Einweihungen und Visionen – Reading 12

Einweihungen und Visionen – Reading 12

Reading 12 (Canada, 29.5.1995)

Die Schlacht beim Teutoburger Wald bedeutete eine große Gefahr für die damals lebenden Menschen. Viele Gegensätze konnten nicht bereinigt werden und es blieben viele ungelöste Fragen zurück. Das kommende Zeitalter verspricht etliche positive Aspekte der Verwirklichung zuzuführen. Der religiöse Fundamentalismus, das spirituelle Bewusstsein der Menschen ganz allgemein wird eine neue Ebene erreichen, von wo aus der göttliche Standpunkt ein wesentlich klarerer sein wird. Die Neue Zeit verbindet Völker und Nationen, gleich welcher Rasse, kennt keinen Rassenhass mehr und leitet den Ausgleich aller Gegensätze ein.

Der Rassismus bedeutet eine Gefahr für die ganze Menschheit, weil hierbei nicht erkannt wird, dass Rassen im Grunde nur eine untergeordnete Rolle spielen im großen Welttheater. Das Rassenbild ist eine Frage der Ethik. Die rassistischen Elemente auf der Erde sind einer übergeordneten negativen Macht ausgeliefert, welche die Differenzierung im abträglichen Sinne nährt. Differenzierung ist gut, aber nur solange sie der Unterscheidung dient, mit deren Hilfe sich der Mensch im irdischen Leben zurechtfinden kann. Dies darf aber nicht zur Abtrennung, zur Bewertung oder gar zur Verurteilung führen.

Der kommende Winter ist der letzte Polarwinter in Europa. (Anm.: als Metapher gemeint) Die Winde werden künftig drehen und anschließend andere Luftmassen in diese Bereiche führen. Dieser Umstand leitet zudem eine Veränderung in der menschlichen Mentalität ein. Eine weitere Konsequenz der Polumkehrung führt im Weiteren auch zu einer Umkehr der vorherrschenden Paradigmen und Bewertungssysteme. Allfällige Bezeichnungen für die kommenden Veränderungen mögen auch sein – Verkehrung der Qualitäten, Umkehr zu Gott, Verlust der Rassendisposition…

Auf der Tabelle der Umwandlungen finden sich darüber hinaus – Abkehr von Vorurteilen, Rückkehr zum Ursprünglichen (von Gott Geschaffenem), Verzicht auf Betrug und Manipulation… Über viele Jahrhunderte war der Mensch Spielball der bösen Mächte, um die Installierung der negativen Energie auf der Erde zu fördern und so ein Ungleichgewicht von gigantischem Ausmaß herzustellen. Diese Imbalance muss jetzt ausgeglichen werden, um der Erde eine neue Position im universellen Geschehen zu ermöglichen. 1400 Jahre beschritt der irdische Mensch eine gefährliche Gratwanderung, auf der er seine Entwicklung auf s e i n e Weise vorantrieb. Doch war diese Entwicklung nicht ausreichend, um ihm die ursprünglich vorgesehene Stellung im Universum zu verschaffen. Ein Quantensprung der Menschheit ist deshalb jetzt unausbleiblich. Derselbe beinhaltet zunächst eine Auslöschung all der alten Muster, welche die Menschheit von ihrem ursprünglichen Schöpfungsplan abdrängten. 1400 Jahre der evolutionären Verzögerung gehen nun zu Ende. Umso klarer und eindrucksvoller wird die Beschleunigung der irdischen Evolution werden.

Der großartige Nostradamus hat seinerzeit prophezeit, was ihr nun langsam zu verstehen beginnt. Seine Worte waren nicht so einfach zu deuten, doch in allem wahr, wenn sie korrekt gedeutet wurden. Er war eine Inkarnation von Petrus, der Jesus geistig am nächsten stand. Seine Inkarnation war bewusst in einer Zeit der unbewältigten Krisen gewählt, die ähnlich der Gegenwart mit chaotischen Zuständen belastet war. Die Geschichtsschreibung hat diesbezüglich vieles vergessen, weg – oder ausgelassen; doch die irdischen Verhältnisse waren auch damals alles andere als förderlich für die Menschheit.

Wir sehen ein grünes Licht am Firmament, das die Erscheinungen der Jetztzeit beschleunigen und verstärken wird. Dieses Licht geht von einer Galaxis aus, die von der Erde aus nicht sichtbar ist; doch unter deren Einfluss verstärken sich die Wahrnehmungen, die von der gesamten Menschheit beobachtet werden können. Dieses grüne Licht ist mit einer Wellenlänge ausgestattet, die wie ein Induktor verschiedene Phänomene am Himmel auslöst. Dieselben repräsentieren teils Trugbilder für die konventionelle Wissenschaft, teils Imaginationen und teilweise Sichtungen in andere Dimensionen. Jeder soll seinen Anteil davon haben. Fehlinterpretationen sind möglich und auch erwünscht, um aus der Verwirrung heraus sich auf das E i n e, nämlich die Wahrheit zu konzentrieren. Es ist freilich auch nicht alles “wahr“, was Mensch so liest oder was wahrgenommen wird – und doch ist alles real – und zwar in dem Sinne, dass es von Gott so vorgesehen ist, dass es so interpretiert wird. Aus der Verwirrung heraus wird sich die Wahrheit kristallisieren; und dass es Ebenen gibt, die nunmehr mit anderen Augen betrachtet werden müssen. Mit den Augen des Verstandes sieht Mensch das, was gelehrt, was einem “eingetrichtert“ wird; mit den Augen des Herzens erkennt Mensch das, was hinter der scheinbaren Realität wahrhaftig existiert.

Frage:
Wer spricht denn heute, bitte?

Antwort:
Was denkst du wohl?

Frage:
Biron?

Antwort:
Nein, ich bin wiederum ein Schüler von Biron. Wir haben den Auftrag, die “Familie“ zu vergrößern.

Frage:
Wie heißt du denn?

Antwort:
Wir sind ein Wesen aus der Lichtebene und an sich namenlos. Meine Konturen magst du vielleicht besser verstehen; ich sehe eine liegenden Achter (Einweihungen und Visionen - Liegende Acht) gleich – du kennst ja dieses Unendlichkeitszeichen. Das ist meine Form.

Frage:
Besitzt du auch eine Farbe?

Antwort:
Ich bewege mich in der Unendlichkeit und schimmere grün, wenn du so willst.

Frage:
Meine spezielle Frage an dich heute lautet: wenn Gott der “Verwalter“ des Universums ist, existiert dann eine noch größere, mächtigere Kraft h i n t e r  ihm?

Antwort:
Streng genommen schon; doch ist diese Form von Energie so unbeschreiblich, dass sie nicht in menschliche Worte gefasst werden kann. Es handelt sich dabei allerdings nicht um einen Gott der über Gott steht, sondern um eine Energieform von unbeschreiblicher Größe, die sich mit Gott identifiziert und doch außerhalb jeglichen Vorstellungsvermögens existiert. Gott versteht sich demnach als Formgebung, alles andere ist Substanz. Auch wir haben keine Möglichkeit, eine genauere Beschreibung zu formulieren. Gott ist die Form, die ihr euch Menschen gerade noch vorstellen und ansprechen könnt. Hast du noch Fragen?

Frage:
Kannst du uns bitte die Zusammenhänge zwischen Gott-Vater, Gott-Sohn und Heiliger Geist erklären?

Antwort:
Hierbei handelt es sich eindeutig um eine Formulierung der Kirche, die nur gültig ist für eine bestimmte Stufe menschlichen Bewusstseins. Gott ist weder das eine noch das andere; das habt ja ihr schon mehrfach erfahren. Gott in sich ist a l l e s und n i c h t s; Gott ist eben unbeschreiblich in seiner Gesamtheit. Freilich braucht der Mensch “geordnete Verhältnisse“, um überhaupt an Substanz denken zu können. Die Gottesfigur ist deshalb männlich geprägt, weil sie mehr Autorität repräsentiert als die Frau, die in vielen Kulturkreisen eine eher untergeordnete Rolle spielt und deshalb kaum dieses Autoritätsbewusstsein zur Entwicklung gebracht hätte. Die Figuren der Religionen gestalten die Völker selbst; darauf nehmen wir keinen Einfluss.

Wir haben noch eine andere Botschaft für euch. Nämlich die, dass Sirius mit von der Partie sein wird. Der Sirius ist ein Anwärter, ein Adept, der unbedingt jetzt geschult werden muss, damit auch er seiner zukünftigen Aufgabe gerecht werden kann. Er hat seine Leistungen bereits vollbracht in einem Zeitalter, von dem wir wissen, dass er viel Gutes tun kann und sehr nützlich für den Endzeitprozess ist.

Frage:
Was soll er (der Sirius) tun?

Antwort:
Sirius wird die Wagemutigen versammeln, um so den Evolutionsprozess zu beschleunigen. Er besitzt ausgezeichnetes Organisationstalent und zudem auch die Kraft, alles Nötige für den Umwandlungsprozess zu veranlassen.

Wir sind jetzt auf dem Heimweg und verabschieden uns mit einem “Hofknicks“.
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