Kategorie: Wirtschaft & Spiritualität

Cosmic Society-Austauschgruppe “Alternative Lernmodelle” am 10.04.2021: Ausstieg aus dem Lehrerdasein – nichts ist unmöglich.

Cosmic Society-Austauschgruppe “Alternative Lernmodelle” am 10.04.2021: Ausstieg aus dem Lehrerdasein – nichts ist unmöglich.

Cosmic Society Austauschgruppe  online “Alternative Lernmodelle” am 10. April 2021
Alternative Lernmodelle – neue Wege des Lernens in der neuen Zeit
Thema: Ausstieg aus dem Lehrerdasein – nichts ist unmöglich. Auch Lehrer kommen aktuell an ihre Grenzen.

An diesem sehr intensiven Abend betrachteten wir gemeinsam mit unserer Weggefährtin Carola Hüttner die Situation der Lehrer. Nach 21 Jahren im aktiven Schuldienst fasste Carola Hüttner den Entschluss, aus dem vermeintlichen “goldenen Käfig” zu steigen, um für eine Begleitung in für sie angemessener Art für die Menschen da zu sein.

Am 11. April 2021 veröffentlichte Carola ein Video: “Heut ist der Tag, an dem ich den Mund aufmache! Ich kann nicht mehr schweigen.” Zum Video auf dem Cosmic Society OkiTube-Kanal geht’s hier.

2017 als Gründerin des Vereins “Kinder für Weltfrieden e.V.” noch im aktiven Schuldienst, um den Kindern mehr Raum für ihre Stimme zu geben, merkte sie immer mehr, dass sie im System an ihre Grenzen stieß. Schulsysteme wie Montessori, Waldorf, Sudbury, Schetinin, Lais, pädagogische Gedanken von Rebecca Wild, André Stern, Bertrand Stern, anderen Bildungsinitiativen kreuzten ihren Weg.

Durch die Begegnungen mit Schülern, Eltern und Lehrern über die Jahre hinweg wurde ihr die Notwendigkeit einer Haltungsveränderung im Umgang miteinander in der Gesellschaft immer klarer.

Der Umgang mit “Corona & Co.” brachte den letzten Anstoß. So kam es wie es kommen musste – am 21.12.2020 kündigte sie den Staatsdienst zum 31.3.2021. Zum 1.4.2021 gründete Carola mit einer Partnerin ein ganzheitliches Institut für individuelle Begleitung – invidICH. Neu in diesem Institut ist die wachsende europaweite Vernetzung von Menschen, die andere Menschen auf ihrem Weg begleiten. Die Gründung eines Verlages zur Veröffentlichung von Lebenswegen und Geschichten der Menschen von Jung und Alt als Inspiration und Mutmacher für andere steht bevor. Ein Wirkbereich des Institutes wird die Kooperation und Vernetzung der Netzwerkarbeit von Bildungsinitiativen sein. Eine Möglichkeit, aktiv zu werden und sich zu verbinden.

Dabei gingen wir auch diesen Fragen nach:
  • Kinder und ihr Leben jetzt.
    Was brauchen sie wirklich ?

    Was wollen sie ?
  • Bildungsnetzwerk – was gibt es schon und wie macht’s Sinn?
  • Bildungslandschaften in Kooperation – ist ein Zusammenführen sinnvoll?
  • Austausch der Teilnehmer zur aktuellen Situation

Effektives Zusammenwirken verschiedener Initiativen für eine wohlwollende Bildungslandschaft – wie kann’s gehen ?

Kontakt:
Carola Hüttner
carola@kinder-fuer-weltfrieden.de

nvidICH-Institut
https://invidich-institut.de/

Kinder für Weltfrieden e.V.
https://www.kinder-fuer-weltfrieden.de/

Über die Austauschgruppe “Alternative Lernmodelle”
In dieser Gruppe möchten wir uns mit  Eltern, Lehrern, Kinderbetreuern, Schülern, Unterstützern, Initiatoren und anderen am Thema Interessierten beispielsweise zu folgenden Fragen austauschen:

  • Wie können wir Kindern eine (angst-)freie, liebevolle und unterstützende Umgebung ermöglichen, damit sie mit Begeisterung selbstbewusst und aus eigenem Antrieb die Welt um sich herum begreifen, erleben und dabei spielerisch ihr Potential entfalten können?
  • Welche ganzheitlichen Lernmethoden gibt es?
  • Wie haben sie sich in der Praxis bewährt?
  • Welche sind geeignet für die “neue Zeit” und wie vernetzen wir uns mit ihnen?

Durch das  herkömmliche Lernen werden hauptsächlich logisch-analytische Fähigkeiten trainiert, abgefragt und benotet (linke Gehirnhälfte). Die kreativ-schöpferische, die emotionale Seite bleibt vielfach auf der Strecke (rechte Gehirnhälfte). Hinzu kommen noch starre Lehrpläne und Vorgaben, die kaum Freiraum für individuelle Entfaltung lassen. Das ganzheitlich arbeitende Gehirn verlangt nach ganzheitlichem Lernen!

Wir freuen uns auf interessante und erhellende Abende mit euch!
Alles Liebe,
Euer Cosmic Society Team
Steffi & Gerhard


Rückfragen
:
Steffi Steinecker
E-Mail:
steffi@cosmic-society.net
Mobil: +49 173 3909841

Cosmic Society Stammtisch online: “Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft” am 10.03.2021

Cosmic Society Stammtisch online: “Gemeinwohl-Ökonomie – ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft” am 10.03.2021

Ziel der Wirtschaft ist laut Lehrbüchern die Befriedigung von Bedürfnissen. Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens und eines Landes wird aktuell an monetären Indikatoren, wie dem Finanzgewinn und Bruttoinlandsprodukt gemessen. Wir wissen jedoch, dass dies nichts über die Verfügbarkeit von Nutzwerten, den Ressourcenverbrauch und die gerechte Verteilung aussagt. Gemessen wird hier das Mittel (Tauschmittel) nicht aber der Zweck – dies ist ein gravierender Methodenfehler in der Wirtschaft und genau hier setzt die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) an.

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine demokratische Wirtschaftsordnung, die auf gemeinwohlfördernden Werten aufbaut. Mit dem Ziel: Höhere Lebensqualität für alle!

Sie stellt einen Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene dar. Es ist eine klare Vision, bei der die Akteure ein konkretes Beteiligungsinstrument vorfinden. Inhaltlich ist es dabei entwicklungsoffen, da die genauen Inhalte nur demokratisch ermittelt werden können. Es ist in sich auch nicht geschlossen, sondern kann und will mit Alternativansätzen kombiniert werden. Dabei versteht es sich als partizipativen, lokal wachsenden Prozess mit globaler Ausstrahlung.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass wir uns zum Stammtisch am 10.03.2021 über das Thema “Wirtschaft & Spiritualität” austauschen konnten und dabei alternative Wirtschaftsmodelle betrachtet haben. Ich lernte das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie nach Christian Felber im Rahmen meines Studiums der Sozialen Arbeit kennen. Seither ist es mir eine absolute Herzensangelegenheit, da ich das riesen Potenzial dahinter erkannt habe, um der Schere zwischen Arm und Reich entgegenzuwirken und den Wandel zu einer gerechten und besseren Welt zu gestalten. Die Vision entwickelte sich seit 2010 zu einer großen Bewegung, an der sich inzwischen viele Unternehmen und Organisationen beteiligen.

Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft! 
Weitere Informationen findet ihr auf dieser Webseite:
https://web.ecogood.org/de/

Kontakt:
Katja Werner
Tel.:  +49 170 2761340
E-Mail: katjawerner03@gmail.com

Wir möchten uns dazu austauschen – mit Interessierten, mit Gemeinschaftsgründern, mit alternativen Experten und all jenen, die sich zu einer Vision des neuen, freien, selbstbestimmten und vernetzten Lebens hingezogen fühlen. 

Dazu haben wir unsere Themenumfrage erweitert. Diese findet ihr hier
Diese soll uns als Basis dienen für gemeinsamen Aktivitäten, wie Austauschgruppen, Intensivarbeitskreise, Stammtische, Workshops, Vorträge, Netzwerktreffen und vieles mehr, online und vor Ort. Wenn ihr euch beispielsweise für ein Thema besonders interessiert und euch als Teilnehmer, Referent, Seminarleiter, Vortragender, Spezialist usw. einbringen möchtet, dann teilt es uns auf diesem Weg bitte mit.

Rückfragen:
Steffi Steinecker
Mobil: +49 (173) 3909841
E-Mail:
steffi@cosmic-society.net

Cosmic Society Stammtisch online am 24.02.2021: Humane Landwirtschaft, Permakultur und regionale Vernetzung

Cosmic Society Stammtisch online am 24.02.2021: Humane Landwirtschaft, Permakultur und regionale Vernetzung

Humane Landwirtschaft , Permakultur und regionale Vernetzungam Beispiel Forum HUMANE LandWIRTSCHAFT in Frasdorf / Chiemsee
Referent: Erwin Kiefer, Forum HUMANE LandWIRTSCHAFT n.e.V.

Die ernsthafte Sorge um Natur, Tiere, Pflanzen und auch uns selbst sowie das aktuelle Verhalten der Menschheit veranlasst in zunehmendem Maße Aktivisten, Firmen, Gemeinschaften und Institutionen auch etwas zu TUN, um der vielfältigen Zerstörung unserer Lebensgrundlagen entgegen zu wirken.

Durch Bewusstseinsbildung, qualifizierte Information und aktives Handeln können wir positive Veränderungen bewirken.
Mit vielfältigem Sachverstand kooperativer Akteure zeigen wir interessierten Menschen und Organisationen neue (Land-) Wirtschaftsmodelle und Wege zur Ernährungssouveränität auf und laden ein zum MITMACHEN

Referent an diesem Online-Stammtischend war Erwin Kiefer (“Léon der Wühlmäuserich”), ehemals Banker – jetzt: Unruheständler, Humaner LandWirt und Berater für alternative (Finanz-) Wirtschaft. Erwin ist Vorstand des Forums  HUMANE LandWIRTSCHAFT neV., Frasdorf Chiemgau. Er ging u.a. auf folgende Themen ein:

  • HUMANE LandWIRTSCHAFT – Definition und Philosophie
  • Grundzüge der Permakultur – Ist Projekt-Wirtschaftlichkeit und Permakultur vereinbar?
  • Unterschiede Gemeinschaftgarten / Solidarische Land Wirtschaft
  • Philosophie, Strategie, Betriebswirtschaft und “Rechtliches”  in Gemeinschaftsgärten und SoLaWi´s
  • Finanzierung und Wirtschaftlichkeit von Gemeinschaftsgärten/ SoLaWi´s
  • Ist echte/totale Selbstversorgung / Autarkie i.S. Ernährung wirklich möglich / sinnvoll? 


Die permanent laufenden HuLaWi-Freitags-Zoom Meetings sind mittlerweile “besucheroffen”.
“Bedingung” : bei Anmeldung bitten wir um Klarnamen, wenn möglich Webcam – oder ggf. Voranmeldung per E-Mail.

Regionale Vernetzung, gegenseitige Kooperationen und nachhaltiges Handeln sind die Grundlagen dieser zielgerichteten Aktivitäten.
Hierbei gibt uns die Ethik der Permakultur eine wertvolle Orientierung.

Achte die Erde!
Achte die Menschen!
Teile gerecht!

Weitere Informationen findet ihr auf dieser Webseite:
http://www.humane-landwirtschaft.org/
Telegram: https://t.me/HuLaWI_HUMANELandWIRTSCHAFT

Interessante Links zum Thema
https://www.solidarische-landwirtschaft.org
http://www.permakulturbayern.de/bayernnetz.html

Kontakt:
Erwin Kiefer
Forum HUMANE LandWIRTSCHAFT n.e.V.
REWIG-Regionale Wirtschaftsgemeinschaft Chiemgau
83209 Prien/ 83112 Frasdorf
Tel.: 08051 6639431 // 0157 58215306
Mail: HuLa-info@humane-landwirtschaft.org

Wir möchten uns dazu austauschen – mit Interessierten, mit Gemeinschaftsgründern, mit alternativen Experten und all jenen, die sich zu einer Vision des neuen, freien, selbstbestimmten und vernetzten Lebens hingezogen fühlen. 

Dazu haben wir unsere Themenumfrage erweitert. Diese findet ihr hier
Diese soll uns als Basis dienen für gemeinsamen Aktivitäten, wie Austauschgruppen, Intensivarbeitskreise, Stammtische, Workshops, Vorträge, Netzwerktreffen und vieles mehr, online und vor Ort. Wenn ihr euch beispielsweise für ein Thema besonders interessiert und euch als Teilnehmer, Referent, Seminarleiter, Vortragender, Spezialist usw. einbringen möchtet, dann teilt es uns auf diesem Weg bitte mit.


Herzlichen Dank für eure Beiträge und den regen Austausch!  

Rückfragen:
Steffi Steinecker
Mobil: +49 (173) 3909841
E-Mail:
steffi@cosmic-society.net

Cosmic Society Stammtisch online: “Alternatives Gemeinschaftsleben – Aber was ist meine Arbeitszeit wert?” am 10.02.2021

Cosmic Society Stammtisch online: “Alternatives Gemeinschaftsleben – Aber was ist meine Arbeitszeit wert?” am 10.02.2021

Alternative Lebens- Wohn- und Arbeitsmodelle, Selbstversorgung, neue Konzepte für Bildung und Sozialversorgung sowie autarke Energie-, Währungs- und Handelskonzepte beschäftigen immer mehr Menschen.

In diesem Online-Stammtisch haben wir ein Thema diskutiert, das immer häufiger zum Stolperstein für die unterschiedlichsten Modelle des gemeinschaftlichen Lebens wird, nämlich das Thema der „Wertigkeit“.

Der Aussage, dass das Leben eines jeden Menschen erst einmal gleich viel Wert ist und von unseren Gemeinschaften gewürdigt, respektiert und geschützt gehört, würde wohl niemand widersprechen. Doch sobald wir zum Wert unserer Arbeitszeit kommen, hört dieses Gleichheitsgefühl meist schnell wieder auf, denn unsere Gesellschaft und die ihr zugrundeliegenden zwischenmenschlichen Bewertungskriterien haben sich in den letzten Jahrhunderten immer stärker an das Prinzip der Unterscheidung und der materialistischen, quantitativen Bewertung angepasst.

Wenn wir anders, eigenverantwortlicher, ganzheitlicher und gemeinschaftsbewusster Leben wollen, dann werden wir uns zuerst einmal eingestehen müssen, wie stark wir durch unsere alte übertrieben individualistische und egobetonte Welt geprägt worden sind.

Tauschringe, neue faire Währungsmodelle, Selbstversorgung, Freie Energie und viele andere notwendige Neuerungen lassen sich nur verwirklichen, wenn wir Menschen untereinander eine vollkommen neue Ebene individueller wie gemeinschaftlicher Werte entdecken und verwirklichen.

In einer stress- und angstfreien Gemeinwohlwirtschaft wird es keinen bewertbaren Unterschied mehr geben zwischen der Arbeitsleistung des Großvaters, der auf die Kinder aufpasst und seiner Tochter oder sonst einer Person, die dadurch ihre Arztpraxis betreiben kann.

Danke für den interessanten Abend mit regem Austausch!  

Rückfragen:
Steffi Steinecker
Mobil: +49 (173) 3909841
E-Mail:
steffi@cosmic-society.net

Gemeinwohlwirtschaft…? – Aber was ist meine Arbeitszeit wert?

Gemeinwohlwirtschaft…? – Aber was ist meine Arbeitszeit wert?

Gemeinwohlwirtschaft…?

aber was ist meine Arbeitszeit wert?

Ein Beitrag von Andreas Neumann
Hier geht’s zum Profil von Andreas

Alternative Lebens- Wohn- und Arbeitsmodelle, Selbstversorgung, neue Konzepte für Bildung und Sozialversorgung sowie autarke Energie-, Währungs- und Handelskonzepte beschäftigen immer mehr Menschen.

Bisher haben wir gespürt, dass sich etwas ändern muss. Jetzt scheint dieser notwendige Wandel nicht nur in greifbare Nähe zu rücken, sondern wird vielleicht zur einzigen Möglichkeit, die derzeitige Krise menschenwürdig und nachhaltig zu überwinden.

In unserem Cosmic Society-Online-Stammtisch am Mittwoch, den 10. Februar 2021, wollen wir ein Thema behandeln und diskutieren, das immer häufiger zum Stolperstein für die unterschiedlichsten Modelle des gemeinschaftlichen Lebens wird, nämlich das Thema der „Wertigkeit“.

Der Aussage, dass das Leben eines jeden Menschen erst einmal gleich viel Wert ist und von unseren Gemeinschaften gewürdigt, respektiert und geschützt gehört, würde wohl niemand widersprechen. Doch sobald wir zum Wert unserer Arbeitszeit kommen, hört dieses Gleichheitsgefühl meist schnell wieder auf, denn unsere Gesellschaft und die ihr zugrundeliegenden zwischenmenschlichen Bewertungskriterien haben sich in den letzten Jahrhunderten immer stärker an das Prinzip der Unterscheidung und der materialistischen, quantitativen Bewertung angepasst.

So ist es für viele Menschen wichtiger geworden, wieviel sie verdienen als darauf zu achten, ob ihr Beruf ihnen überhaupt Spaß macht oder sie erfüllt. Durch Erziehung, Werbung und Medien bekommen wir eingeflüstert, dass ein guter Beruf oder ein gutes Auto etwas ist, das uns von anderen Menschen abheben und unterscheiden soll. So kommt es, dass nicht wenige Menschen sich Autos kaufen, die sie sich eigentlich gar nicht leisten können, nur weil der Nachbar sich auch ein neues Auto gekauft hat.

Mir fällt dazu immer ein Spruch von Deepak Chopra ein. Sinngemäß lautet dieser:

„Die meisten Menschen machen Jobs die Ihnen keinen Spaß machen, geben Geld aus, das sie noch gar nicht haben, um sich Dinge zu kaufen die sie nicht brauchen, um schließlich Menschen beeindrucken zu können, die sie eigentlich gar nicht mögen.“

Wenn wir nun also die Absurditäten unseres westlichen Hochkulturlebens hinter uns lassen wollen, dann müssen wir zuerst unsere Bewertungsmuster für uns selbst und unsere Mitmenschen hinterfragen. Dies stellt sich häufig als gar nicht so leicht heraus, weil dieses Thema bei vielen von uns einen oder mehrere „wunde Punkte“ berührt.

In einer stress- und angstfreien Gemeinwohlwirtschaft wird es keinen bewertbaren Unterschied mehr geben zwischen der Arbeitsleistung des Großvaters, der auf die Kinder aufpasst und seiner Tochter oder sonst einer Person, die dadurch ihre Arztpraxis betreiben kann.

Vielleicht leben wir alle in einer Truman-Show der künstlichen Verknappung und der genauso künstlichen falschen Bewertung unseres Seins und unseres Tuns. Vielleicht hält uns der Wahn eines übertriebenen Individualismus und Egoismus in einer verkehrten Realität gefangen; in einer Kultur, in welcher jeder entweder auf sich selbst oder auf andere Individuen starrt; in der wir – mehr oder weniger bewusst – ständig nach den Unterschieden zwischen uns selbst und anderen Menschen suchen, um uns mit ihnen zu vergleichen. Doch egal, ob ich erfolgreicher werde und mein Glück darin suche, dass ich auf andere herabblicken kann, oder ob ich scheitere und neidisch auf jene schiele, die scheinbar mehr Glück im Leben hatten als ich: es wird mir nicht wirklich dabei helfen glücklich zu werden. Denn auf dem Weg der Unterscheidung und damit der Polarisierung, finden wir im Leben niemals dauerhaft einen Ort oder einen Zustand, in welchem wir uns wohl, sicher und geborgen fühlen. Im Gegenteil, uns von anderen zu unterscheiden schürt Konkurrenz und diese produziert langfristig immer Gewinner und Verlierer.

Wenn wir anders, eigenverantwortlicher, ganzheitlicher und gemeinschaftsbewusster Leben wollen, dann werden wir uns zuerst einmal eingestehen müssen, wie stark wir durch unsere alte übertrieben individualistische und egobetonte Welt geprägt worden sind.

Um jene neuen Systeme und Lebensumstände erschaffen zu können, von denen viele Menschen derzeit träumen, müssen wir uns von einigen Ansichten, Überzeugungen und Wertvorstellungen verabschieden, die jahrzehntelang unser Leben geprägt haben. Wenn wir uns dieser Herausforderung stellen und nicht nur neue Gemeinsamkeiten, sondern auch neue Räume schuldfreier und respektvoller Individualität für uns entdecken, dann werden sich viele derzeitig kränkelnden oder schon untergehenden Systeme erneuern lassen. Tauschringe, neue faire Währungsmodelle, Selbstversorgung, Freie Energie und viele andere notwendige Neuerungen lassen sich nur verwirklichen, wenn wir Menschen untereinander eine vollkommen neue Ebene individueller wie gemeinschaftlicher Werte entdecken und verwirklichen.

Wir möchten uns zu diesen Themen austauschen – mit Interessierten, mit Gemeinschaftsgründern, mit alternativen Experten und all jenen, die sich zu einer Vision des neuen, freien, selbstbestimmten sowie vernetzten Lebens hingezogen fühlen. Als Plattform dienen unsere breit aufgestellten Cosmic Society–Stammtische sowie „Selbstentwicklungs-Intensivgruppen“ – online und künftig auch als Vorort-Veranstaltungen.

Für eure Mitteilungen an uns und Aufnahme in den Cosmic Society-Verteiler sendet bitte eine E-Mail an steffi@cosmic-society.net

Alles Liebe,
Andreas Neumann und
Euer Cosmic Society-Team Steffi Steinecker & Gerhard Praher

Kontakt
Steffi Steinecker
E-Mail: steffi@cosmic-society.net
Mobil: +49 173 3909841
https://cosmic-society.net/

Andreas Neumann
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