Einweihungen und Visionen – Reading 25

Einweihungen und Visionen – Reading 25

Reading 25 (Californien, 28.2.1998)

Homöopathie definiert sich als Alchemie auf höchster Ebene; doch ist sie noch nicht ganz ausgereift. Homöopathie versteht sich als Wissenschaft, die lehrt, wie sich ein erkrankter Organismus mit Hilfe der entsprechend akkuraten Heilinformationen selbst Genesung verschaffen kann. Allerdings ist der gesamte Hintergrund der Homöopathie noch nicht zur Gänze erfasst worden. Da gibt es etliche Themen, die noch zu klären wären.

Wo liegt der Ursprung der Homöopathie? Der originäre Ansatz der Homöopathie findet sich ganz weit zurück in der Menschheitsgeschichte. Auf Atlantis, in Lemuria und Hyperborea existierten bereits die unterschiedlichsten Denkmodelle in dieser Richtung.

Das homöopathische Prinzip ist eine Entsprechung des kosmischen Prinzips der reiferen Form von Liebe und der Vergeistigung der Materie. Materie versteht sich, wie wir wissen, als die dichteste Form von Geist und umgekehrt ist Geist die spirituelle Form von Materie. So gesehen bedarf es des homöopathischen Prinzips der Umkehr, um den in der Materie gebundenen Geist freizusetzen. Der Geist selbst besteht aus unfassbarer Liebe und Intelligenz. V o r der Vergeistigung ist allerdings ein Läuterungsprozess vonnöten. Diese Art von Läuterung in der Homöopathie ist allerdings noch nicht so klar erkannt worden. Die homöopathische Arznei dem Potenzierungsprozess zu unterwerfen ist zwar ein ganz wichtiger Arbeitsschritt; doch bedarf es weiterer Erkenntnisse, um hierbei die Fülle der gespeicherten Informationen ordnungsgemäß freizusetzen. Die in jeder Arznei gebundenen Informationen stellen Aspekte des göttlichen Logos und der universellen Liebe dar. Das Verreiben und Verschütteln der Arznei erfüllt in erster Linie den äußerlich nachvollziehbaren technologischen Aspekt des Potenzierungsvorganges. Die Behandlung der Arznei, ihre Vergeistigung bedarf allerdings einer zusätzlichen Umsetzung höchster Alchemie.

Die spirituellen Aspekte der Homöopathie liegen in der geistigen Zubereitung der Arznei begründet. Dieselbe erfordert zugleich einen hohen spirituellen Ansatz des Homöopathen selbst. Derart betrachtet bedarf es also zusätzlicher “pseudotechnologischer“ Maßnahmen, um die Arznei noch wirksamer werden zu lassen. Wie wir noch sehen werden, sind die Symbolkräfte unseres Sonnensystems bis dato viel zu wenig erkannt und eingesetzt worden. Die Kräfte dieser Symbole entsprechen einer Unzahl kosmischer Prinzipien, die jedoch kaum genutzt werden. Kosmische Prinzipien (Archetypen) lassen sich durch entsprechende Symbole auf alle Schöpfungsakte übertragen. Symbole entsprechen Kraftpunkten – Miniaturmandalas von unterschiedlicher Gestalt und Ausdrucksweise. Sie alle verfolgen ein übergeordnetes Ziel: die angelegte Absicht, die gerichtete Kraft zu vervollkommnen, die sich hinter einer bewusstseinsverändernden Maßnahme verbirgt. Eine Maßnahme, die den Zweck erfüllt, Energien frei- beziehungsweise umzusetzen.

Symbolkräfte werden unterstützt, begleitet durch und von Farben und Klängen; auch solchen, die dem menschlichen Ohr noch fernbleiben, also noch nicht wahrgenommen werden können, weil die entsprechenden Sensoren noch “schlafen“. Die Bündelung der Lichtstrahlen lässt sich jedoch durch entsprechende Kombinationen von Wahrnehmungshilfen verfeinern.

Die moderne “neue“ Homöopathie steht erst am Anfang ihrer Entwicklung. Das Dogma Hahnemanns ist längst überholt; doch gibt es derzeit noch keine wirklich durchschlagenden neuen Erkenntnisse hierzu, weil die Thesen Hahnemanns als scheinbar unantastbar gelten. Freilich darf Hahnemann als d e r große Vordenker der Homöopathie eingestuft werden. Das der Homöopathie zugrunde liegende Prinzip der Bewusstseinsveränderung und -erweiterung lässt sich ja praktisch auf alle Lebensbereiche anwenden. So auch in der Technik, in der Elektronik oder im Computerwesen. Doch das ist alles noch Neuland. In erster Linie sollte erkannt werden, dass dem homöopathischen Prinzip die Vergeistigung und Verfeinerung der Schwingungen der materiellen Grundsubstanzen zugrunde liegt.

Das innovative Konzept der modernen neuen Homöopathie geht von der Interpretation der Symbolsprache aus. Dieselbe versteht sich, wenn Mensch so will, als die “Software“ im kosmischen Internet. Der Dualismus in der Homöopathie, die Widersprüchlichkeit in der Symptomatik der geprüften Arzneimittelbilder, ist eine völlig normale Erscheinungsform wie eben alle Dualitäten (Polaritäten) in diesem Sonnensystem. Es erscheint nunmehr angebracht zu definieren, dass das homöopathische Grundprinzip ebenfalls aus zwei gegensätzlichen Komponenten besteht; aus der Vergeistigung des materiellen Grundstoffs einerseits und der Verhaftung der Patienten in der Materie auf der anderen Seite. Es existiert absolut nichts auf diesem Planeten, das immer nur in eine Richtung funktionierte. Ein homöopathisches Arzneimittel ist die Summe aller in sich scheinbar widersprüchlichen Charaktereigenschaften und kann daher niemals auf nur einen einzigen Nenner reduziert werden. Das Wirkungsspektrum der homöopathischen Arzneien ist darüber hinaus von so vielen Faktoren abhängig, die sich ebenfalls nicht so einfach vereinheitlichen lassen. Da gibt es zum Beispiel den wichtigen Faktor Zeit (Qualität), den Einfluss des Karmas (zeit- und kräftegebunden), da gilt es weiter hartnäckige Blockaden auf mehreren SeinsEbenen und Einflüsse von Fremdenergien zu berücksichtigen. Nicht zu vergessen die Einflüsse seitens anderer Planeten innerhalb wie außerhalb unseres Sonnensystems.

Es existiert kein einziges “Wundermittel“ in der Homöopathie. Die Informationen, welche die Homöopathie anbietet, verstehen sich allenfalls als Gerüst einer Form von Stabilität, die sich entwickeln k a n n, wenn alle günstigen inneren wie äußeren Umstände zur gleichen Zeit zusammenwirken. Eine homöopathische Information ist keine bloß in eine einzige Richtung wirksame Energie, sondern – gleich einer Meereswelle – eine auf– und abebbende, ein Kontinuum von diskontinuierlicher Informationsübertragung. Homöopathische Arzneien wirken am besten dann, wenn Mensch sich keine konkreten (einengenden) Gedanken und Vorstellungen über eine eventuell lineare oder erfahrungsmäßige Arzneiwirkung macht. Je freier Mensch diese Heilenergien fließen lässt, desto eher werden diese zur Heilung des Kranken führen. Diese angesprochenen Heilinformationen gehorchen freilich bestimmten, nicht unbedingt kontrollierbaren Steuerungsmechanismen innerhalb wie auch außerhalb des Organismus. Ein Mensch oder ein Tier, welcher(s) eine homöopathische Information zu sich genommen hat, tritt automatisch in Resonanz zu verschiedenen Aspekten seitens der Umwelt, die nicht nur ausschließlich durch die bekannten fünf Sinne, sondern darüber hinaus auch mittels der ätherischen Sinnesorgane wahrgenommen und beantwortet werden. Ein homöopathisches Mittel, das so genannte Simile, kann völlig unwirksam werden, wenn der Patient sich in einer Umgebung aufhält, die die eingenommene Arznei durch Interferenz blockiert bzw. energetisch überlagert. Umgekehrt kann eine homöopathische Arznei umso schneller zum gewünschten Erfolg führen, wenn der Patient sich in einer Umgebung aufhält, die dem Gesetz der Synchronizität entsprechend mit der Arznei in einen harmonischen Einklang tritt. Was schlussendlich bedeutet, dass alle förderlichen Einflüsse im Innern wie im Außen gleichzeitig zusammenfließen sollten.

Die homöopathischen Arzneien unterliegen genauso den Gesetzen von Raum und Zeit wie alle anderen Schöpfungsakte. Es erscheint daher von äußerster Wichtigkeit zu bemerken, dass die Arzneien zum “richtigen“ Zeitpunkt geerntet, zubereitet und auch eingenommen werden. Pflanzliche Arzneien sollten am Vormittag zubereitet werden, tierische Arzneien am Abend, solche von Mineralien am Nachmittag und metallische des Nachts. Dadurch werden die gebundenen Kräfte optimal freigesetzt und wirksam umgewandelt.

Homöopathische Informationen, die eingenommen werden, stellen keinen Freibrief für (bleibende) Gesundheit dar; sie eröffnen allerdings viele Möglichkeiten, die Gesundheit zu fördern. Wie schon erwähnt, ist Heilung im eigentlichen Sinne von vielen Faktoren abhängig. Es kann keine w i r k l i c h e Heilung erfolgen, ohne dass nicht alle notwendigen Voraussetzungen zum richtigen Zeitpunkt zusammenwirken. Der Faktor Zeit stellt ein wesentliches Element im Heilungsgeschehen dar. Aber auch die geistige Einstellung des Patienten u n d des Behandelnden selbst, das Umfeld, die Ernährung, Bewegungsmöglichkeiten; weiters die individuelle Liebesfähigkeit, die Einstellung zu sich und seiner Umwelt – all das sind berücksichtigungswürdige Aspekte beim Heilungsprozess.

Es sollte noch erwähnt werden, dass sich das Mittel in seiner ursprünglichen Umgebung am wohlsten fühlt und unter dessen Berücksichtigung zur optimalen Wirkung gelangt.
>>> Beispiel: SEPIA (Arznei aus dem Tintenfisch Sepia officinalis, beheimatet im Mittelmeer, in der Nordsee und im Atlantischen Ozean) möchte in einem Umfeld gelagert und eingenommen werden, das seiner originären Heimat in etwa entspricht. Also entweder am Meer selbst oder unter Rahmenbedingungen, die ein solches “vortäuschen“ – ein Poster etwa, ein Aquarium oder adäquate Accessoires. Es wird auch empfohlen, die Arznei auf ein Foto der ursprünglichen Ausgangssubstanz zu stellen oder darüber zu meditieren, solange Mensch das Mittel einnimmt.

Die homöopathischen Arzneien sollten nicht nur bezüglich der jeweiligen Konstitution des Individuums ausgesucht werden, sondern zusätzlich und insbesondere nach der aktuellen Phase des Lebenszyklus >>> Phasenmittel

Die “Ein-Mittel-Theorie“ von Hahnemann war niemals die absolute und einzig gültige Realität im Rahmen der homöopathischen Philosophie. Seine Auffassung von der “einzig richtigen Arznei“ zum gegebenen Zeitpunkt kann immer nur jeweils eine Seins-Ebene des Kranken betreffen. Menschen und Tiere sind hingegen vielschichtige, mehrdimensionale Wesen, ein Geflecht an konzertierten Aktionen innerhalb des Lebensradius. Nur ein Konzert “unisono“, eine Vermischung und Verschmelzung unterschiedlicher zeitgemäßer Informationen, die eben auf den verschiedenen Seins-Ebenen des Kranken wirksam werden dürfen, kann letztendlich zur Genesung bzw. zur Heilung führen.
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