Einweihungen und Visionen – Reading 17

Einweihungen und Visionen – Reading 17

Reading 17 (Canada, 5.7.1995)

Der Südpol hat sich seiner (Gottes) Führung hingegeben… Er driftet nun weit weg, um der Erde – gemeinsam mit dem ebenfalls wandernden Nordpol – ein neues Antlitz zu verleihen. Am Südpol existieren Stellen, wo Mensch in die innere Erde hineinsehen kann. Dort erblickt Mensch einen weiteren Pol, der jedoch nicht mit Schnee und Eis bedeckt ist. Hier gedeihen Blumen und Früchte, Libellen und Schmetterlinge in großer Anzahl; ja, es ist eine Wonne, hier schwimmen zu gehen, weil das Wasser besonders warm und klar ist. Hier fällt Licht ein von der hohlen Erde, daher herrscht immer Frühling. Außer dem Frühling gibt es dort praktisch keine andere Jahreszeit. Ständig befindet sich alle Vegetation im Wachsen und Blühen und es kann jederzeit geerntet werden von den verantwortungsbewussten Menschen der inneren Erde, die ein weit klareres und umfangreicheres Verständnis für die Mutter Erde entwickeln als die Menschen auf der Erdoberfläche. Weiters haben sich Erntegemeinschaften konstituiert, die sich ausschließlich mit der Kultivierung und Pflege von seltenen Pflanzen beschäftigen, welche später mit größter Achtung geerntet und konserviert werden. Auf der äußeren Erde wäre Ähnliches unmöglich, weil hier die Raffgier alles zerstört, was nur irgendwie exotisch oder außergewöhnlich erscheint.

Aus der hohlen Erde steigen warme Dämpfe auf, die das Eis der Polkappen zum Schmelzen bringen – zusätzlich zu den anderen globalen Einflüssen, die von Wetterphänomenen und Klimaumstellungen ausgehen. Es ist dies ein Wandlungsprozess, der notwendig geworden ist, um der äußeren Erde ein neues Kleid zu verleihen. Das alte Kleid muss abgeworfen werden, um der Geschichte Rechnung zu tragen. Die Geschichte der Erde präsentiert sich als ewiges Auf und Ab. Zurzeit geht es noch abwärts; doch sehr bald wird sich das Gesamte auf einen neuen Evolutionsabschnitt mit noch umfangreicheren und herrlicheren Möglichkeiten umstellen. Das Kleid der Erde erscheint beschmutzt und muss gewaschen werden. Der viele Regen, der derzeit weite Teile des Planeten heimsucht, ist deshalb so notwendig, um den Reinigungsprozess voranzutreiben. Die Fluten, die noch folgen werden, werden ihr Übriges bewirken. Aus der Sicht des Naturkenners gibt es gar keine andere Möglichkeit, als die Erde von der Patinaschicht der vergangenen Jahrhunderte zu befreien. Andernfalls erstickt sie unter so viel Schmutz und Staub, dass in absehbarer Zeit kein neues Leben mehr möglich sein würde.

Der Trend der Wetterabläufe wird sich noch gewaltig ändern, sodass Mensch von keiner verlässlichen Wettervorhersage mehr sprechen kann. Das Durcheinander der Wetterkapriolen wird die Menschen verunsichern und sie werden zum Himmel rufen und sich wünschen, dass jemand dem Treiben Einhalt gebiete. Doch da wird es keine Hilfe von “oben“ geben, weil alles derart seinen Lauf nehmen muss, um den vielfältigen Veränderungen, welche die Erde erwartet, Rechnung zu tragen. Eine verkomplizierte Wettervorschau resultiert aus der Vorhersagekarte, die keinerlei generelle Übersicht mehr garantiert. Aus den Tiefen der Meere und Ozeane steigen Dämpfe und Wassermassen in einem noch ungeahnten Ausmaß auf, um sich über die Ländereien zu ergießen und um von dort aus entlang der reißenden Flüsse erneut gespeist zu werden. Andernorts werden Trockengebiete das Wasser gierig aufnehmen wollen; aber das Land wird versagen, weil es keine Fähigkeit mehr besitzt, dass viele Wasser aufzunehmen.

In Richtung Westen wird das Wasser mehr fließen als in Richtung Osten, Norden oder Süden. Der Westen zieht das Wasser mehr an, weil er es vermehrt in Regenwolken umwandeln kann als die anderen Himmelsrichtungen.

Eine Nachricht verbreitet sich über die Lande, es wird keine Katastrophe stattfinden in dem Sinne, dass alles vernichtet wird; vielmehr wird Stück für Stück am neuen Haus gearbeitet, sodass ein Teil des Alten niedergerissen und in der Zwischenzeit ein anderer Teil wiederum erneuert wird. Demgemäß wird es keine kahle oder tote Erde geben, sondern phasenweise wird da und dort der Erneuerungsprozess in die Wege geleitet, während an anderen Orten das Unbrauchbare niedergerissen wird. Die Erde wird also nicht ad hoc insgesamt zerstört und danach von Grund auf wiederum aufgebaut werden, sondern es werden Gegenden vernichtet werden und andere parallel dazu erblühen. Es stellt sich also ein Kreislauf ein, der alles so gestaltet, dass die Erde niemals als hässlicher Planet zurückbleiben wird. Wir wollen das nicht, weil die Erde an sich einen sehr schönen Planeten darstellt.

Demzufolge sind alle Voraussagen bezüglich eines kompletten “Untergangs“ der Erde unzutreffend. Nun wird jedoch der Planet zur Gänze gereinigt, wenn freilich auch nicht auf einmal in allen Teilen und Bereichen gleichzeitig. Das können wir der ohnehin schon geschundenen Mutter Erde nicht zumuten, dass sie ins “Vollbad“ kommt.

Wir sind in der Lage mitteilen zu können, dass “5 vor 12“ schon lange begonnen hat, bevor ihr es zu begreifen imstande wart. Da gab es Zeiten, die schon lange zurückliegen und doch hat sich einiges bereits eingestimmt auf die kommenden gewaltigen Veränderungen, ehe noch irgendjemand diesen Ausspruch gebraucht hat. Etwa in der Mitte des 20. Jahrhunderts hat der Countdown in Richtung einer neuen Lebensform eingesetzt, die auf geistiger Ebene bereits vorbereitet ist. Allerdings wird es eben der erwähnten Reinigung bedürfen, um alle Gaben Gottes auf der Erde verwirklichen zu können. Andererseits ist es niemals zu spät, einen Schritt vorwärts zu setzen – in eine Richtung, die zwar unbekannt, aber sehr heilsam für die Erde ist.

Wir haben den Auftrag, allen Mitteilungen noch mehr Nachdruck zu verleihen, um euch darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig der Heilungsprozess für die Erde ist, der nunmehr voll einsetzen und wie Granatfeuer um eure Ohren sausen wird. Da gibt es kein Zurück mehr zu alten Formen oder erstarrten Mustern, die der Erde in ihrem Entwicklungsprozess nur hinderlich wären.

Wir sind schon sehr gespannt, wie die Erdenbürger auf die kommenden Ereignisse reagieren werden. Es haben noch nie zuvor so viele Menschen auf diesem Planeten gelebt, um dieses Spektakel bestaunen zu können. Panik wird sich einerseits ausbreiten, aber auch große Freude und Jubelstimmung – nämlich dort, wo die Herzen offen sind für das göttliche Gericht, das im Grunde nur eine Vorschau ist von dem, was anschließend noch tatsächlich folgen wird. Aus der Mitte des Universums kommen Botschaften, die klipp und klar andeuten, dass das Universum am Ende seiner Geduld angelangt ist, um dem Menschen noch weitere Möglichkeiten zu schenken, sich einer besseren Weltsicht zu stellen.

Frage:
Wer spricht denn heute, bitte?

Antwort:
Wir sind ein Team von Lichtwesen, die mit Biron zusammenarbeiten.

Frage:
Wart ihr schon mal da?

Antwort:
Wir waren schon öfter hier, um euch mit Licht zu umgeben.

Der Erde steht ein gröberer Energieschock bevor, der mit einer Tranquillierung der Energiesysteme verbunden ist. So wird es also geschehen, dass die Erde mit anderen Kräften versehen wird, um sich in Zukunft im Weltall zurechtzufinden. Der Zeitriß, wie ihr es nennt, bedeutet lediglich einen Gedankensprung im unendlichen Universum. Doch wird es tatsächlich so sein, dass sich die Menschen mit einer völlig neuen Zeitmessung auseinander zu setzen haben werden. Die Längsachse der Erde wird auf einen neuen Winkel eingestellt und daher wird das Zeit/Raumgefüge in einer veränderten Form zur Sonne ausgerichtet werden.

Frage:
Bricht das Energiesystem der Erde für einen längeren Zeitraum zusammen?

Antwort:
Wir haben erkannt, dass die Erde mit völlig neuen Energiesystemen ausgestattet werden muss. Demgemäß ist vorgesehen, dass der Erdmechanismus einer kompletten Neuordnung zugeführt wird. Die Polarisierung wird in der Weise umgestellt, dass sich die Sonne in Bezug auf den Äquator in ihrer Erscheinung proportional verdreifachen wird, was sich durch eine Distanzminderung von variabler Ausdehnung (Länge) begründen lässt. Hinter der Sonne reift ein neuer Planet heran, der in den Vordergrund treten und die Energiekrise auf der Erde wiederum ausgleichen wird. Der Planet Erde kommt in einen völlig neuen Winkel zur Sonne zu liegen, sodass der Erdmechanismus mit komplett neuen Qualitäten ausgestattet sein wird.

Frage:
Soll das gesamte Energiesystem der Erde wie Elektrizität und andere Versorgungsbereiche, zusammenbrechen? Wird dieser Zustand für längere Zeit andauern?

Antwort:
Die Kontrolle der Energiesysteme obliegt danach nicht mehr der Menschheit alleine, sondern wird von den Weltraumstationen der Helfer aus mit gesteuert und modifiziert. Das himmlische Potenzial behält sich jedoch vor, diese Energiesysteme beizeiten in Gang zu setzen und wiederum auszuschalten. Die Erde “fährt“ für kurze Zeit im “Schongang“ weiter, um den vorgesehenen Transformationsprozessen genügend Zeit und Raum zu lassen. Wir haben allerdings erfahren, dass Kontroll- und Sicherheitssysteme eingebaut wurden, um ein Abdriften oder gar Strudeln der Erde zu verhindern.

Frage:
Wie viel Menschen wissen von den bevorstehenden Ereignissen?

Antwort:
Das sind nicht wenige; doch sind sie alle weit verstreut und so verteilt, dass sie kaum zueinander Kontakt haben. In ihrer Grundstimmung ergeht es ihnen zumeist nicht besser als Wolfgang, weil sie auf jegliche Kommunikationsmöglichkeit verzichten müssen. Es bedeutet dies eine harte Prüfung des Glaubens und Gewissens; doch wird es dadurch nicht ausbleiben, dass Männer aus Stahl und Frauen aus festem Leinen
gewoben werden, die der Erde zukünftig reichlich dienen können.

Wir sind uns der Problematik der Isolation freilich bewusst; doch musste dies so eingerichtet werden, um der Angelegenheit den nötigen Ernst und die absolute Dringlichkeit zu vermitteln. Wir kennen kein größeres Problem als die Einsamkeit; doch für euch war diese Isolation bittere Notwendigkeit, um von allen störenden Äußerlichkeiten abgeschirmt zu sein. Nur so kann sich Mensch auf eine große Aufgabe vorbereiten, die letztendlich dem Universellen Geist dient. “Aus der Mitte des Herzens kommend“ gelingt alles, was Mensch sich ursprünglich vorgenommen hat, bevor er/ sie auf die Erde inkarniert hat.

Frage:
Wenn man einem Zeitungsbericht Glauben schenken darf, hat der Mond seine Umlaufbahn bzw. seine Entfernung zur Erde geändert?

Antwort:
Vom Mond können wir berichten, dass sich da tatsächlich einiges bezüglich seiner Umlaufbahn geändert hat. Freilich wird sich nicht dramatisch viel verändern bis zur Zeit der irdischen Polwende. Mit Sicherheit steuert der Mond keine Landung auf der Erde an, wie es vielleicht berichtet wurde. Aus der zeitlichen Entwicklung heraus wird der Mond der Erde noch ein wenig näherkommen und so zunehmend Einfluss hier gewinnen, was ihrem Reinigungsprozess jedoch nur dienlich sein kann. Erde und Mond gehören zusammen wie Mutter und Kind und daher wird keiner dem anderen etwas zuleide tun oder zu Schaden bringen. Hinter dem Mond regiert Vater Saturn und dieser wird schon dafür sorgen, dass alles seine Ordnung und Richtigkeit hat.

Aus der zwingenden Notwendigkeit heraus ergeben sich eine Fülle von Informationen, die noch auf euch zukommen werden, wenn ihr offen genug dafür seid. Wir werden aber nun schließen, um die Angelegenheit nicht weiter aufzutürmen. Es ist genug gesagt für heute.

Danke für euren Besuch.

Wir danken ebenfalls für eure Aufmerksamkeit.
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