diesem Zusammenhang eine ganz interessante Bedeutung. Wie ein Spiegel die Sonnenstrahlen reflektiert, so geschieht es auch am Auge der Fliege.

Hinter jedem Sonnensystem verbirgt sich die Ur-Zentralsonne, die für das menschliche Auge unsichtbar ist. Sie garantiert die Existenz des Universums. Ihre magnetische Anziehungskraft ist so groß, dass dieselbe bis ans äußerste Ende des Weltalls reicht. Was befindet sich h i n t e r dem Universum??? Jenseits des Universums befindet sich der Vorhang des Vergessens, des Unbewussten, des Nicht-Existenten. Dies darf natürlich nicht allein räumlich verstanden werden, sondern – vorsichtigerweise ausgedrückt – bildhaft. Hinter dem Schleier des Universums endet die Vorstellungskraft des irdischen Menschen. Die meisten Existenzen des Universums befinden sich auf ganz unterschiedlichen Entwicklungsstufen, die man der Einfachheit halber mittels einer Skala von 1 bis 100 einteilen könnte. Auf dieser Skala wären die Erdenmenschen auf Stufe 2 anzutreffen. Es gibt einen einzigen weiteren Planeten, dessen Entwicklungsstufe
sich noch unterhalb derjenigen der Erde befindet. Dieser Planet hält sich jedoch nicht in unserem Sonnensystem auf.
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